Bagpipes vs. Gehörschaden

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Stephan S
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Re: Bagpipes vs. Gehörschaden

Beitrag von Stephan S »

Der Deutsche in mir verlangt nach Messgerrrääät beim nächsten Kinobesuch aber ich vermute nur Mitleid beim Inhaber.
Ich würde gerne mit Smaart mal über die gesamte Zeit messen wollen.
Bin bisher davon ausgegangen, dass solche Systeme eingemessen und versiegelt sind aber wer weiß...

Edit: Oha:
https://www.weser-kurier.de/bremen/neue ... b1j2svq4a5
Wie laut die Geräuschkulisse letztendlich ist, entscheidet ein Einlass-Mitarbeiter individuell zur Vorstellung, erklärt Alexander Dangelmaier vom Cinemaxx in Bremen.
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alexander
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Re: Bagpipes vs. Gehörschaden

Beitrag von alexander »

eingemessen...haha. aber ich verstehe deine intention. ich bin sicher die räume sind klanglich eingemessen, aber für die lautstärke gibts da so einen einfachen regler und der wird von gänzlich unbedarften mitarbeitern leider irgendwie eingestellt. es ist ein jammer, aber so ist es.
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Saxer
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Re: Bagpipes vs. Gehörschaden

Beitrag von Saxer »

Ich habe mir vor ein paar Jahren eine Piccolo-Flöte gekauft. Eigentlich könnte ich drauf spielen, ich hab mal flöten gelernt, aber nee, geht nicht. Selbst mit den gelben Ohrstöpseln habe ich nach einer Minute einen fröhlichen Tinnitus-Reminder im rechten Ohr. Dabei ist das Ding nicht mal wirklich laut. Nur fies.

Snare, Geige, Piccolo und Dudelsack wären die Waffen der Wahl bei einem Nachbarschafts-Streit.
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bitzone
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Re: Bagpipes vs. Gehörschaden

Beitrag von bitzone »

alexander hat geschrieben: 16 Mär 2024 - 12:55 eingemessen...haha. aber ich verstehe deine intention. ich bin sicher die räume sind klanglich eingemessen, aber für die lautstärke gibts da so einen einfachen regler und der wird von gänzlich unbedarften mitarbeitern leider irgendwie eingestellt. es ist ein jammer, aber so ist es.
Das ist richtig. Ich bin mal zu einem Vorführer in den Technikraum eines Kinos gelassen worden, weil ich das herausfinden wollte. Der hat mir dann lapidar den Lautstärkeregler gezeigt, den er nach Gutdünken bedient.
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Peter Ostry
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Re: Bagpipes vs. Gehörschaden

Beitrag von Peter Ostry »

Dass Bagpipes unangenehm sind wussten schon die frühen Schotten, als sie die Pfeifen als Begleitwaffe in die Schlacht geführt haben. Vor den Bagpipes würde ich mich mehr fürchten als vor den Trompeten von Jericho. Eine Stadtmauer sieht das wahrscheinlich anders.
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MarkDVC
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Re: Bagpipes vs. Gehörschaden

Beitrag von MarkDVC »

Wahnsinn, so viele halbwegs seriösen Posts über bagpipes...
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muki
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Re: Bagpipes vs. Gehörschaden

Beitrag von muki »

alexander hat geschrieben: 16 Mär 2024 - 11:13 ich meine ich finde es auch cool wenn der sound laut ist in einem guten kino. aber das war eher abartig und grenzte an körperverletzung. ich weiß nicht warum man sowas macht, das muss eine grassierende krankheit sein.
dem herrn nolan wurde ja immer vorgeworfen, dass bei seinen filmen
die dialoge zu leise und kaum verstaendlich seien
vielleicht war das dan seine "loesung": einfach die gesamtlautstaerke raufziehen

ausserdem ist der oppenheimer ja ein imax film (?)



.
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alexander
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Re: Bagpipes vs. Gehörschaden

Beitrag von alexander »

muki hat geschrieben: 16 Mär 2024 - 15:33 dem herrn nolan wurde ja immer vorgeworfen, dass bei seinen filmen
die dialoge zu leise und kaum verstaendlich seien
also mit der verständlichkeit von dialogen hatte ich überhaupt kein problem bei dem film. ich glaube auch nicht, dass es von nolan beabsichtigt war seinem publikum die schädel zu spalten. tatsächlich war es so laut, das selbst die sicherlich leise szene mit einstein am teich laut war. es war einfach alles laut. selbst nach dem leiserdrehen war alles noch laut. ich glaube ich bin da einfach zu alt dafür.
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Re: Bagpipes vs. Gehörschaden

Beitrag von wonshu »

Alte Weisheit: Ist die Musik zu laut bist Du zu alt. :mrgreen:
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muki
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Re: Bagpipes vs. Gehörschaden

Beitrag von muki »

alexander hat geschrieben: 16 Mär 2024 - 22:31 also mit der verständlichkeit von dialogen hatte ich überhaupt kein problem bei dem film.
eben
was ihm zB beim interstellar als zu leise vorgeworfen wurde,
wurde hier kompensiert
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Peter Ostry
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Re: Bagpipes vs. Gehörschaden

Beitrag von Peter Ostry »

Im Kino wird ein psychoakustischer Ducker verwendet.
Der Operator schaut ins Publikum und dreht die Lautstärke hoch. Wenn sich alle ducken, ist es richtig.
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Re: Bagpipes vs. Gehörschaden

Beitrag von muki »

:mrgreen:
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Re: Bagpipes vs. Gehörschaden

Beitrag von thomas wolter »

Peter Ostry hat geschrieben: 16 Mär 2024 - 13:44 Dass Bagpipes unangenehm sind wussten schon die frühen Schotten, als sie die Pfeifen als Begleitwaffe in die Schlacht geführt haben. Vor den Bagpipes würde ich mich mehr fürchten als vor den Trompeten von Jericho. Eine Stadtmauer sieht das wahrscheinlich anders.
Warum marschieren Dudelsackspieler immer während des Musizierens?
Weil bewegliche Ziele schwerer zu treffen sind ;-)
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alexander
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Re: Bagpipes vs. Gehörschaden

Beitrag von alexander »

wonshu hat geschrieben: 16 Mär 2024 - 22:53 Alte Weisheit: Ist die Musik zu laut bist Du zu alt. :mrgreen:
so etwas in der art habe ich befürchtet.
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alexander
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Re: Bagpipes vs. Gehörschaden

Beitrag von alexander »

muki hat geschrieben: 16 Mär 2024 - 23:06 eben
was ihm zB beim interstellar als zu leise vorgeworfen wurde,
wurde hier kompensiert
ja, das war mein eindruck. leise gab es nicht. es gab nur laut und ganz laut.
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