Hallo lieber Forum,
Ich stelle immer wieder fest, das meine Songs zwar im durchschnittlichen RMS Wert in etwa der
aktuellen Produktionen gleichen, jedoch beim Wert max. RMS Wert immer ein paar Db
weniger habe als andere Track.
Deshalb meine Frage:
Was genau bedeutet der Max. RMS Wert und wie kann man den erhöhen?
Mastering Frage zu RMS Wert
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- Stephan S
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Re: Mastering Frage zu RMS Wert
Zu Frage 1: https://de.wikipedia.org/wiki/Effektivwert
Zu Frage 2: Lauter mischen, wenn es dem Stück hilft.
Was ich damit sagen möchte, ist: Meiner Meinung nach stellst du die falschen Fragen.
Wenn es dir um Lautheit geht, beschäftige dich lieber mit LUFS, da dieser Wert weniger technisch ist als RMS.
Die beste Vorgehensweise ist, dein Stück zunächst so zu mischen/mastern, wie du es selber für angemessen empfindest.
Danach machst du eine Messung, vorzugsweise offline, bspw. mit dem Youlean Loudness Meter, das dir den Durchschnittswert für das gesamte Stück liefert.
Danach schaust du nach den technischen Vorgaben dort, wo du veröffentlichen willst und entscheidest dann, ob und welche Kompromisse du machen willst.
Die meisten Anbieter regeln heute alles runter was -14LUFS übersteigt. Dieser Wert gibt eine sehr gute Orientierung.
Trotzdem enden viele bei -10 und nehmen 4db Penalty in Kauf und haben weniger Dynamik bei null Lautstärkegewinn.
Wenn du bei Youtube in den Videos rechtsklickst, kannst du dir das in den Infos für interessierte anzeigen lassen.
Bei lauten Rock Masterings lande ich oft bei -12, mischen tue ich inzwischen recht zielsicher, auch ohne Metering, bei -14, es sei denn, es sind eher ruhige Stücke.
Bei Spotify werden Alben im Zusammenhang bewertet, das heißt, ein Titel darf lauter sein, wenn ein anderer leiser, bzw. dynamischer ist.
Beim Mastering kommen noch viele andere Faktoren ins Spiel, aber das führt zu weit.
Zu Frage 2: Lauter mischen, wenn es dem Stück hilft.
Was ich damit sagen möchte, ist: Meiner Meinung nach stellst du die falschen Fragen.
Wenn es dir um Lautheit geht, beschäftige dich lieber mit LUFS, da dieser Wert weniger technisch ist als RMS.
Die beste Vorgehensweise ist, dein Stück zunächst so zu mischen/mastern, wie du es selber für angemessen empfindest.
Danach machst du eine Messung, vorzugsweise offline, bspw. mit dem Youlean Loudness Meter, das dir den Durchschnittswert für das gesamte Stück liefert.
Danach schaust du nach den technischen Vorgaben dort, wo du veröffentlichen willst und entscheidest dann, ob und welche Kompromisse du machen willst.
Die meisten Anbieter regeln heute alles runter was -14LUFS übersteigt. Dieser Wert gibt eine sehr gute Orientierung.
Trotzdem enden viele bei -10 und nehmen 4db Penalty in Kauf und haben weniger Dynamik bei null Lautstärkegewinn.
Wenn du bei Youtube in den Videos rechtsklickst, kannst du dir das in den Infos für interessierte anzeigen lassen.
Bei lauten Rock Masterings lande ich oft bei -12, mischen tue ich inzwischen recht zielsicher, auch ohne Metering, bei -14, es sei denn, es sind eher ruhige Stücke.
Bei Spotify werden Alben im Zusammenhang bewertet, das heißt, ein Titel darf lauter sein, wenn ein anderer leiser, bzw. dynamischer ist.
Beim Mastering kommen noch viele andere Faktoren ins Spiel, aber das führt zu weit.
‹(•¿•)›
https://atbtw.bandcamp.com/
https://atbtw.bandcamp.com/
Re: Mastering Frage zu RMS Wert
Trotzdem enden viele bei -10 und nehmen 4db Penalty in Kauf und haben weniger Dynamik bei null Lautstärkegewinn.
- Gerade bei elektronischem bummbumm völlig normal und auch gut so. Wir machen nicht Musik für Spotify und Youtube, sondern für den Dancefloor.
- Gerade bei elektronischem bummbumm völlig normal und auch gut so. Wir machen nicht Musik für Spotify und Youtube, sondern für den Dancefloor.
- wallaby
- Routinier
- Beiträge: 336
- Registriert: 09 Apr 2021 - 20:21
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- Wohnort: Swiss Zürich
Re: Mastering Frage zu RMS Wert
Bei den Werten -1.59 dB würde ich mir keine Sorgen machen und nichts ändern.
Minus 1 ist perfekt.
Und sonst gibts immer noch diese Tools Ozone oder von Sonibel der Limiter.
Tönt dein track gut und macht Spass beim hören ? Dann ist es gut !
Minus 1 ist perfekt.
Und sonst gibts immer noch diese Tools Ozone oder von Sonibel der Limiter.
Tönt dein track gut und macht Spass beim hören ? Dann ist es gut !