- Als GEMA Mitglied veröffentliche ich ab und zu etwas in den Streamingsdiensten über den GEMA MusicHub.
- Früher habe ich auch schon über Hofa veröffentlicht.
- Der Unterschied: Hofa übermittelt in den Metadaten der Tracks im Feld "Quelle" mein Label, so dass ich zum Beispiel bei Spotify die "Spotify for Artists"-Seite für diese Tracks claimen kann.
- Der GEMA MUsicHub übermittelt im Feld "Quelle" den String "MusicHub".
- Spotify sagt dann, dass sie meine Rechte als Label an den Tracks nicht validieren können.
- Bei den Tracks über Hofa ging das problemlos, so dass ich auch Playlist Pitching usw. machen kann.
Der MusicHub argumentiert, dass er seine Services für DIY-Musiker anbietet, die eben kein Label haben.
Ich bin in diesem Sinne auch DIY-Musiker, aber eben mit eigenem Label. Das ist aus meiner Sicht wirtschaftlich auch sinnvoll, weil ich so alle Positionen entlang der Wertschöpfungskette von Musikproduktionen besetzen kann (Komponist, Texter, Label, Produzent, Verwerter ...).
Fragen
- Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit dem GEMA MusicHub gemacht?
- Konnte jemand die Seiten für alle unter seinem Label veröffentlichten Tracks z.b. bei Spotify claimen, obwohl als Quelle 'MusicHub' übermittelt wurde; wenn ja wie?