Playfair Audio Dynamic Grading

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wonshu
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Re: Playfair Audio Dynamic Grading

Beitrag von wonshu »

Jo... den Einführungspreis hätte ich auch cool gefunden... :-)
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muki
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Re: Playfair Audio Dynamic Grading

Beitrag von muki »

ich habs mal bei KVR zur diskussion gestellt
vielleicht hilfts den verkauf :-)
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Stephan S
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Re: Playfair Audio Dynamic Grading

Beitrag von Stephan S »

Ich denke dass, wenn erstmal verstanden wurde was das Ding zu leisten imstande ist, der Preis als eher günstig bewertet wird, denn wer richtig was wegzuschaffen hat der hat ihn nach einer Woche über die Ersparnis von Glukose wieder reingeholt.

Es gibt so alle paar Jahre mal ein PlugIn das mich richtig begeistert. Zuletzt war das DSM, und da war ich sofort bereit 300€ für zu bezahlen. Für mich spielt der Grader in einer ähnlichen Liga- andererseits gibt es dafür heute schon mehr als ein Logic oder das Melodyne PlugIn und der DSM wird bei PA so billig verhökert dass das Volk seine Qualitäten gar nicht mehr zur Kenntnis nimmt (wie oft habe ich schon von Leuten gehört: "Ich habe zwar das superduper...Dingenskirchen Abo, aber den DSM noch nie geöffnet.
Was ist das?").
Also denke ich dass 150€ genau angemessen sind.

Die dynamische Kontrolle eines Musikmixes ist damit völlig neu zu denken. Auch alles was mit Sprache zu tun hat. Nicht nur Dialogmischung von Profi Sprechern sondern eben auch die Nachbearbeitung von bspw. Podiumsdiskussionen wo du immer einen dabei hast der sein DPA mit den Haaren nach hinten wischt während ein anderer sein Handmikrofon rektal befüllen möchte- egal wie oft er nun vorher belehrt wurde. Für dieses Alltagsgeschäft ist das echt ein Segen.

Und dann kommt noch der Spaßfaktor dazu. Ich teste zuerst immer gerne die Fähigkeiten als Drumcrusher, und zwar gegen die Referenz des SSL LMC. Und nicht nur dass ich es damit genausogut knallen lassen kann- nee, ich habe noch deutlich mehr Kontrolle darüber was jetzt genau knallen soll und was nicht.

Und da habe ich noch garnicht von der naheliegensten Anwendung gesprochen: Gesang- bzw. das was heute als solcher bezeichnet wird. Denn insbesondere zeitgemäße vokale Blähungen am Handmic sind hier auch ohne Pumperei in nullkommanichts zu bewerkstelligen.

Und das alles ohne Holzwangen und "Färbung". Respekt.
Auch hier nochmal: Danke und viel Erfolg, Christian (hallo
Zuletzt geändert von Stephan S am 02 Jun 2022 - 22:41, insgesamt 1-mal geändert.
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hugoderwolf
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Re: Playfair Audio Dynamic Grading

Beitrag von hugoderwolf »

muki hat geschrieben: 02 Jun 2022 - 15:30 bez presets:
ja, point taken - dachte ich mir eh...aber...naja...
trotzdem:

wenn man projekte von einer DAW/host zu einer anderen schieben muss
...waers praktisch sich die settings mitnehmen zu koennen...
Das stimmt, ich hab bisher so etwas eher für Support und Debug-Zwecke auf dem Zettel stehen, damit man DAW-unabhängig die Settings zum inspizieren herausbekommt. Dann kannich eh gleich den passenden Import mit auf den Zettel schreiben.
muki hat geschrieben: 02 Jun 2022 - 15:30 was mir noch auffiel:
undo/redo

kein hauseigener
und bei dem von logic:
geht scheinbar nur fuer drehregler und livemodeschalter
die band-schieber nicht? oder?
also da hupft er mir auf was vollkommen anderes zurueck, bzw auf vorher abgespeicherte presets...
just curious...
Ist notiert! Ich habe auch schon einen Verdacht, woran's liegen könnte, der Fix dafür steht auch bereits aufm Zettel. (hallo


Stephan: Vielen lieben Dank für das Hohelied! (clap)
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putte
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Re: Playfair Audio Dynamic Grading

Beitrag von putte »

Hab's heute ausprobiert und finde das sehr, sehr interessant. Starke Arbeit, Hugo! :D
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muki
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Re: Playfair Audio Dynamic Grading

Beitrag von muki »

blast from the past:
roger nichols RND dynam-izer

ist zwar sicher was anderes, aber irgendwie erinnert es, speziell das input-output-handles konzept, einen daran....

https://www.barryrudolph.com/mix/rnddynamizer.html

https://www.youtube.com/watch?v=8Mqqw-c ... l=gearwire
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hugoderwolf
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Re: Playfair Audio Dynamic Grading

Beitrag von hugoderwolf »

Jep, der Dynamizer wird immer wieder angeführt. Den kannte ich vorher aber gar nicht.

Witzig auch, dass der SSL Vocalstrip 2 eine ähnliche Histogrammansicht hat, die von der Farbgebung her verdächtig nach meinem Logo aussieht. Auch etwas was ich erst gefunden hab als alles schon mehr oder weniger fertig war. :lol:
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muki
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Re: Playfair Audio Dynamic Grading

Beitrag von muki »

hugoderwolf hat geschrieben: 03 Jun 2022 - 9:58 Jep, der Dynamizer wird immer wieder angeführt. Den kannte ich vorher aber gar nicht.
...und etwas bekannter und (zumindest) optisch irgendwie gleich (wie der RND) gab es noch den elemental audio neodynium

https://www.amazona.de/test-elemental-audio-neodynium/
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Re: Playfair Audio Dynamic Grading

Beitrag von muki »

idee/feauture request:

anderer modifier-key (als der "option-" bereits benutzte fuer display zoom) - handle drag
um die handles zu stauchen oder strecken

zB cmd-mouse (scrollwheel, trackpad 2finger) y-raufrunterdrag ueber (dem mittleren bereich von) handle zieht es zusammen oder auseinander

(ich hoffe das klingt nicht zu wirr....)
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Stephan S
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Re: Playfair Audio Dynamic Grading

Beitrag von Stephan S »

muki hat geschrieben: 03 Jun 2022 - 14:38 ...und etwas bekannter und (zumindest) optisch irgendwie gleich (wie der RND) gab es noch den elemental audio neodynium
Aber eben nur optisch. Was viele nicht verstehen ist, dass Kompressoren, auch wenn sie in Serie geschaltet sind immer das ganze Lautstärkespektrum regeln, auch wenn es verschiedene Schwellwerte mit verschiedenen Parametern gibt, aber eben schön nacheinander, weshalb ja auch Attack und Release Zeiten sinnvoll sind.

Meinem Verständnis nach passiert genau das aber im Dynamic Grader auf der Sampleebene und somit innerhalb der Fenster in denen wir wahrnehmen gleichzeitig.
Sprich: Ein Signal hat bestimmte Anteile die in diesem Gemisch laut sind, andere (gefühlt gleichzeitig) leiser, andere noch leiser- und ganz oben drüber meist die Transienten.
Die greifen wir im Unterschied zum Kompressor eben alle unterschiedlich und gefühlt gleichzeitig an.
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spocintosh
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Re: Playfair Audio Dynamic Grading

Beitrag von spocintosh »

So hab ich das auch verstanden.
Ich hab es geschafft, in meinem seit fast 20 Jahren ungefähr so bestehenden Template zur Sprachmischung von Filmton fast alle Kompressoren durch eine einzige Instanz DG ersetzen zu können.

1. Jeder Sprecher hat seinen eigenen Waves RComp. Der kommt in einem stetig optimierten preset daher, so dass erst mal alle Sprecher gleich laut sind, egal wie sie aufgenommen wurden.
2. Alle Sprecherspuren gehen auf einen Bus, dort steckt ein weiterer RComp, der mir nochmal schnelle Transienten wegdrückt.
3. Das geht auf einen weiteren Bus, dort sitzt ein Waves C4, der aber mehr als EQ denn als Compressor verstanden wird. Klar komprimiert der auch noch was, aber da geht's mehr um "schön" als um Pegel.
4. Deesser, Match EQs, FX sends & returns usw. hab ich absichtlich ausgelassen...

Und um dem Neuling so richtig auf den Zahn zu fühlen, hab ich jetzt direkt alle Channel-RComps weggelassen, den RComp im ersten Bus durch DG ersetzt - und dann angefangen, rumzuspielen und das Ding zu verstehen. Vorher hatte ich natürlich aufmerksam das Einführungsvideo gesehen, das Christian mir dankenswerterweise mitgeschickt hatte.
Nach ner Stunde war ich dann soweit, die Mischung tatsächlich mit DG zu machen anstelle meiner gewohnten Vorgehensweise.
Das hatte ich gar nicht vor...ich hätte nicht erwartet, dass dieses Experiment gelingen könnte.

Das Schwierigste ist, sich im Kopf von dem Konzept von Threshold und Ratio zu lösen und auf's Histogramm umzudenken.
Da hat man natürlich Vorteile, wenn man auch mal Fotografie gelernt hat, was ich ja habe.

Der Witz ist hier, dass eben tatsächlich nicht das ganze Signal bearbeitet wird, sondern man sich völlig frei aussuchen kann was davon man lauter oder leiser haben will und was zB überhaupt nicht bearbeitet werden soll. Mit einem Kompressor völlig undenkbar.

Also ich bin totaler Fan - und der Preis interessiert mich dabei null. Welche längst entschlafenen Plugins vielleicht oder vielleicht nicht mal ähnlich waren, interessiert mich übrigens auch nicht.
Den DSM hab ich noch teuer einzeln gekauft, weil ich mir von dem viel versprochen habe, aber ich hab das Konzept dann leider doch nie verstanden und finde ihn bis heute unbedienbar. Er scheint irgendwie völlig unvorhersehbar und zufällig zu reagieren, weshalb er alsbald eine weitere der vielen teuren Pluginleichen geworden ist, deren Kauf man sich hätte sparen können.

DG fällt mit Sicherheit nicht in diese Kategorie.
Was für ein Jahr, erst Waves Clarity und nun DG...beides bahnbrechend und - no matter the price - aus dem Nichts allem Bisherigen unaufholbar einen Schritt voraus.
"The greatest obstacle in the advancement of science is the illusion of knowledge - the notion that one already knows the answers."
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Re: Playfair Audio Dynamic Grading

Beitrag von hugoderwolf »

Dass DG in einem Schritt erledigt, wofür man sonst eine Kette von Dynamikdingern bräuchte, ist sehr elegant, aber nicht das zwingende Argument, dass es die bessere Lösung ist. Der Punkt liegt vor Allem im Konzept und in der Bedienung. Man kann das nahezu gleiche Ergebnis sicherlich durch stacken von paar Kompressoren/Expandern erreichen, aber niemand würde das jemals tun, weil es zu viel Gefummel ist und man sich dabei in den Parametern und Abhängigkeiten verheddert. Oder habt ihr schonmal einen Forenthread gesehen, wo jemand empfiehlt, einen Upward-Expander, einen herkömmlichen Kompressor und einen Downward-Expander hintereinanderzuschalten, mit detaillierter Rechenvorschrift, wie in Abhängigkeit vom Quellsignal die Thresholds und Ratios gewählt werden müssen?

Hier gibt's ein neues Demo-Video, wo ich im Prinzip genau das mache, um in weniger als einer Minute pro Track einen nett dichten und trotzdem knackigen Roughmix zu machen, und dabei im Vorbeigehen noch eben die schlecht gedämpfte H-Saite vom 5-String fixe. Das Ganze ohne dabei jemals den ganzen Mixbus abhören zu müssen. Einfach ein Track nach dem andern solo abgehört.
https://youtu.be/JRuv1SRSqLQ
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Clemens Erwe
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Re: Playfair Audio Dynamic Grading

Beitrag von Clemens Erwe »

Meine Testphase ist soweit abgeschlossen.
Ich bin sehr angetan - die Art der Bearbeitung fällt mir sehr viel leichter als der Umgang mit Kompressoren. Es passiert einfach direkt das, was ich erwarte.

Was hier noch nicht beschrieben wurde: der Einsatz auf eine Backing-Vocals Gruppe ist perfekt. Man kann ganz nach Wunsch die ganze Gruppe tight bekommen, aber ohne den entspannten Charakter kaputt zu machen.

Überhaupt denke ich, das gestalterische Potenzial wurde noch nicht ausreichend beschrieben. Ich könnte mir das Plugin (mit dezenten EInstellungen) auch beim Mastering vorstellen.

Gerade noch getestet: Reduzierung vom Übersprechen bei Drumspuren. Normal setze ich dafür das Logic-Gate mit wenig Gain reduction ein. Da gibt es schnell eine Grenze, ab der das nicht mehr natürlich klingt. Mit Dynamic Grading kein Problem - das Übersprechen wird (mit passenden Zeiteinstellungen) einfach nur leiser.

Allerdings habe ich den Eindruck, dass das Audiomaterial schon vor dem Plugin eine konsistente Dynamik haben sollte. Lautstärkesprünge (z.B. von Vers zu Refrain) habe ich (zumindest während der Testphase) nicht in den Griff bekommen.
Aber wer ordentlich mixt, macht das eh (über Region-Gain o.ä.).
Vermutlich würde ich da den Input-Bereich automatisieren oder eigene Spuren verwenden.
Evtl. bräuchte ich auch nur etwas mehr Zeit oder einen guten Lehrer. :)

Was mir aufgefallen ist:
- wird das Plugin während dem Playback insertiert, läuft die Spur aus dem Sync. Einmal Stop und Start, dann passt es wieder.
- oben wurde schon erwähnt, dass die Bedienung an der Grafik nicht im Mixer-Undo auftaucht - sie schreibt auch (noch) keine Automation.

Eine Anregung, falls möglich: Ich könnte mir für niedrige Latenzen statt dem Live-Modus auch einen Modus mit einer "Learn-Phase" vorstellen.

Was den Preis angeht:
Mein Eindruck ist, dass man fast jede Dynamik-Bearbeitung mit dem Plugin machen kann - auch wenn es mir (mangels Fähigkeit) teilweise noch nicht gelungen ist.
Insofern wird jeder, der regelmäßig mixt, dieses Plugin bald als "Standardwaffe" verwenden. Auch wenn man da erstmal umdenken muss.
Also ist der Preis imho absolut gerechtfertigt.
Gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
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Stephan S
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Re: Playfair Audio Dynamic Grading

Beitrag von Stephan S »

Clemens Erwe hat geschrieben: 11 Jun 2022 - 13:39 Insofern wird jeder, der regelmäßig mixt, dieses Plugin bald als "Standardwaffe" verwenden.
Hier schon geschehen (hallo
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hugoderwolf
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Re: Playfair Audio Dynamic Grading

Beitrag von hugoderwolf »

Clemens, freut mich sehr dass es taugt! (clap)
Clemens Erwe hat geschrieben: 11 Jun 2022 - 13:39 Allerdings habe ich den Eindruck, dass das Audiomaterial schon vor dem Plugin eine konsistente Dynamik haben sollte. Lautstärkesprünge (z.B. von Vers zu Refrain) habe ich (zumindest während der Testphase) nicht in den Griff bekommen.
Aber wer ordentlich mixt, macht das eh (über Region-Gain o.ä.).
Vermutlich würde ich da den Input-Bereich automatisieren oder eigene Spuren verwenden.
Evtl. bräuchte ich auch nur etwas mehr Zeit oder einen guten Lehrer. :)
Ja das ist richtig, als Vocalrider für unterschiedliche Aufnahmepegel oder SängerInnentagesformen funktioniert es natürlich nur dann, wenn man OK damit ist, einfach alles plattzudrücken. Dafür bräuchte es einen Ansatz mit mehr Weitblick. DG lebt trotz der Latenz ganz im hier und jetzt. ;)
Clemens Erwe hat geschrieben: 11 Jun 2022 - 13:39 Was mir aufgefallen ist:
- wird das Plugin während dem Playback insertiert, läuft die Spur aus dem Sync. Einmal Stop und Start, dann passt es wieder.
Ja, das liegt an der Latenz. Logic aktualisiert die Latenzkompensation bei Stop/Start, aber auch manchmal im Lauf nach ca. 2-5 Sekunden wenn sich was geändert hat. Dann stolpert leider erstmal alles, was bei DG mit der recht hohen Latenz leider sehr recht auffällig ist.
Clemens Erwe hat geschrieben: 11 Jun 2022 - 13:39 - oben wurde schon erwähnt, dass die Bedienung an der Grafik nicht im Mixer-Undo auftaucht - sie schreibt auch (noch) keine Automation.
Da fehlt leider eine Kleinigkeit, wird aber gelöst.
Clemens Erwe hat geschrieben: 11 Jun 2022 - 13:39 Eine Anregung, falls möglich: Ich könnte mir für niedrige Latenzen statt dem Live-Modus auch einen Modus mit einer "Learn-Phase" vorstellen.
Die benötigte Latenz ist klar, da muss nichts drüber gelernt werden. Das Problem liegt daran, Änderungen der Latenz so umzusetzen und dem Host mitzuteilen, dass es dabei nicht zu Zündaussetzern und anderen Beeinträchtigungen des Fahrkomforts kommt.
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