Soundwide: PA, NI und Izotope heiraten 🤮

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Geheimagent
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Re: Soundwide: PA, NI und Izotope heiraten 🤮

Beitrag von Geheimagent »

Man sollte abwegen, wo man die Plugins nutzt. Ist es im Masterchannel eines Mixdown-Projektes, dann sind performancehungrige Plugins wie Ozone, Elevate Bundle etc. keine gute Lösung. Beim Mastering von 2 Spuren sieht der Anspruch wieder anders aus.

Beide oben genannte Lösungen haben ein Review auf Sound On Sound:
https://www.soundonsound.com/reviews/pro-audio-dsp-dsm
https://www.soundonsound.com/reviews/ne ... io-elevate
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Stephan S
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Re: Soundwide: PA, NI und Izotope heiraten 🤮

Beitrag von Stephan S »

Wer solch Zeug im Masterchannel eines Mix Projekts nutzt dem ist sowieso nicht zu helfen. :mrgreen:

Den Berichten kann ich vollumfänglich zustimmen, nur die Masteringeigenschaften von DSM, die damals noch auf Pauls Website sehr unter Laborbedingungen beworben wurden, finde ich überbewertet (war aber auch ne andere Zeit).
In meinem Alltag versagt das Ding bei Jobs die ich als Mastering bezeichne, aber um hier in die Tiefe zu gehen müsste man zunächst wieder mal bei der Definition des Begriffs anfangen.
Und ja- je gleichförmiger ein Stück in der Summe ist, insbesondere Richtung Elektronik, desto eher ließe sich DSM dann auch wieder sinnvoll einsetzen.
Geheimagent
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Re: Soundwide: PA, NI und Izotope heiraten 🤮

Beitrag von Geheimagent »

Stephan S hat geschrieben: 09 Mär 2023 - 11:59 Wer solch Zeug im Masterchannel eines Mix Projekts nutzt dem ist sowieso nicht zu helfen. :mrgreen:
Das sind sogar ziemlich viele Engineers aus der oberen Liga, die das so machen. z.B. Joe Chiccarelli, der nimmt das beim Aufnehmen des Mixdown wieder raus. Joey Sturgis macht das laut seiner Aussagen in einem Abwasch, mit der Argumentation, das immer weniger Geld für ein seperates Master da ist. Ich möchte damit nicht für eine Seite argumentieren, sondern dass es unterschiedliche Herangehensweisen gibt. Ich finde einen Mittelweg ganz gut, das ohne und mit einem solchen Masterchannel abzuhören.
Stephan S hat geschrieben: 09 Mär 2023 - 11:59 Den Berichten kann ich vollumfänglich zustimmen, nur die Masteringeigenschaften von DSM, die damals noch auf Pauls Website sehr unter Laborbedingungen beworben wurden, finde ich überbewertet (war aber auch ne andere Zeit).
In meinem Alltag versagt das Ding bei Jobs die ich als Mastering bezeichne, aber um hier in die Tiefe zu gehen müsste man zunächst wieder mal bei der Definition des Begriffs anfangen.
Und ja- je gleichförmiger ein Stück in der Summe ist, insbesondere Richtung Elektronik, desto eher ließe sich DSM dann auch wieder sinnvoll einsetzen.
Finde ich eine sehr vernüftige Sichtweise, denn es hat sich doch ziemlich viel in dem Bereich geändert. Und auch die Berücksichtigung der Musik hat was mit dem Einsatz der Tools zu tun. Billy Decker der ja nur Country macht, haut alle 45 Min. einen Mix raus. Andere brauchen für einen Song 2 Wochen, weil die Ansätze in der Musik anders sind.
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