Kopfhörer für Gesangsaufnahme
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Kopfhörer für Gesangsaufnahme
Hallo aus Düsseldorf.
Equipment u.a. Logic ProX / Scarlett Solo Interface / Rode NT1 Mikro / Beyerdynamic DT 770 Pro Kopfhörer.
Wir machen zum ersten Mal Gesangsaufnahmen und der Kopfhörer ist dafür offensichtlich nicht geeignet, denn man hört in der Gesangsaufnahme den Sound aus dem Kopfhörer mit. Den Kopfhörer habe ich ganz neu und dachte, er wäre so geschlossen, das kein Sound nach außen dringt.
Könnt Ihr mir einen anderen Kopfhörer empfehlen? Welche nutzt Ihr für Gesangsaufnahmen?
Ich Danke euch.
Equipment u.a. Logic ProX / Scarlett Solo Interface / Rode NT1 Mikro / Beyerdynamic DT 770 Pro Kopfhörer.
Wir machen zum ersten Mal Gesangsaufnahmen und der Kopfhörer ist dafür offensichtlich nicht geeignet, denn man hört in der Gesangsaufnahme den Sound aus dem Kopfhörer mit. Den Kopfhörer habe ich ganz neu und dachte, er wäre so geschlossen, das kein Sound nach außen dringt.
Könnt Ihr mir einen anderen Kopfhörer empfehlen? Welche nutzt Ihr für Gesangsaufnahmen?
Ich Danke euch.
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- bitzone
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Re: Kopfhörer für Gesangsaufnahme
Shure SRH 840, funktioniert bei mir.
Der DT-770 ist als auch geschlossen gelistet, bei lauten Pegeln kann da aber trotzdem mal was übersprechen.
Der DT-770 ist als auch geschlossen gelistet, bei lauten Pegeln kann da aber trotzdem mal was übersprechen.
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Re: Kopfhörer für Gesangsaufnahme
DT770 Pro
Den gibt es übrigens in 3 Varianten 32, 80 und 280 Ohm.
Ich würde die 80 Ohm empfehlen.
Dann auch mit verschiedenen Ohrpolstern
glatt und samtig
Ich habe da nie Übesprechungen.
Den gibt es übrigens in 3 Varianten 32, 80 und 280 Ohm.
Ich würde die 80 Ohm empfehlen.
Dann auch mit verschiedenen Ohrpolstern
glatt und samtig
Ich habe da nie Übesprechungen.
Re: Kopfhörer für Gesangsaufnahme
...wollt grade sagen, hab den auch hier und keine Probleme mit Übersprechungen etc.
Wir supporten auch den Support und selbstredend auch die Entwickler.
Re: Kopfhörer für Gesangsaufnahme
Mann kann auch noch Micky-Mäuse drüberziehen......und drunter dann seinen Walkmann kopfhörer
Hier steht nix mehr......
- alexander
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Re: Kopfhörer für Gesangsaufnahme
kommt nur drauf an wie laut man aufdreht. wer sich die ohren wegblasen will, muss auch mit übersprechen leben, ganz einfach.
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Re: Kopfhörer für Gesangsaufnahme
Meinst Du dass derjenige dann noch die Übersprechungen hintterher hört?
Wer es lauter haben will sollte dann 32 Ohm wählen
der bessere Sound soll mit den 250 Ohm sein, ist dann aber deutlich leiser.
- Peter Ostry
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Re: Kopfhörer für Gesangsaufnahme
Der DT770 Pro hat einen eher sanften Klang und manche tendieren dazu, ihn zu laut aufzudrehen.
Eine Abhilfe:
Nicht bloss das Playback in die Ohren dudeln und laut machen bis man hört, sondern einen regelrechten Monitormix anfertigen. Mit EQ und Kompression und so dass man alles gut hört ohne lautzustärken, aber die Stimmung erhalten bleibt. Wie Mike Stavrou weiland schrob: Der Monitormix ist der wichtigste Mix des Tages.
Eine andere Abhilfe:
Einen anderen Kopfhörer verwenden. Der alte AKG K171 z.B. setzt sich fürs Monitoring sehr gut durch, ohne laut sein zu müssen. Ich nehme den für Aufnahmen leiser akustischer Passagen. Besonders wenn ich Klick haben will, den ich dann dumpfer einstellen kann.
Probieren:
Oft hat man mehrere Löcher in der Nähe, in die man Kopfhörer stecken kann. Probieren. Manche Interfaces haben schlechte Amps, manche Mischpulte gute, es gibt da keine Regeln. Vielleicht findet sich ein Kopfhöreranschluss, der mit dem vorhandenen Hörer gut fürs Monitoring taugt.
Was die Ohme betrifft, die haben mit dem Klang nicht so arg viel zu tun, wenn man den passenden Verstärker hat. Auf dessen Kraft und Last kommt es nämlich an. Ich habe den DT770 Pro mit 250 Ω an einem Lake People Verstärker und damit er richtig gut klingt, muss ich mutig aufdrehen. Zu laut für Monitoring. Leiser geht, dann Monitormix.
Ein paar Faustregeln:
- 32 Ω für schwachbrüstige Kinderverstärker, evt. PCs etc.
- 80 Ω als Durchschnittshörer, geht fast überall, braucht nicht viel Kraft und klingt passabel.
- Für 250 Ω braucht man schon einen besseren Verstärker, sonst kommt da nichts Gescheites raus. Wenn es der Amp schafft, klingt es.
- Dann findet man noch 600 Ω. Keine Ahnung wer das will. Vielleicht jemand, der an der Steckdose hört.
Es ist ein Brauch von alters her:
Wer Sorgen hat, hat auch Likör!
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Re: Kopfhörer für Gesangsaufnahme
das gabs (frueher mal) beim ORF - da war alles irgendwie hochohmigPeter Ostry hat geschrieben: ↑17 Okt 2020 - 19:33 [*]Dann findet man noch 600 Ω. Keine Ahnung wer das will.
ich hab da einige AKGler mit 600 Ω von dort...
uU irgendein rundfunkstandard?
bei den lakepeaople kann man die ohm afaik umstellen (jumper innendrinnen)habe den DT770 Pro mit 250 Ω an einem Lake People Verstärker und damit er richtig gut klingt, muss ich mutig aufdrehen
hier gab es gerade gestern einen test diesbez auf amazona:
https://www.amazona.de/test-lake-people ... rstaerker/
muki
- bitzone
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Re: Kopfhörer für Gesangsaufnahme
Ja, man kann das Verstärkerdesign auch so anlegen, dass weniger Ohm nicht zwingend lauter bedeuten muss.
Hat sich aber nicht durchgesetzt, irgendwie.
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Re: Kopfhörer für Gesangsaufnahme
Der AKGK171 ist aber nicht wirklich ein geschlossener Kopfhörer. Mit dem hatte ich in der Vergangenheit Übersprechungen, und damit ist der dann rausgeflogen.Peter Ostry hat geschrieben: ↑17 Okt 2020 - 19:33
Der DT770 Pro hat einen eher sanften Klang und manche tendieren dazu, ihn zu laut aufzudrehen.
Eine Abhilfe:
Nicht bloss das Playback in die Ohren dudeln und laut machen bis man hört, sondern einen regelrechten Monitormix anfertigen. Mit EQ und Kompression und so dass man alles gut hört ohne lautzustärken, aber die Stimmung erhalten bleibt. Wie Mike Stavrou weiland schrob: Der Monitormix ist der wichtigste Mix des Tages.
Eine andere Abhilfe:
Einen anderen Kopfhörer verwenden. Der alte AKG K171 z.B. setzt sich fürs Monitoring sehr gut durch, ohne laut sein zu müssen. Ich nehme den für Aufnahmen leiser akustischer Passagen. Besonders wenn ich Klick haben will, den ich dann dumpfer einstellen kann.
Probieren:
Oft hat man mehrere Löcher in der Nähe, in die man Kopfhörer stecken kann. Probieren. Manche Interfaces haben schlechte Amps, manche Mischpulte gute, es gibt da keine Regeln. Vielleicht findet sich ein Kopfhöreranschluss, der mit dem vorhandenen Hörer gut fürs Monitoring taugt.
Was die Ohme betrifft, die haben mit dem Klang nicht so arg viel zu tun, wenn man den passenden Verstärker hat. Auf dessen Kraft und Last kommt es nämlich an. Ich habe den DT770 Pro mit 250 Ω an einem Lake People Verstärker und damit er richtig gut klingt, muss ich mutig aufdrehen. Zu laut für Monitoring. Leiser geht, dann Monitormix.
Ein paar Faustregeln:Die ganz wenigen Ohm klingen meist etwas schlechter, weil das schon sehr wenig Last ist und die passenden Verstärker in der Regel Schrott sind.
- 32 Ω für schwachbrüstige Kinderverstärker, evt. PCs etc.
- 80 Ω als Durchschnittshörer, geht fast überall, braucht nicht viel Kraft und klingt passabel.
- Für 250 Ω braucht man schon einen besseren Verstärker, sonst kommt da nichts Gescheites raus. Wenn es der Amp schafft, klingt es.
- Dann findet man noch 600 Ω. Keine Ahnung wer das will. Vielleicht jemand, der an der Steckdose hört.
Um die drei DT770 miteinander zu vergleichen, muss man eine unkomplizierte Umschaltung haben, denn wenn zu viel Zeit dazwischen liegt, wird die Beurteilung ungenauer. Ich meine aber dass die 32Ω Variante etwas rauer bzw. härter klingt, aber wirklich minimal.
In diesem Sinne:
- Peter Ostry
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Re: Kopfhörer für Gesangsaufnahme
Doch. Vielleicht verwechselst du ihn mit dem K141, der ist halboffen.Geheimagent hat geschrieben: ↑18 Okt 2020 - 5:00Der AKGK171 ist aber nicht wirklich ein geschlossener Kopfhörer.
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Re: Kopfhörer für Gesangsaufnahme
Ich habe noch mal nachgeschaut, es war entweder der K141 oder K240. Komischer Weise stolpert man in Studios über diese oder den DT770, was dann noch ist, ist meiner Erfahrung nach nicht mehr einheitlich, was aber nichts über die Qualität sagt.Peter Ostry hat geschrieben: ↑18 Okt 2020 - 7:11Doch. Vielleicht verwechselst du ihn mit dem K141, der ist halboffen.Geheimagent hat geschrieben: ↑18 Okt 2020 - 5:00Der AKGK171 ist aber nicht wirklich ein geschlossener Kopfhörer.
Ein weiterer Vorteil bei den Beyerdynamic ist, dass Du von allem Ersatzteile kriegst.
- Peter Ostry
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Re: Kopfhörer für Gesangsaufnahme
Das Trio K141, K171 und DT770 hatte ich auch, den K141 igendwann weggegeben und das war ein Fehler. Ein Halboffener ist zum Abhören auf Dauer schon wesentlich angenehmer.
Apropos Impedanzen und die "elektrisch billigen" 32 Ohm:
Austrian Audio, die Firma, die aus ehemaligen AKG Entwicklern gebildet wurde, produziert die ersten Kopfhörer. Beide geschlossen, einer ohraufliegend und einer ohrumschließend. Nach Reviews und Preis sind sie Mittelklasse, 300 Euro. Aber – man staune – als professioneller Kopfhörer angeboten mit 25 Ω. Fünfundzwanzig Ohm! Die Leute wussten schon immer was sie tun, unsere Faustregeln haben Ausnahmen
Apropos Impedanzen und die "elektrisch billigen" 32 Ohm:
Austrian Audio, die Firma, die aus ehemaligen AKG Entwicklern gebildet wurde, produziert die ersten Kopfhörer. Beide geschlossen, einer ohraufliegend und einer ohrumschließend. Nach Reviews und Preis sind sie Mittelklasse, 300 Euro. Aber – man staune – als professioneller Kopfhörer angeboten mit 25 Ω. Fünfundzwanzig Ohm! Die Leute wussten schon immer was sie tun, unsere Faustregeln haben Ausnahmen
Es ist ein Brauch von alters her:
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Re: Kopfhörer für Gesangsaufnahme
Da ist der PPO aber deutlich zu hoch.Peter Ostry hat geschrieben: ↑18 Okt 2020 - 17:44 Apropos Impedanzen und die "elektrisch billigen" 32 Ohm:
Austrian Audio, die Firma, die aus ehemaligen AKG Entwicklern gebildet wurde, produziert die ersten Kopfhörer. Beide geschlossen, einer ohraufliegend und einer ohrumschließend. Nach Reviews und Preis sind sie Mittelklasse, 300 Euro. Aber – man staune – als professioneller Kopfhörer angeboten mit 25 Ω. Fünfundzwanzig Ohm! Die Leute wussten schon immer was sie tun, unsere Faustregeln haben Ausnahmen
Übrigens: DT-770 Hoch- oder tiefohmig? Anwender erzählen uns ihre Geschichte: https://www.youtube.com/watch?v=MRBTEdyzFiY
*) PPO = Price per Ohm