loudness war war gestern :-)

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MarkDVC
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Re: loudness war war gestern :-)

Beitrag von MarkDVC »

Rolle wollte das Thema "Loudness War" im Bezug auf Bob Dylan's neues Werk hier thematisieren, nicht wer Dylan mag/nicht mag, ob die Beatles besser sind etc.

Also, BTT!

Gruß

Mark
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Häschen
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Re: loudness war war gestern :-)

Beitrag von Häschen »

Wurde der Loudness War nicht schon mit EBU Loudness Recommendation (EBU R 128) beendet?

Die großen Streaming Plattformen richten sich doch danach.
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bitzone
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Re: loudness war war gestern :-)

Beitrag von bitzone »

Rolle hat geschrieben: 22 Jun 2020 - 13:00 Wer von euch hat schon die aktuelle Bob Dylan gekauft, bzw. angenhört?
Ich hab's gerade 30 sekundenweise getan, klingt wirklich gut und via Aufnahmetechnik verblüffend modern ... für Bob Dylan :mrgreen:
Und ja, der Loudnesswar existiert hier dankenswerterweise nicht.
Häschen hat geschrieben: 26 Jun 2020 - 23:07 beendet?
Das kann man nicht beenden, das muss man einsehen.
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Häschen
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Re: loudness war war gestern :-)

Beitrag von Häschen »

Gott sei dank nicht. Der hat ja lang genug gedauert.
Fast so lang wie der 30jährige Krieg, oder länger? :lol:

Nicht laut soll gewinnen, sondern einfach nur richtig.

Dank Spotify hör ich das Album In Schleife. Schafft wirklich ‘ne schöne gelassene Stimmung. Dank solcher Threads lässt man sich auch mal voll darauf ein.

Die Musik passt nämlich gar nicht zu meiner momentanen Lebensstimmung und ich wäre geneigt zu skippen, weil Dylan ehrlich gesagt in meinem Musikleben keine große Rolle spielt. Ob er nun ein Album raushaut oder nicht sorgt bei mir nicht für Puls. Aber Dylan hat bei mir ‘n Stein im Brett seit ich seine Musik in einem Film namens „North Country“ gehört hab. Der Film transportiert das Thema Frauenarbeitsrecht schockierend emotional und ist eine Homage an die Fraurechtsbewegung in den Nordstaaten der USA, als es dort überwiegend nur Jobs in den Kohlewerken gab. In einer Stelle des Films, als die Hauptrolle ihr Recht einfordern will, kommt Dylans Musik.
Und das war so ‘n Moment, wie “1000 mal berührt, 1000 mal ist nichts passiert und dann Zoom“.

Ich kann den Film wirklich nur empfehlen, ich find ihn sehr gut gemacht.

Seitdem versteh ich Dylan anders. Sein sozial politisches Wirken als Künstler, der für den einfachen Menschen lyrisch in die Bresche springt und als Folkikone halt ‘ne Volksikone ist. Musikalisch ist er mir zwar immer noch oft wesensfremd, aber wenn ich mich auf ihn einlasse und seine Musik in meinem Hintergrund läuft, schafft er es mir Frieden zu geben. Na, ja ohne diesen Thread hier samt Ablehnung hätte mir das Album wohl eher nicht ganz angehört. So halt ..
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Re: loudness war war gestern :-)

Beitrag von Geheimagent »

Häschen hat geschrieben: 27 Jun 2020 - 0:54 Gott sei dank nicht. Der hat ja lang genug gedauert.
Fast so lang wie der 30jährige Krieg, oder länger? :lol:
Länger als der erste und zweite Weltkrieg zusammen.
Häschen hat geschrieben: 27 Jun 2020 - 0:54 Nicht laut soll gewinnen, sondern einfach nur richtig.
Richtig hängt doch nur von der relativen Definition ab, die am Ende subjektiv ist.

Dank Spotify hör ich das Album In Schleife. Schafft wirklich ‘ne schöne gelassene Stimmung. Dank solcher Threads lässt man sich auch mal voll darauf ein.
Häschen hat geschrieben: 26 Jun 2020 - 23:07 Wurde der Loudness War nicht schon mit EBU Loudness Recommendation (EBU R 128) beendet?
Der war mit permanenten 0dB nicht mehr steigerbar. Die Kriegsgötter hätten ihn natürlich weitergeführt bis man mit 144dB keine Verstärker gebraucht hätte.
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Rolle
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Re: loudness war war gestern :-)

Beitrag von Rolle »

Häschen hat geschrieben: 27 Jun 2020 - 0:54 Seitdem versteh ich Dylan anders. Sein sozial politisches Wirken als Künstler, der für den einfachen Menschen lyrisch in die Bresche springt und als Folkikone halt ‘ne Volksikone ist. Musikalisch ist er mir zwar immer noch oft wesensfremd, aber wenn ich mich auf ihn einlasse und seine Musik in meinem Hintergrund läuft, schafft er es mir Frieden zu geben. Na, ja ohne diesen Thread hier samt Ablehnung hätte mir das Album wohl eher nicht ganz angehört. So halt ..
(clap)

vor kurzem hab ich den Film "St. Vincent" mit einem wie immer hervorragenden Bill Murray gesehen.
Es ist so, als wäre der Film für diesen Abspann gemacht worden:
https://www.youtube.com/watch?v=7nfOQWnND4w

Aber nochmal zum Thema. Das Album ist meiner Ansicht nach außergewöhnlich leise. Deshalb und weil es eben eine große VÖ mit hoher Verkaufserwartung ist, hab ich das Album als Beispiel gepostet.
Dasselbe gilt im übrigen auch für das letzte Leonard Cohen Album (noch so ein banaler Nichtsänger :-) ) "thanks for the dance". Klingt fantastisch und ist sehr leise gemastert.
es ist ein einfach ist das
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Häschen
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Re: loudness war war gestern :-)

Beitrag von Häschen »

Das ist 'n ziemlich geiler Abspann, im Sinne von Abspannen. :lol:

Lautstärke hat Perspektiven.
Das fängt tontechnisch an, wo Klangvergleiche bei gleicher Lautstärke stattfinden müssen, weil Menschen lauter als besser empfinden,
was Durchsetzungsfähigkeit auf dem Markt befeuert und den Loudness War wohl überhaupt erst ausgelöst hat.
Dann noch genrebedingte Unterschiede, wo Lautheit auch Stilmittel oder tontechnische Kunst sein kann.

Bob Dylan war Jahrzehnte lang erfolgreich, bevor Technik Loudness War überhaupt möglich gemacht hat.
Der kommt aus 'ner anderen Zeit, hat sich schon durchgesetzt und sein künstlerischer Ausdruck ist eher 'ne Homage an menschliche Natürlichkeit,
wo Individualität aus Zwischentönen besteht und offenbar erst wahrgenommen werden kann, wenn die Industrieschablonenpresse weniger stresst.

Durch Dylans Bekanntheitsgrad ergibt sich schon technische Gelassenheit, die leisere Töne zulässt und bei seinem künstlerischem Ansatz auch die logische
Konsequenz ist. Es macht kaum Sinn seinen Ouput unnatürlich laut zu machen.

Allgemein geht man lauter, verkaufstechnisch aber auf sicher. Das kann jeder Marktschreier bestätigen, der damit sein Brot verdient und für den Dylan bestimmt auch 'n Herz hat. Und allgemein lässt sich auch beobachten, dass Menschen den Ausgleich suchen. Zuviel Ruhe, will mehr Aufregung und umgekehrt.
Ist wohl auch 'n Grund, wieso Dylan gefeiert wird. Man will den Ausgleich zur lauten Musikindustrie. EBU R 128 reicht nicht. :lol:
Zuletzt geändert von Häschen am 27 Jun 2020 - 20:05, insgesamt 1-mal geändert.
Geheimagent
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Re: loudness war war gestern :-)

Beitrag von Geheimagent »

Rolle hat geschrieben: 27 Jun 2020 - 9:31
Häschen hat geschrieben: 27 Jun 2020 - 0:54 Seitdem versteh ich Dylan anders. Sein sozial politisches Wirken als Künstler, der für den einfachen Menschen lyrisch in die Bresche springt und als Folkikone halt ‘ne Volksikone ist. Musikalisch ist er mir zwar immer noch oft wesensfremd, aber wenn ich mich auf ihn einlasse und seine Musik in meinem Hintergrund läuft, schafft er es mir Frieden zu geben. Na, ja ohne diesen Thread hier samt Ablehnung hätte mir das Album wohl eher nicht ganz angehört. So halt ..
(clap)

vor kurzem hab ich den Film "St. Vincent" mit einem wie immer hervorragenden Bill Murray gesehen.
Es ist so, als wäre der Film für diesen Abspann gemacht worden:
https://www.youtube.com/watch?v=7nfOQWnND4w

Aber nochmal zum Thema. Das Album ist meiner Ansicht nach außergewöhnlich leise. Deshalb und weil es eben eine große VÖ mit hoher Verkaufserwartung ist, hab ich das Album als Beispiel gepostet.
Dasselbe gilt im übrigen auch für das letzte Leonard Cohen Album (noch so ein banaler Nichtsänger :-) ) "thanks for the dance". Klingt fantastisch und ist sehr leise gemastert.
Leider habe ich die CD nicht, und auf Spotify finde ich es übrigens nicht so leise, wie es im Vergleich klingen müsste. Dort kann man das sowieso nicht mit den CD's vergleichen.
Ich hatte allerdings auf Grund dieses Artikels: http://www.soundonsound.com/sos/may15/a ... k-0515.htm mir die CD gekauft, und war schwer beeindruckt, auch wenn er nicht immer den Ton sauber trifft.

Bob Dylan, als auch Leonard Cohen sind großartige Texter, sie haben was zu erzählen, und das Songwriting ist passend. Hendrix hat Dylan immer als seinen größten Einfluss genannt. Oder bei Mark Knopfler hört man auch Bob Dylan raus. Doch das Ende des Loudnesswars verdanken wir eher einem anderen Bob - nämlich Bob Katz.
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Re: loudness war war gestern :-)

Beitrag von Bruudinho »

Geheimagent hat geschrieben: 27 Jun 2020 - 12:16 Ich hatte allerdings auf Grund dieses Artikels: http://www.soundonsound.com/sos/may15/a ... k-0515.htm mir die CD gekauft, und war schwer beeindruckt, auch wenn er nicht immer den Ton sauber trifft.
... singen konnte er noch nie ...
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Re: loudness war war gestern :-)

Beitrag von Stephan S »

auf Spotify finde ich es übrigens nicht so leise, wie es im Vergleich klingen müsste.
Eben nicht. Die kompensieren das ja schon seit langem.
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Re: loudness war war gestern :-)

Beitrag von Rolle »

Bruudinho hat geschrieben: 27 Jun 2020 - 12:27
Geheimagent hat geschrieben: 27 Jun 2020 - 12:16 Ich hatte allerdings auf Grund dieses Artikels: http://www.soundonsound.com/sos/may15/a ... k-0515.htm mir die CD gekauft, und war schwer beeindruckt, auch wenn er nicht immer den Ton sauber trifft.
... singen konnte er noch nie ...
dafür ist er unter 6 Milliarden (oder wieviele leben auf unserem Planeten) sofort erkennbar und seine Stimme sowie sein Duktus werden wohl noch in hunderten Jahren gehört und geliebt werden.
Was interessieren da falsche Töne?

Die "shadows..." CD ist im übrigen einer der Platten die ich von ihm nicht mag aber natürlich trotzdem besitze. Klar - klanglich top und mit Al Schmidt als Techniker natürlich eine grandiose Nummer aber eines Bob Dylan ist so eine Standard Platte wie sie gefühlt irgendwie alle irgendwann rausbringen nicht wirklich würdig. Aber Dylan macht eh was er will :lol:
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Re: loudness war war gestern :-)

Beitrag von Rolle »

Stephan S hat geschrieben: 27 Jun 2020 - 12:52
auf Spotify finde ich es übrigens nicht so leise, wie es im Vergleich klingen müsste.
Eben nicht. Die kompensieren das ja schon seit langem.
exakt. alles andere wird leiser geamcht und ist vorher zurechtgestutzt durch harte brickwall limiter, während die Dylan Produktion wahrscheinlich sogar etwas lauter gemacht wird und luftig bleibt.
es ist ein einfach ist das
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Re: loudness war war gestern :-)

Beitrag von Bruudinho »

Rolle hat geschrieben: 27 Jun 2020 - 15:15
Bruudinho hat geschrieben: 27 Jun 2020 - 12:27
Geheimagent hat geschrieben: 27 Jun 2020 - 12:16 Ich hatte allerdings auf Grund dieses Artikels: http://www.soundonsound.com/sos/may15/a ... k-0515.htm mir die CD gekauft, und war schwer beeindruckt, auch wenn er nicht immer den Ton sauber trifft.
... singen konnte er noch nie ...
dafür ist er unter 6 Milliarden (oder wieviele leben auf unserem Planeten) sofort erkennbar und seine Stimme sowie sein Duktus werden wohl noch in hunderten Jahren gehört und geliebt werden.
Was interessieren da falsche Töne?

Die "shadows..." CD ist im übrigen einer der Platten die ich von ihm nicht mag aber natürlich trotzdem besitze. Klar - klanglich top und mit Al Schmidt als Techniker natürlich eine grandiose Nummer aber eines Bob Dylan ist so eine Standard Platte wie sie gefühlt irgendwie alle irgendwann rausbringen nicht wirklich würdig. Aber Dylan macht eh was er will :lol:
Natürlich interessieren da niemanden falsche Töne, ist soweit ja auch ok, ich kann auch seine musikhistorische Leistung anerkennen, nur mir hat seine Musik nie etwas gegeben. Menschen haben eine unterschiedliche Rezeption von Musik, das ist gut so.
Den Kommentar konnte ich mir trotzdem nicht verkneifen.

In dem Zusammenhang habe ich noch mal eine kleine Anekdote zu Bob Dylan und Frank Zappa recherchiert, wen's interessiert ... Dylan wollte anscheinend mal, dass Zappa eine Platte von ihm produziert. Am Ende hat Dylan sie mit Knopfler gemacht.

https://youtu.be/Qbju1iVFd6s?t=744

Und die Dylan-Parodie in Zappas "Flakes" (Sheik Yerbouti) war angeblich auch von Dylan abgesegnet ...
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Rolle
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Re: loudness war war gestern :-)

Beitrag von Rolle »

Bruudinho hat geschrieben: 27 Jun 2020 - 17:37nur mir hat seine Musik nie etwas gegeben.
und das ist ja auch völlig in Ordnung. Es wäre ja schlimm wenn wir alle gleich wären. Vielleicht lag mir der Ausdruck "banal" von vorher noch zu sehr im Magen :lol:

Bei mir geht es im übrigen bei Tom Waitts so den viele ja verehren. Für mich ist das Schauspiel - sicherlich ein gutes aber eben Schauspiel.

Bob Dylan ist mit Sicherheit sehr umgänglich und kann ordentlich über sich selbst lachen. Er wurde halt in den 60ern dermaßen vergöttert und von Gruppierungen vereinnahmt, dass er sich entscheiden hat, aus der Öffentlichkeit zu verschwinden, keine Interviews mehr zu geben, etc...
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Re: loudness war war gestern :-)

Beitrag von Geheimagent »

Rolle hat geschrieben: 27 Jun 2020 - 15:17
Stephan S hat geschrieben: 27 Jun 2020 - 12:52
auf Spotify finde ich es übrigens nicht so leise, wie es im Vergleich klingen müsste.
Eben nicht. Die kompensieren das ja schon seit langem.
exakt. alles andere wird leiser gemacht und ist vorher zurechtgestutzt durch harte brickwall limiter, während die Dylan Produktion wahrscheinlich sogar etwas lauter gemacht wird...
Genau das meine ich,
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