ja mir wurde mal einer präsentiert. hab selbst bauklötze gestaunt.stevo hat geschrieben:
hat schon einmal jemand den Phasentest gemacht?
lame schneidet bei gleicher bitrate um einiges weniger weg als frauenhofer.
im bassbereich deutlich hörbar.
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ja mir wurde mal einer präsentiert. hab selbst bauklötze gestaunt.stevo hat geschrieben:
hat schon einmal jemand den Phasentest gemacht?
Und einen Phasentest zwieschen Logic un iTunes? Hat das schon mal wer gemacht?elkker hat geschrieben:ja mir wurde mal einer präsentiert. hab selbst bauklötze gestaunt.stevo hat geschrieben:
hat schon einmal jemand den Phasentest gemacht?
lame schneidet bei gleicher bitrate um einiges weniger weg als frauenhofer.
im bassbereich deutlich hörbar.
Genau! Aber wenn die Einstellungen und der Codec gleich wären, müßte der Phasentest auch funktionieren. Soweit ich weiß, werden mp3s schon fest berechnet und nicht mit einer Zufallskomponente (oder?). Also, ein 2 mal mit Logic umgewandeltes mp3 müßte identisch sein. Ich werd das morgen mal testen...fsb1 hat geschrieben:äh, mp3 ist nicht gleich mp3, egal ob's nun mit dem gleichen Codec erstellt worden ist oder nicht. Im mp3 kann der Encoder reinschmeissen, was er will, und wenn er meint, die Bässe um 20dB anzuheben. Vielleicht ist die Einstellung bei iTunes und Logic nicht identisch.
Das ist aber bedenklich!maiermueller hat geschrieben:...
Ergebnis: die mp3s sind NICHT identisch. Es sind deutliche Differenzsignale im Höhenbereich zu hören.
Bist Du Dir da ganz sicher? Ich meine, variable Bitrate kann man extra fetslegen (VBR). Bei konstanter Bitrate (CBR) muss der Encoder soweit vereinfachen und tricksen, bis exakt die gewünschte Datenrate erreicht ist, z.B. 128 kBit. Daher kommen ja auch die Schwankungen in der "Qualität", weil der Encoder eben die eine Stelle besser kodieren kann, bei der anderen muss er mehr weglassen, um die Datenrate zu erreichen.fsb1 hat geschrieben:mp3 ist, wie wir alle wissen, ein Format mit variabler Bitrate, 128 ist ein Mittelmaß, je nachdem, was der Encoder meint machen zu müssen, also welche Frequenzbänder wieviel Platz dort in Anspruch genommen werden.
Ähm, der Codec ist "die App", bzw. die App benutzt einen Codec, oder noch besser, den Codierer. (CODEC = COdieren / DECodieren), um das mp3 zu erstellen. mp3 an sich ist ein Dateiformat. Der Codec bestimmt maßgeblich, wie gut das Audiomaterial umgewandelt wird. Frauenhofer ist ein Codec, Lame auch.Meines Wissens hat den grössten Einfluss auf die "Qualität" (argh, mp3 und Qualität, ist schon ein Widerspruch in sich) eben die App, die konvertiert, und nicht der Codec himself.
Hab ich gerade gemacht. Ergebnis: 2x hintereinander kodiertes mp3 ist absolut identisch und löscht sich beim Phasentest zu 100% aus.outland hat geschrieben: Ein Test würde mich noch interessieren, aber das probier ich selber aus - und zwar.
Wenn man z.B. in iTunes 2 mal dasselbe MP3 erstellt - ob diese auch zueinander Differenzsignale aufweisen.
Ich meine, vielleicht ist die MP3 Konvertierung nicht so stabil.
Oder eben in Logic.
mp3 und aac und lame und wie sie alle heißen sind glaube ich keine "linearen" verfahren. bei wav oder aif wird zu jeder zeiteinheit gleich viel daten gelesen, auch wenn grade kein signal da ist, bei mp3 ist das ja nicht so. der zoom H2 erlaubt aus diesem grund keinen 4-spur modus mit mp3, das geht da nur mit wav.maiermueller hat geschrieben: - beide mp3s in Logic importiert und phasengedreht abgespielt
Ergebnis: die mp3s sind NICHT identisch. Es sind deutliche Differenzsignale im Höhenbereich zu hören.
Glaube, da kommt einiges durcheinander. "Nicht linear" bedeutet, es werden nichtlineare mathematische Operationen angewendet. Das heißt aber nicht, dass man nicht zwei mal hintereinander dasselbe Ergebnis erhalten kann.Lolo hat geschrieben: mp3 und aac und lame und wie sie alle heißen sind glaube ich keine "linearen" verfahren. bei wav oder aif wird zu jeder zeiteinheit gleich viel daten gelesen, auch wenn grade kein signal da ist, bei mp3 ist das ja nicht so. der zoom H2 erlaubt aus diesem grund keinen 4-spur modus mit mp3, das geht da nur mit wav.
so, und jetzt: kann es nicht sein, daß die differenzsignale in deinem test doch von einem leichten zeitversatz, verursacht durch die nicht lineare aufzeichnung, stammen? manche leute behaupten ja auch, mp3 könnte in geringer auflösung den "groove" zerstören. dieser zeitversatz wäre dann ja auch nicht statisch, und könnte durch das sample delay nicht ausgeglichen werden.
nur so ne idee, lolo
Ich habs auch versucht und eine kurze Stelle aus einem Logicsong 2 mal als MP3 exportiert.maiermueller hat geschrieben:Hab ich gerade gemacht. Ergebnis: 2x hintereinander kodiertes mp3 ist absolut identisch und löscht sich beim Phasentest zu 100% aus.outland hat geschrieben: Ein Test würde mich noch interessieren, aber das probier ich selber aus - und zwar.
Wenn man z.B. in iTunes 2 mal dasselbe MP3 erstellt - ob diese auch zueinander Differenzsignale aufweisen.
Ich meine, vielleicht ist die MP3 Konvertierung nicht so stabil.
Oder eben in Logic.
Mit Logic. Wenn Du einen Song genommen hast, mußt Du aufpassen - da können Modulationseffekte und dergleichen am Start sein, die bei jedem Bounce anders sind. Wenn Du ein sicheres Ergebnis bekommen willst, solltest Du am besten ein neues Projekt anlegen und eine Audiodatei anlegen, ohne jegliche weitere Effekte.outland hat geschrieben: @maiermueller - hast Du es mit iTunes oder Logic gemacht?