"iterative quantize"
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- alexander
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"iterative quantize"
bei cubase gabs das sogenannte iterative quantize (oder so aehnlich), das heisst die noten wurden nicht gleich dead on quantisiert sondern mit jedem aktivieren dieses features um einen bestimmten prozentsatz an den "soll" punkt rangeschoben. bei logic vermisse ich dieses feature...hab ichs uebersehen oder gibts das hier wirklich nicht?
ez,
alex.
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- alexander
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also erstmal freut es mich dass die logic quantisierung 30 mal so toll ist wie die vom cubase. bloed nur dass das anscheinend keiner nutzt...?!
scherz beiseite, ich hab mich also selber schlau gemacht und in meinem nicht ganz up 2 daten logic manual nachgesehen, nachdem es hier niemand off the top of his head wusste.
fuer alle die es brauchen koennen und noch nicht wissen: es gibt in options->extended sequence parameters einen parameter der heisst q-strength, und der laesst den user einen prozentsatz definieren um den das event zum quantisierten wert hingeschoben werden soll.
scherz beiseite, ich hab mich also selber schlau gemacht und in meinem nicht ganz up 2 daten logic manual nachgesehen, nachdem es hier niemand off the top of his head wusste.
fuer alle die es brauchen koennen und noch nicht wissen: es gibt in options->extended sequence parameters einen parameter der heisst q-strength, und der laesst den user einen prozentsatz definieren um den das event zum quantisierten wert hingeschoben werden soll.
- alexander
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...und doch gibt's einen kleinen unterschied zwischen dem prozentuellen quantisieren bei logic respektive cubase:
waehrend man bei cubase's iterative quantise durch mehrmaliges quantisieren die events immer naeher an den quantisierten wert heranschieben konnte, geht das bei logic nicht. hier ist es also ein absoluter prozentwert, nicht, wie bei cubase, bezogen auf die momentane position des events.
loesung: man selektiert "fix quantize" und schafft sozusagen einen neuen ausgangspunkt von dem aus man quantisiert. (das geht aber scheinbar nur im arrange window, wenn man beim quantisieren also im pianoroll editor ist [vergesse immer die logic bezeichnung dafuer], dann muss man da erstmal raus)
waehrend man bei cubase's iterative quantise durch mehrmaliges quantisieren die events immer naeher an den quantisierten wert heranschieben konnte, geht das bei logic nicht. hier ist es also ein absoluter prozentwert, nicht, wie bei cubase, bezogen auf die momentane position des events.
loesung: man selektiert "fix quantize" und schafft sozusagen einen neuen ausgangspunkt von dem aus man quantisiert. (das geht aber scheinbar nur im arrange window, wenn man beim quantisieren also im pianoroll editor ist [vergesse immer die logic bezeichnung dafuer], dann muss man da erstmal raus)
- fat little kid
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Ich habe das gerade mal ausgecheckt, worüber du geschrieben hast.
Bei dem ersten Song hat er im matrixeditor auch das dargestellt, was ich verändert habe.... und man konnte es deutlich hören.
Dann habe ich das ganze Mal mit nem anderen Song probiert und da ging es dann nicht mehr. Und dann wieder n anderer Song .....
Keine Darstellung, und keine Veränderung zu hören...
Woran mag das liegen?! Habe die sachen mit 9 aufgenommen und gerade unter X ausgecheckt, da ich nicht neu hochfahren wollte .
Ich suche nämlich nach ner Lösung, dass die Klavierparts, die die Klavierspieler von unserem Musical einspielen zwar im Timing sind, aber nicht statisch Midi-mäßig klingen.... denn einige von denen haben da echte Probleme, sauber einzuspielen, von daher muss ich da was dran machen.....
Oder habt ihr noch andere Ideen bezüglich "human quantisierten Klavierparts" ???
Bei dem ersten Song hat er im matrixeditor auch das dargestellt, was ich verändert habe.... und man konnte es deutlich hören.
Dann habe ich das ganze Mal mit nem anderen Song probiert und da ging es dann nicht mehr. Und dann wieder n anderer Song .....
Keine Darstellung, und keine Veränderung zu hören...
Woran mag das liegen?! Habe die sachen mit 9 aufgenommen und gerade unter X ausgecheckt, da ich nicht neu hochfahren wollte .
Ich suche nämlich nach ner Lösung, dass die Klavierparts, die die Klavierspieler von unserem Musical einspielen zwar im Timing sind, aber nicht statisch Midi-mäßig klingen.... denn einige von denen haben da echte Probleme, sauber einzuspielen, von daher muss ich da was dran machen.....
Oder habt ihr noch andere Ideen bezüglich "human quantisierten Klavierparts" ???
- alexander
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nur eine vermutung was schuld sein koennte: was mir aufgefallen ist bei logic 5.5.1 mac: wenn ich das erste mal nachdem ich logic gestartet habe respektive einen song eingeladen habe quantisiere geht's nicht mit dem "q" button. der loest offensichtlich die funktion "quantize again" aus. wenn man noch garnicht quantisiert hat seit man den song geladen hat passiert folglich nix. du musst also die richtige quantisierung selektieren (mittels popup). dann hats immer gefunkt bei mir. und nachdem du das einmal gemacht hast funkt auch der q button wieder. auch ein kandidat fuer eine anregung, oder?
MacStudio M1 Max/32GB, Logic Pro, RD-150, Osmose, RME Fireface 802, Apogee AD-16X, Sebatron VMP4000, Millennia HV-3D/8, Focusrite ISA One, Yamaha NS-10m, Genelec 1031a, JBL-5.1-Abhöre, Charter Oak SA538B, TLM103, C414
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wenn du die quantize funktion für die aufnahme einstellen willst, dann check mal die linke seite im arrangement aus, da hast du unter anderem eine quantize funktion...
stelle diese auf das größte maß und es nimmt alles so auf , wie du es einspielst....
danach kannst du mit der Q-funktion im event, matrix und und und es so hin- nd her qunatizen, wie du es möchtest...
auch eine nachträgliche quantisierung ist möglich....
:D
stelle diese auf das größte maß und es nimmt alles so auf , wie du es einspielst....
danach kannst du mit der Q-funktion im event, matrix und und und es so hin- nd her qunatizen, wie du es möchtest...
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- Kaiser
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Ich würde den Klavierpart in logische Abschnitte unterteilen, und in den "erweiterten Sequenz-Parametern" mit dem Q-Strength herumspielen, bis es tight aber nicht steif klingt. Mein Tipp, fang mal mit 50% an und schraube Dich hoch bist Du auf 80% bist, der Unterschied müsste schon deutlich zu hören sein. Sollte der Pianist viel mit Glissandos oder kleinen Notenwerten arbeiten, kann man diese auch noch nachträglich im Matrix-Editor ausnehmen (de-Quantize) und dann per Hand bearbeiten. Ziemlich Arbeit, aber es lohnt sich......fat little kid hat geschrieben: Oder habt ihr noch andere Ideen bezüglich "human quantisierten Klavierparts" ???
Grüsse
pyro