Logic kommt immer wieder an seine Grenzen - eine Fehlersuche!

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raketenmann
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Logic kommt immer wieder an seine Grenzen - eine Fehlersuche!

Beitrag von raketenmann »

Hallo liebe Logic-Gemeinde

Ich habe seit ungefähr einem Jahr einen neuen Studio-Rechner. Dieser hat ein beinahe identisches Modell mit 21,5 abgelöst (der neue hat 27"). Seit ich den neuen Rechner habe, komme ich mit Logic immer wieder an meine Grenzne. Zugegeben - ich habe vorher nicht viele Multitrack-Sessions gemacht, aber in letzter Zeit immer häufiger und ich habe irgendwie das Gefühl, dass das eigentlich kein Problem für meinen Rechner darstellen sollte. Hier die genauen Spezifikationen:

iMac 27" Mid2011, 3,1GHz Core i5, 32GB RAM, intern WD Blue 3D Nand 500GB SSD
macOS High Sierra 10.13.6
Logic Pro X 10.4.8
Projektfiles lade ich jeweils auf eine externe SSD (256GB) über Thunderbolt, um möglichst das System auf der internen SSD zu entlasten.

Als Interface verwende ich ein Universal Audio Apollo 8, verbunden mit einem Universal Audio Apollo Twin und zwei zusätzlichen Convertern mit insgesamt 26 Inputs.

Gerade letzte Woche habe ich Schlagzeugaufnahmen gemacht. Während der Aufnahme war Logic im Prinzip nur ein einfacher Tape-Recorder. Ausser einem Safety-Limiter und ev. 2-3 Gain-Plugins war in Logic kaum Software geladen. Ich habe gleichzeitig 16 Spuren aufgenommen in 24bit / 48kHz im CMF Format, der i/O-Buffer liegt bei 512. Da ich die Thunderboltplatte vergessen hatte, habe ich auf die interne Platte aufgenommen.

Logic kam während diesen Recordings mehrmals an den Anschlag: eine Fehlermeldung war "das Volume Macintosh SSD ist voll" - bei freiem Speicher von ca 150GB.
Eine weitere Fehlermeldung war die klassische "Logic konnte nicht alle Daten in der vorgegebenen Zeit verarbeiten...". Diese Fehlermeldung kommt ohne jegliche Beanspruchung der CPU. Die Anzeige zeigt, dass alle 4 Kerne sicher unter 25% ihrer Auslastung befinden. Lediglich die SSD springt beim Aufnahme stoppen oder eben beim Start der Wiedergabe kur auf 100% hoch, um dann sofort wieder runter auf unter 10% zu sinken.

Einmal wurde sogar die Aufnahme gestoppt und der Drumtake war im Eimer.

Nun - ich bin mir bewusst, dass ich hier fast schon einen Oldtimer am Start habe, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass das System definitiv leistungsfähiger sein sollte.

Daher dachte ich, ich frage mal um eure Meinungen: ist das normal? Gibt es da ev. noch Einstellungsbedarf? Wie sieht es mit der internen SSD aus? Könnte es sein, dass diese eine schlechte Performance aufweist? Ich denke, dass ich im alten Rechner eine Samsung drin hatte...
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Stephan S
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Re: Logic kommt immer wieder an seine Grenzen - eine Fehlersuche!

Beitrag von Stephan S »

Es gibt bessere Aufnahmesysteme als Logic, einfach weil sie schlanker sind. Ich würde bei einer 16 Spur Aufnahme immer eine Software nehmen die nur dafür gemacht ist. Es gibt aber auch Anwender die mit der Logic Performance bei Aufnahmen zufrieden sind. Wenn du es machst, nimm .caf als Audiodatei, damit nicht nachträglich noch ein Header geschrieben werden muss, das wirkt sich vor allem auf die anschließende Wiedergabe aus.

Abgesehen davon ist es absolut nicht ratsam auf die Systemplatte aufzunehmen, egal ob SSD oder HD.
Ein i5 ist keine Rakete, aber in deinem Fall ist die Platte das Nadelöhr weil sie ständig nebenbei Systemprozesse mitschreibt.

Ich habe damals 16 Spur Drum Sessions mit einem G4 Laptop aufgenommen, davor mit einem G3 Desktop mit einer CPU, lief alles.
Ein Akai DR16 HD Recorder basiert auf einem Intel 386.
Was lernen wir daraus? Weder eine moderne CPU noch eine SSD sind für eine solide Aufnahme nötig. Man muss nur das Gerümpel beiseite schaffen 8)
Geheimagent
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Re: Logic kommt immer wieder an seine Grenzen - eine Fehlersuche!

Beitrag von Geheimagent »

Man sollte keine wichtige Aufnahme ohne vorherigen Test machen.

Mir sind zwar verschiedene Sachen ins Auge gefallen, aber das sollte dennoch gehen.

Probiere einfach verschiedene Testaufnahmen über die Länge durch.

Gibt es einen Grund, warum Du 48kHz nutzt, wenn nicht zwingen erforderlich, wegen späterer Nutzung, würde ich 44,1kHz nutzen, damit hättest Du etwas Performancegewinn, den "Klangverlust" wird wohl kaum einer hören. (deutlich höhere Auflösungen meine ich damit nicht)
Im Logic Projekt alles an Performancefresser abschalten. Wenn Du ein großes Projekt hast, mische das auf 2 Spuren runter, füge das in ein frisches Projekt ein und nehme dort auf.
Wird Caf live konvertiert? Vielleicht ist wave erst mal sinnvoller, probier das mal aus. - Ich kann völlig flasch liegen. - Vielleicht hast Du Unterschiede bei den Formaten wave od. Aiff. - Ich nehme nur noch Wave wegen des internen timecodes, den Logic schreibt. (siehe aber was Stephan schreibt)
Ich würde verschiedene Speicherorte auch testen, ob es da Differenzen gibt. Ich würde so sagen eine externe thunderbolt SSD sollte reichen.
Mit einem i5 über Logic X kann ev. ein Problem sein.
Ich habe allerdings mit einem G4 1,4GHz bis zu 32Eingänge genutzt, und keine Probleme gehabt, das müsste bis Logic 7 gewesen sein. Das war alles ohne SSD.
Ansonsten kann ich mich Stephan da anschließen.
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raketenmann
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Re: Logic kommt immer wieder an seine Grenzen - eine Fehlersuche!

Beitrag von raketenmann »

Geheimagent hat geschrieben: 08 Feb 2021 - 15:30
Mir sind zwar verschiedene Sachen ins Auge gefallen, aber das sollte dennoch gehen.
diese verschiedenen Sachen würden mich tatsächlich interessieren!

OK, also was ich da so raushöre ist, dass Logic Pro X nicht unbedingt genug zuverlässig ist. Nun - was wäre denn eure Empfehlung, um Recordings zu machen? Eine ältere Logic Version? Oder gar eine andere DAW? ich habe keine Lust eine neues DAW zu lernen - habe mich vor ein paar Monaten mal an Luna von UAD probiert, aber all das, was ich in 15 Jahren gelernt habe wieder aufzugeben - keine Lust darauf....

ABER - ich kann mir gut vorstellen, eine andere DAW als Tape-Recorder zu verwenden und dann mit den Spuren wieder in Logic zu mischen, klar, nicht optimal, aber wenn die Performance stimmt.

Ich brauche beim Aufnehmen Logic wirklich nur als Tape Maschine, alle Cue's und Processing mache in der UAD Console (Treiber der Soundkarte), das heisst, die Belastung in Logic ist wirklich gering, aber eben: es könnte auch was anderes sein...
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wonshu
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Re: Logic kommt immer wieder an seine Grenzen - eine Fehlersuche!

Beitrag von wonshu »

Wieiviel lief denn an Playback für die Aufnahmen?
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raketenmann
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Re: Logic kommt immer wieder an seine Grenzen - eine Fehlersuche!

Beitrag von raketenmann »

wonshu hat geschrieben: 08 Feb 2021 - 16:01 Wieiviel lief denn an Playback für die Aufnahmen?
Der Klopfgeist...
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bitzone
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Re: Logic kommt immer wieder an seine Grenzen - eine Fehlersuche!

Beitrag von bitzone »

raketenmann hat geschrieben: 08 Feb 2021 - 16:21 Der Klopfgeist...
So wie Stephan schrieb, es muss eigentlich an der internen Aufnahmeplatte liegen.
Ich habe mal mit einem 2008er Macbook ohne Pro vier Tage lang 16 Spuren eines Festivals ohne Aussetzer oder Probleme mitgeschnitten. Allerdings ohne jedes Plugin irgendwo.
Will sagen, Logic ist dafür bestens geeignet.
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muki
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Re: Logic kommt immer wieder an seine Grenzen - eine Fehlersuche!

Beitrag von muki »

raketenmann hat geschrieben: 08 Feb 2021 - 16:00 Nun - was wäre denn eure Empfehlung, um Recordings zu machen?
rein auf recording spezialisierte programme waeren:

waves tracks live
https://www.waves.com/mixers-racks/trac ... racks-live

audified recall
https://shop.audified.com/products/recall

prinzipiell, wie stephan schon schrob, ist das aufnehmen auf system-boot-platte/ssd eher ein no-go sprich nicht empfehlenswert

(bezweifle ansich ueberhaupt, ob dafuer ssd so sinnvoll ist...)
muki
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wonshu
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Re: Logic kommt immer wieder an seine Grenzen - eine Fehlersuche!

Beitrag von wonshu »

raketenmann hat geschrieben: 08 Feb 2021 - 16:21 Der Klopfgeist...
Ok, das ist natürlich Mist.

Da Du 32 GB RAM hast, hätte ich noch einen Tip:

Arbeite mit einer RAM disk. D.h. Du nimmst direkt in den Arbeitsspeicher auf und musst dann am Schluss alles auf die SSD schreiben.

Das hat auch ein Risiko: ein Systemcrash bedeutet alle (!) Aufnahmen, die nicht vorher aus der RAM disk kopiert wurden sind weg. Für immer. Das muss man wissen.

Wenn Dir das klar ist und Du zwischen den Takes immer mal Zeit hast (Dir nimmst), die Files zu kopieren, dann solltest Du damit eigentlich klar kommen.

Mit diesem kleinen Tool wird Dir das echt einfach gemacht. Ich habe früher™ die Movie Files für die Filmvertonung immer in eine RAM disk kopiert, das hat einiges arbeiten möglich gemacht.
https://bogner.sh/2012/12/os-x-create-a ... -easy-way/

1. Du erstellst Die RAM disk (größe vorher abschätzen mit diesem Tool: https://www.colincrawley.com/audio-file ... alculator/) 1 Std. reine Aufnahmezeit bei 16 Spuren 24/48khz sind ca 8GB
2. Du speicherst Dein aktuelles Logic Projekt auf diese RAM disk
3. Du machst Deine Aufnahmen
4. Du kopierst immer mal wieder alles, was im "Audio Files" Ordner ist auf Deine SSD

Am Schluss speicherst Du Dein Projekt wieder ganz normal dort, wo Du es haben willst.

Damit solltest Du diese Maschine noch eine sehr lange Zeit als Rekorder benutzen können.

Best,
Hans
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root_himself
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Re: Logic kommt immer wieder an seine Grenzen - eine Fehlersuche!

Beitrag von root_himself »

Rund 150KB/s für 24bit/48khz pro Kanal sind selbst für USB2 keine Herausforderung bei 24 Spuren. Das konnte selbst mein PowerBook mit Logic 7 und ner 2.5" USB2 portable HDD aus dem letzten Jarhzehnt.

Nimm einfach jede X-beliebige USB/Firewire/<foobar> HDD, hauptsache irgendwas abseits der Systemdisk. Verballer dein Geld nicht für SSDs für diese Kinkerlitzchen. Zuverlässiger Dauertransfer ist - je nach Modell, Controller und Größe - ohnehin nicht gegeben.

Memory Disk wär mir dafür zu heikel...wenn der Mist abkachelt ist der Jahrhundertake vielleicht im Eimer, von Problemen im Memory Management mal abgesehen.
$> man women
$> Segmentation fault (core dumped)
fuzzfilth

Re: Logic kommt immer wieder an seine Grenzen - eine Fehlersuche!

Beitrag von fuzzfilth »

Also Freunde jetzt mal langsam. Grad gestern haben wir auf einem anderen Forum dargestellt wie Logic auf einem 2010 Mac ganz gemütlich 56 Spuren aufnehmen kann (hatte grad nicht mehr Eingänge da):

Bild
Und weiterhin nehme ich regelmäßig (naja, wenn nicht grad Corona ist) als Drummer von zwei Bands unsere Proben und Auftritte auf einem 2012 Macbook Pro auf, also immer so 3-4 Stunden am Stück, als 15 Spur Multitrack, während das Ding ganz nebenbei noch 6 Vollmixe (FoH, 5x in-ears) mit Plugins macht, vom MIDI-Pad getriggerte Mehrkanal-Samples zuspielt und per Fußschalter mal eben mehr Echo auf die drittletzte Silbe vom Sänger macht. All das bei einer Latenz von ca 2ms.

Ich will damit sagen, dass die Maschine vom OP locker in der Lage sein sollte eine auch gerne mehrstündige 16-Spur-Aufnahme zu stemmen. Vielleicht tatsächlich mal auf eine externe SSD aufnehmen, dann sollte gut sein.
Geheimagent
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Re: Logic kommt immer wieder an seine Grenzen - eine Fehlersuche!

Beitrag von Geheimagent »

raketenmann hat geschrieben: 08 Feb 2021 - 16:00
Geheimagent hat geschrieben: 08 Feb 2021 - 15:30
Mir sind zwar verschiedene Sachen ins Auge gefallen, aber das sollte dennoch gehen.
diese verschiedenen Sachen würden mich tatsächlich interessieren!

OK, also was ich da so raushöre ist, dass Logic Pro X nicht unbedingt genug zuverlässig ist.
Es sind alles Sachen, die ich auch genannt hatte, bzw. von anderen auch angesprochen wurden.
Man könnte vielleicht sagen i5, aber wie ich geschrieben hatte, habe ich mit dem G4 bis zu 32Eingänge genutzt. Also könnte das nicht sein. Das war auch mit 48kHz übrigens. Das mit den 44,1kHz kann beim Aufnehmen und Mixen was bringen, aber wenn es schon mit 16 Spuren nicht geht.
Ich hatte schon angesprochen, gibt es da ein Plaayback drauf, vielleicht 128Spuren mit jeweils 12Plugins - mal leicht übertrieben - dann wird es Probleme geben, und deswegen mein Vorschlag auf 2 Spuren rendern, und in einem frischen Projekt aufnehmen. Macht z.B. Eyal Levi so, und fügt es in einem Master Projekt wieder zusammen.
Das mit dem getrennten System etc. Ich hatte ja auch aufgeschrieben, was Du ausprobieren kannst. s.o. Logic X frisst vielleicht mehr Performance als Logic 7, doch ich denke das ist nicht das Problem.
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alexander
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Re: Logic kommt immer wieder an seine Grenzen - eine Fehlersuche!

Beitrag von alexander »

christian: logic _sollte_ eine mehrstündige, sagen wir mal 150 track aufnahme auf einem aktuellen rechner, ohne mit der wimper zu zucken oder auch nur den lüfter einzuschalten stemmen können.

tut es aber nicht. bei aufnahmen von mehr als 1-1,5 stunden musst du bei logic mit einem abbruch der aufnahme rechnen. auch wenn nur 5% cpu last bestehen, auch wenn die ssd das 20fache hergibt, das ist einfach so. ich weiss bis heute nicht warum, aber das ding ist einfach nicht darauf ausgelegt längere live mitschnitte zu machen.

klar, in 80% der fälle geht trotzdem alles gut. aber in 20% hast du halt einen abbruch.

5-10minuten tracks für recording sessions sollten aber gar kein problem sein, das funktioniert tadellos, es sei denn man hat sehr lange sessions (spielfilmlänge) und macht sehr viele takes (15- takes pro 10minuten sequenz oder so). dann kommt das filemanagement durcheinander.

aber eine band aufzunehmen, die handelsübliche tunes von unter 10 minuten spielt sollte jedenfalls problemlos möglich sein, zumal auf aktuellen systemen. da wird man als cpu auslastung (und auf der ssd) praktisch gar nichts sehen und das system idlet so vor sich hin.
MacStudio M1 Max/32GB, Logic Pro, RD-150, Osmose, RME Fireface 802, Apogee AD-16X, Sebatron VMP4000, Millennia HV-3D/8, Focusrite ISA One, Yamaha NS-10m, Genelec 1031a, JBL-5.1-Abhöre, Charter Oak SA538B, TLM103, C414
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Mikinho
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Re: Logic kommt immer wieder an seine Grenzen - eine Fehlersuche!

Beitrag von Mikinho »

Hallo,

mein letztes Multitrack Recording Projekt in Logic war ein Musical - mit Logic Pro X 10.4.? und einem Mac Pro 2010 2,6x2, 48GB Ram (also ungepimpt) realisiert:

Soundcraft Si Konsole via Madi und RME Madi USB IF 64 Tracks in und 2 tracks out, Aufnahmeformat 48 KHz, 24 Bit!
Aufzeichnung auf eine interne SSD Disk - hat problemlos funktioniert, wobei wir nach jedem Titel - wenn möglich - gestoppt haben!
(backup war übrigens ein JoeCo Madi Recorder (alarm) )

Unser Misstrauen war eigentlich unbegründet - Logic Pro hat das souverän gemeistert!
Hart: Macbook Pro 16“ M1pro, Mac Pro 12x 3.33, MotU PCI-424, Virus TI, Avid Artist Mix; UAD Apollo, Audient Orion
Weich: Monterey/Mojave; Logic Pro, Melodyne, Komplete Ulimate, Live 7, Waves, Sonnox, Soundtoys, Akai MPC & VIP
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Re: Logic kommt immer wieder an seine Grenzen - eine Fehlersuche!

Beitrag von bitzone »

alexander hat geschrieben: 08 Feb 2021 - 21:23 ... bei aufnahmen von mehr als 1-1,5 stunden ...
Bin gar nicht Christian, aber bei mir klappt das mit .caf beliebig lange, mit .aif nur wie bei dir.
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