Automatisch gesetzte Notenlänge beim Erzeugen von Noten

[Trayc]

Hallo liebe Community,

ich habe schon fleißig gesucht, bin aber bisher nicht fündig geworden und hoffe, dass jemand von euch vielleicht einen heißen Tipp hat.

Folgendes Problem: Beim Erzeugen einer Note in einer MIDI-Region wird ja immer die Notenlänge der letzten Note übernommen. Bedeutet also, wenn ich beispielsweise für einen langen Akkord sehr lange Noten gezeichnet habe und nun auf kurze wechseln möchte, wird dennoch der letzte, hier sehr lange Wert übernommen und eingezeichnet. Dann muss ich immer eventuell die Region noch verlängern und die ganze Note auf die gewünschte Länge zurechtkürzen - oder via Event Editor auf einen Wert zurücksetzen. Die Möglichkeit des Ziehens bei gedrückter Taste, wenn ich eine neue Note zeichne, kenne ich schon, aber auch da wird ja erstmal von dem letzten Wert ausgegangen und das Ziehen ist sehr unbequem.
Früher habe ich auf Cubase gearbeitet, da war einfach jede Note immer ein bestimmter, recht kurzer Wert und man konnte das entsprechend schnell anpassen.

Wie gesagt, habe ich schon viel gesucht und auch im Handbuch gelesen - aber keiner kennt eine Möglichkeit, irgendwo eine Einstellung vorzunehmen, dass eben nicht dieser letzte Notenwert übernommen wird. Hat jemand von euch Rat?

Vielen Dank schonmal und Grüße :)

[Häschen]

Präziser: Im Pianoroll wird die Eventlänge, der zuletzt selektierten/angeklickten Note übernommen, wenn man eine neues Event erstellt. Ob man das abstellen kann, wüsste ich nicht.
Du könntest dir aber sozusagen Event Dummies mit verschiedenen Längen erstellen und auf die gewünschte Länge klicken, bevor du ein neues Event kreierst.

Raten würde ich dir, in den Tastaturkommandos, Befehle rauszusuchen, die auf Englisch mit "Nudge Region/ Event Length Left/ Right by .." anfangen.
Dort sind verschiedene Größen aufgelistet: "Tick, Beat, Devision .." Zusätzlich macht es auch Sinn sich die "Force Legato" Befehl anzusehen.

[bitzone]

Keine Lösung aber ein Hinweis: das relativ neue Brush-Werkzeug (das letzte in der Liste in der Piano-Rolle) erstellt Events nach der jeweils voreingestellten Quantisierung (=Länge) und Tonart.

[Clemens Erwe]

Das Step-Input-Keyboard wäre auch eine Alternative.

[Trayc]

Danke! :-) Bin die nächsten Tage nicht am Rechner, werde eure Tipps dann aber mal testen.