Mikro & Interface für zusammen ca 1500€

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go
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Re: Mikro & Interface für zusammen ca 1500€

Beitrag von go »

Vielen Dank nochmal für die ganzen Eindrücke und Sichtweisen. Ich werde das mal so weitergeben (uiuiui)

Soweit ich weiß soll das alles im einigermaßen mobilen Rahmen bleiben, weil sie viel reist und da ist eine Abhöre im Moment glaube ich nicht Thema ... aber auf lange Sicht dann doch ??? wir werden sehen.

Viele Grüße , go!
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Häschen
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Re: Mikro & Interface für zusammen ca 1500€

Beitrag von Häschen »

Ich hab auch seit Jahren das SM7b mit einem ähnlichem Preamp, dem Triton Fathead im Einsatz.
Die Kombi ist 'ne solide Investition. Trotzdem hab ich mir noch das 5x teurere BSA UM4X dazu geholt, dem nachgesagt wird,
dass es mit 4 Mille Mics mithalten kann. Das kann ich zwar nicht wirklich beurteilen, wegen mangelnder Erfahrung,
aber ich bin mit den Aufnahmen des UM4X sehr zufrieden und hab mir vor dem Kauf einige Klassiker (Neumänner) ausgeliehen, um besser einschätzen zu können,
denn das UM4X ist von einem U47 inspiriert worden.

Lange Rede, kurzer Sinn: Das Shure SM7b mit Fathead ist 'ne solide Investition. Fathead und Cloudfilter sind auch No Brainer.
Das will ich als Aufnahmeoption nicht mehr missen. Auch wenn es jeder Podcaster mittlerweile im Einsatz hat, das Mic ist einfach geil konzipiert und super praktisch.

Im Vergleich zum UM4X liefert es zunächst einen anderen Sound, kann aber qualitativ nicht ganz mithalten.
Das SM7b hat einen kleineren Sweetspot. Dadurch hat man weniger Bewegungsfreiheit und Aufnahmen können schneller unterschiedlich klingen.
Das UM4X ist dafür viel empfindlicher, was auch die Bewegungsfreiheit einschränkt, weil schneller Störgeräusche auf die Aufnahme kommen können.

Aber generell ist der Soundunterschied schon auf profiabhör-raumoptimiertem Niveau. So zumindest mein Eindruck.

p.s.: Mobil ist das SM7b sowieso 'ne Empfehlung wegen seiner Robustheit.
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alexander
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Re: Mikro & Interface für zusammen ca 1500€

Beitrag von alexander »

Stephan S hat geschrieben: 02 Nov 2020 - 21:54
alexander hat geschrieben: 02 Nov 2020 - 19:01 das stimmt so nicht, stefan. ich kann das 103 definitiv empfehlen, einfach weil es kein signal gibt auf dem es nicht gut klingt.
Heißt das du bist der Meinung dass die hart/weich Regel von Stav für das 103er nicht zutrifft? Ich habe es als ziemlich weich und seidig in Erinnerung, somit dürfte es auf weichen seidigen Stimmen nicht optimal sein.
naja, ausnahmen bestätigen die regel, und ich hab schon wunderbar seidige frauenstimmen mit dem deiner aussage nach seidigen 103 aufgenommen und finde die aufnahmen wirklich gut. kurz: dieses mic klingt auf fast jedem signal irgendwie gut (außer das signal an sich klingt schon sch..., aber dann wird die wenigstens gut abgebildet).

was ich meine ist: das ist alles jammern auf hohem niveau. ich denke mir, dass das auch daran liegen könnte, dass das 103 zwar wie ein neumann klingt (knackige mitten), aber trotzdem weitgehend "neutral" ist, wenn man das so sagen kann. ein u87 macht eine ordentliche nase im oberen mittenbereich auf alles drauf, was du damit aufnimmst. das 103 hat zwar dieselbe kapsel, aber da es nur eine hat fehlt diese nase.

neutral beschreibt es wohl am besten, obwohl es natürlich kein neutrales mic ist, es klingt imo wie ein neumann. es färbt halt nicht soo stark und ist daher universell einsetzbar. das ding funktioniert praktisch immer, und damit würde ich es praktisch ungeschaut jedem als allround mic empfehlen, ähnlich wie auch das 414.

mit einem hast du aber natürlich recht: für eine bestimmte stimme, einen bestimmten musikstil und eine bestimmte komposition (bzw. arrangement) und mischung mag es in bestimmten fällen nicht das optimale mic sein. es wird aber trotzdem funktionieren, und zwar ziemlich gut.
MacStudio M1 Max/32GB, Logic Pro, RD-150, Osmose, RME Fireface 802, Apogee AD-16X, Sebatron VMP4000, Millennia HV-3D/8, Focusrite ISA One, Yamaha NS-10m, Genelec 1031a, JBL-5.1-Abhöre, Charter Oak SA538B, TLM103, C414
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spocintosh
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Re: Mikro & Interface für zusammen ca 1500€

Beitrag von spocintosh »

+1 für SM7 und C1000...und für SM58.
Man kann natürlich auch durchdrehen - aber wie so oft interessiert es am Ende keine Sau außer einem selber.

Die absolute Universalität eines TLM kann ich aber bestätigen. Das Ding kann man wirklich überall vorstellen - und sogar überall rein, selbst in Bassdrums.
Den diesbezüglichen Vergleich mit nem 414 unterschreibe ich ebenfalls - auch das geht für alles.

Die harte Realität:
Von allen Mics, die ich habe, ist das olle, total abgeranzte C1000, das ich auch noch geschenkt bekommen habe, jenes welches, das ich in echt am meisten benutze.
Die beiden 2kg-Röhrenmonster bleiben im Koffer und eigentlich, wenn ich ehrlich wäre, könnten sie einfach weg. Dasselbe gilt für die Kleinmembranen und auch für die Grenzflächen...kommt alles alle paar Jahre mal zum Einsatz.
Ein *kleines* Revival feiert allerdings gerade, seit ich bei Thomann entdeckt habe, dass sie die Aufhängungsgummis als Ersatzteil haben, ein ebenso unprätentiöses AT 3525.
Darf man auch nich laut sagen (oder nur, wenn man erwähnt, welche teuren Neumann-Preziosen man aber natürlich dennoch im Schrank hat) - aber wie so oft ist mir das natürlich auch wieder egal.
Wer heilt, hat recht. Keine Melodie wird besser, weil das Mic arschteuer und superedel ist.

Und daher würde ich niemals einem Anfänger zureden, 1500 für Interface und Mic auszugeben, sondern ganz sicher abraten.
Kauf dir 'n C1000 und ein UR22 und lern erst mal, was du da tust. Beide Geräte übersteigen dein Wissen darüber, sie einzusetzen, derzeit um Lichtjahre, so dass alles andere genau gar keinen Sinn ergibt.
Und wenn du dann irgendwann in ein, zwei Jahren einschätzen kannst, was das C1000 vielleicht nicht so gut macht, dann weißt du auch, was du noch zusätzlich suchst - und hast auch noch die Kohle dafür übrig. Und wenn du es in zwei Jahren nicht weißt (und die Chance ist groß, dass dir absolut gar nichts fehlt), ist beides immer noch gut genug und du gönnst dir lieber 'n neues Instrument oder einen Urlaub.

Und:
Du kannst dir noch für alle auftretenden Fälle einen kleinen und einen großen Mikroständer hinstellen, die dann auch von K&M sein dürfen, oder sogar einen Mikrofonarm (meine Empfehlung nach einigen ausprobierten: Blue Compass) - denn auch dafür ist noch genug Kohle da, genauso wie für ein kurzes und ein langes Kabel, das etwas besser ist als die billigste t-sssnake.
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Häschen
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Re: Mikro & Interface für zusammen ca 1500€

Beitrag von Häschen »

Heiner hat geschrieben: 02 Nov 2020 - 19:12 Übrigens mag ich die Seite https://podcastage.com/rev/category/Microphone für einen Überblick über Mikrofone. Der Schwerpunkt ist mehr auf gesprochenem Wort, aber eine Gesangs- und Gitarreneinlage gibt es jeweils dazu. Das ersetzt natürlich nicht die Erkundung für die eigene Stimme. Aber es gibt auf sympathische Weise eine Sortierung verschiedener Mikrofone und ihrer jeweils näheren Verwandten nach einer gleichbleibenden Systematik.
Ich mag die Seite auch gerne. Er geht strukturiert vor. Man weiß was kommt, aber es ist nie langweilig und er holt auch immer passende Vergleichsmics raus.

Zufälligerweise vergleicht er hier auch Neumänner gegen das russische Soyuz 023 und andere Condenser.
Die Neumänner sind mir irgendwie zu verhalten, die klingen so als hätten sie kein Bock, das man sie benutzt.
Das Soyuz ist dagegen richtig straff, voll bei der Sache und klingt so als möchte es Geld verdienen.

Vielleicht ist das in der tägliche Praxis anders oder vielleicht macht sie gerade das zu mega Allroundern, aber jüngere Neumänner begeistern mich nicht.
'N Kollege hat das U87. 1500mal berührt, 1500mal ist nichts passiert. Es will nicht Zoom machen.

Nichtsdestotrotz sind das ganz klar Profi Mics. Wer damit nichts hinkriegt hat andere Probleme und nicht das Mic.
Zuletzt geändert von Häschen am 03 Nov 2020 - 17:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mikro & Interface für zusammen ca 1500€

Beitrag von SG2 »

go hat geschrieben: 03 Nov 2020 - 0:25 da ist eine Abhöre im Moment glaube ich nicht Thema
also HD600 plus Phonitor mini ;)
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MFPhouse
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Re: Mikro & Interface für zusammen ca 1500€

Beitrag von MFPhouse »

...also bei dem Budget kannst fast alles nehmen. Da gibts nix bessers oder schlechteres. Das Zeug ist mittlerweile auf so einem hohem Niveau, egal ob UAD oder RME, Neumann, Audio Technica oder Shure etc ... alles reine Geschmackssache und Anforderungssache.

Du kannst ja beim Thomann innerhalb eines gewissen Zeitraumens glaube ich auch umtauschen. Also wenn dir Mikro X nicht gefällt dann Y ...
Wir supporten auch den Support und selbstredend auch die Entwickler.
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Re: Mikro & Interface für zusammen ca 1500€

Beitrag von Geheimagent »

spocintosh hat geschrieben: 03 Nov 2020 - 2:27 +1 für SM7 und C1000...und für SM58.
Man kann natürlich auch durchdrehen - aber wie so oft interessiert es am Ende keine Sau außer einem selber.
Vermutlich werden diese drei Mikrofone weniger kosten als das TLM.
Bei dem C1000 ist der Vorteil, dass es auch über Batteriebetrieb läuft, ich meine das die erste Version sogar mit Blockbatterie lief. Da bin ich mir nicht mehr sicher, weil mein erstes irgendwo zurückgeblieben ist.

Einer dieser Tontechniker Gurus (Al Schmitt) hat mal gesagt, das beste Mikrofon ist das was man hat.

Wenn ich so überlege, dann war meiner Erfahrung nach bei einer schlechten Aufnahme nie das Mikrofon daran Schuld.
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Re: Mikro & Interface für zusammen ca 1500€

Beitrag von Heiner »

Also wenn man 1500 Euro Budget dafür hat, hat dann zeugt das entweder davon, dass einem das Thema auch als Anfänger wichtig ist. Oder dass man/frau kein Anfänger mehr ist. Ratschläge wie "werde erstmal gut, dann darfst du dir was hochwertiges kaufen" finde ich falsch.

Wie sind uns alle einig, dass niemand ein 1000 Euro Mic oder Interface braucht, um geile Musik zu machen. Aber andersherum darf das jeder halten wie er/sie will. Ich sehe nie einen Nachteil darin ein Neumann oder SM7B zu kaufen, sofern man es vorher im Kontext angetestet hat.

Apropos Interface: vom Motu M2 bzw M4 habe ich begeisterte Reviews gesehen. Sowohl was die Soundqualität angeht, als auch die Features. Und nicht zuletzt die fantastisch geringe Latenz.
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spocintosh
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Re: Mikro & Interface für zusammen ca 1500€

Beitrag von spocintosh »

Super.
Man kann natürlich jede Aussage so verkürzen, verdrehen und übertreiben, dass man hinterher das Gegenteil da stehen hat, um sich aufzuregen.
Bei dir übrigens nicht das erste Mal, sondern eher Serie...sag mal, arbeitest du eigentlich bei ARD aktuell oder für die Bundespressekonferenz ?
Oder wo lernt man diese langweilige Strohmannargumentation, dass sie so in Fleisch und Blut übergeht ?

Aber man tau...wenn dir nach der Selbstlüge besser ist...biddeschön: Your terrain.
Und ich bin dann mal raus.
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Re: Mikro & Interface für zusammen ca 1500€

Beitrag von Heiner »

Hallo Spoc

Ich sortiere das mal unter "schlechter Tag" ein. Ich arbeite jedenfalls auch nicht für genannte oder ähnliche Organisationen.

Worum es mir geht ist in der Tat eine zweite Sicht auf "niemals einen Anfänger raten 1500 Euro für...auszugeben." Das begegnet einem ja häufig, genauso im Film/Foto Bereich. Wie ich schrieb sehe ich das persönlich anders. SOFERN die teure Technik nicht schwerer zu bedienen ist, oder Features hat, die vom eigentlichen ablenken. Das sehe ich bei einem soliden Mittelklasse Mikrofon beides nicht.

Bwtrachte das unter dem Punkt Meinungsvielfalt, nichts was in einem Forum zu Streit führen sollte.
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Re: Mikro & Interface für zusammen ca 1500€

Beitrag von Geheimagent »

Nur weil ich 1500€ habe, muss ich doch nicht 1500€ ausgeben, insbesondere wenn es privater Einsatz ist. Ich finde Spocs Ansatz sehr gut überlegt, denn jedes der Mikrofone wird ja auch unter Profis eingesetzt.
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Häschen
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Re: Mikro & Interface für zusammen ca 1500€

Beitrag von Häschen »

Das lässt sich unendlich drehen und wenden.
Wer 1500€ ausgeben will, gar nicht so richtig weiß, was mit der Hälfte des Geldes geht und sich beraten lassen muss,
ist vielleicht Kunst Profi, aber kein Audio Gear Pro. Wir haben es mit 2 verschiedenen Themengebieten zu tun.

Es geht ja nicht darum, ob die Künstlerin gut genug Performen kann, sondern um die Bedienung von Audio Technik.
Die Vorgehensweise für eine gute Audio Aufnahme bleibt egal auf welchem Equipment im Prinzip gleich.
Leute die durchstarten wollen, sind anfangs immer motiviert und meinen es ernst, lassen sich aber auch schnell frustrieren, wenn etwas nicht läuft.
Egal mit was man es zu tun, Psychologie ist King.

Wenn Spoc meint, dass 'n Tontechnik Anfänger mit U22 und C1000 'ne brauchbare Aufnahme hinbekommt, und alles andere schon "Luxus" ist,
dann hat der Ratschlag ja schon die Runde über teures Equipment gedreht und legt kein Wert mehr auf Marken gehopse.

So 'n bisschen Marke ist psychologisch aber für Anfänger gar nicht verkehrt. Dann hat man nämlich, diesen "Ha, Ha, guck mal was ich mir gekauft hab" Effekt,
was der Motivation zuträglich ist. Mit 'nem SM7b und 'nem SSL Interface, kauft man auch gleich die passenden Anekdoten dazu, sitzt
mit den ganzen Legenden in einem Boot und und hat gefühlt nichts verkehrt gemacht. Ob das Equipment zur Künstlerin tatsächlich passt, steht auf auf'm anderen Blatt.

Aber aufgrund der Erfahrung mit diesem Equipment kann man die Künstlerin, falls sie damit unzufrieden sein sollte, auch besser weiterberaten, denn jeder kennt
zumindest das SM7B. Es ist sozusagen ein guter Orientierungspunkt.

So 'ne Mischung zwischen Effizienz und Marke halt ich für die klügste Beratungsphilosopie.
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Stephan S
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Re: Mikro & Interface für zusammen ca 1500€

Beitrag von Stephan S »

alexander hat geschrieben: 03 Nov 2020 - 2:05 für eine bestimmte stimme, einen bestimmten musikstil und eine bestimmte komposition (bzw. arrangement) und mischung mag es in bestimmten fällen nicht das optimale mic sein.
Mehr wollte ich auch garnicht sagen. Solange wir diese Dinge nicht kennen wird es keine zielgenaue Empfehlung geben. Hinzu kommt dass ich auch wenn ich persönlich Anfragen zu Gear bekomme immer gerne da hin steuere, den Fragesteller zu befähigen, selber die für ihn beste Lösung zu finden anstatt für ihn zu denken. Und das fängt immer mit Hörerfahrungen und Vergleichen an- viel wertvoller als der Besitz von irgendwelchen tollen Teilen. Abgesehen davon empfehle ich jedem Einsteiger der auch Instrumente aufnehmen möchte zunächst ein solides stereo KM Set.

Im übrigen hat niemand hier gesagt dass das Budged die Fragestellerin an irgendwelche Grenzen führt, auch das wissen wir nicht, es kann sowohl hart zusammengespart als auch Teil einer viel größeren Investition sein.
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Re: Mikro & Interface für zusammen ca 1500€

Beitrag von Geheimagent »

Stephan S hat geschrieben: 03 Nov 2020 - 18:28
alexander hat geschrieben: 03 Nov 2020 - 2:05 für eine bestimmte stimme, einen bestimmten musikstil und eine bestimmte komposition (bzw. arrangement) und mischung mag es in bestimmten fällen nicht das optimale mic sein.
Mehr wollte ich auch garnicht sagen. Solange wir diese Dinge nicht kennen wird es keine zielgenaue Empfehlung geben. Hinzu kommt dass ich auch wenn ich persönlich Anfragen zu Gear bekomme immer gerne da hin steuere, den Fragesteller zu befähigen, selber die für ihn beste Lösung zu finden anstatt für ihn zu denken. Und das fängt immer mit Hörerfahrungen und Vergleichen an- viel wertvoller als der Besitz von irgendwelchen tollen Teilen. Abgesehen davon empfehle ich jedem Einsteiger der auch Instrumente aufnehmen möchte zunächst ein solides stereo KM Set.

Im übrigen hat niemand hier gesagt dass das Budged die Fragestellerin an irgendwelche Grenzen führt, auch das wissen wir nicht, es kann sowohl hart zusammengespart als auch Teil einer viel größeren Investition sein.
In beiden Fällen ist es nicht ratsam an die Grenzen zu gehen.

Doch ist alles nur Spekulation, was nicht zu kritisieren, ist, denn sowas kann mitunter zielführend sein.

Wie vorher auch schon gesagt selber mit Blindtest ausprobieren, halte ich für die sinnvollste Lösung. Und vielleicht sind ja eh mehrere Mikrofone (Gesang /Gitarre) nötig. - Auch spekulation.
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