Die Dateistruktur ist wirklich watscheneinfach wenn man einmal dahinter gestiegen ist und das Dateiablage-Dialogfeld dazu kennt. Aber die Namensgebung in FCOX ist so eigen, dass sich darüber auch eingefleischte FCPX Anwender beklagen. es verwundert darum nicht, dass Einsteiger es nicht intuitiv finden,eiermann hat geschrieben: ↑18 Apr 2021 - 20:09genau genommen ist die Dateistruktur in FCPX die selbe, als wenn du eine Logic-Datei als Paket speicherst. Wenn du ein Haken "Medien in das Projekt kopieren" machst, so wird alles in der Mediathek gespeichert, ansonsten eben nur Aliase der Zuspieler-Dateien.
Ich habe mich auch schon mit Davinci Resolve (v15) beschäftigt, allerdings war es mir nicht möglich per Kurzbefehl C oder B wie cut/blade oder sonstwie einen Schnitt zu setzen, bin alle Menüpunkte durch aber habe keine Möglichkeit gefunden ausser mit dem Werkzeug aus der Palette. Das hat mich gleich genervt. Was mich aber am meisten abgeschreckt hatte war die grauenhafte Performance, mein MBP hat nach 10 Min. beinahe geglüht (war damals noch ein Mitte 2010, i5 Dualcore).
Rein optisch fand ich es schon sehr ansprechend.
In Resolve finde ich sie unterm Strich ähnlich gewöhnungsbedürftig, weil Projektinfos in einer Datenbank gespeichert werden. Sofern man nicht händisch jeweils eine neue Datenbank erstellt, werden alle neuen Projekte in derselben Datenbank gesichert D.h. wenn man ein Projekt teilen möchte, muss man auch erstmal recherchieren wie das geht, ohne dass man die ganze Datenbank weitergibt.
Die genannten Key Commands gibt es natürlich. Ich kenne Resolve aber erst seit V16. Man kann das sehr umfangreich konfigurieren. Was einerseits gut ist, andererseits im Vergleich over-engineered wirkt. Bspw. „Alle Objekte rechts von der Positionsanzeige verschieben“. Auf ausgewählter Spur oder auf allen Spuren. Das habe ich sehr oft genutzt und musste doch jedes Mal nachsehen, dass auch das richtige verschoben wird und mir nichts durcheinander kommt. Das merkt man oft erst zu spät. Da muss ich in FCPX weniger nachdenken.