unterschied zwischen Bus und Aux
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unterschied zwischen Bus und Aux
Da ich, wie in einem anderen Thread schon erwähnt, mit dem Routing beschäftigt bin, wollte ich mal fragen, worin der Unterschied zwischen den Aux- und den Bus-Wegen besteht.
Wofür sezt ich diese am besten ein, bzw. wo haben diese Wege ihre Vorteile und Nachteile?
Beste Grüße,
Benster
Wofür sezt ich diese am besten ein, bzw. wo haben diese Wege ihre Vorteile und Nachteile?
Beste Grüße,
Benster
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- wonshu
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Busse haben einen festen Input während der Input von Auxen (hehe) entweder ein Bus oder ein Instrument sein kann.
Auxe haben Sends, Busse nicht, das heißt, ein Aux ist eigentlich ein ganz normaler Kanalzug während ein Bus eben ein Bus ist (kommt ja ursprünglich von Mix-Bus)
Und was ich da für ein Kauderwelsch geschrieben habe, glaube ich ja selbst nicht.
Cheers
Hans
Auxe haben Sends, Busse nicht, das heißt, ein Aux ist eigentlich ein ganz normaler Kanalzug während ein Bus eben ein Bus ist (kommt ja ursprünglich von Mix-Bus)
Und was ich da für ein Kauderwelsch geschrieben habe, glaube ich ja selbst nicht.
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Hi Hanswonshu hat geschrieben:Busse haben einen festen Input während der Input von Auxen (hehe) entweder ein Bus oder ein Instrument sein kann.
Auxe haben Sends, Busse nicht, das heißt, ein Aux ist eigentlich ein ganz normaler Kanalzug während ein Bus eben ein Bus ist (kommt ja ursprünglich von Mix-Bus)
Und was ich da für ein Kauderwelsch geschrieben habe, glaube ich ja selbst nicht.
Cheers
Hans
Ich finde du hast das alles richtig gemacht, lediglich eine Bemerkung - selbst wenn ich den Risiko in kauf nehmen muss, dass alle "Klugscheisser" rufen - hier geht es um Bus und Aux Objekte ....
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- reiztrigger
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@wonshu:
da liegt wohl das verständnis-prob. in logic ist ein bus eigentlich eine subgruppe oder ein AUX-return.... :-) :-)
wer hier sagte es so wunderbar: selbstmord ist kein aux-weg....
find ich sehr verwirrlich ausgedrückt. busse haben eigentlich eben KEINEN festen input, da signale aus kanalzügen per BUS-SENDS ja in BUSSEN (als RETURNS) zusammengefasst werden können....Busse haben einen festen Input während der Input von Auxen (hehe) entweder ein Bus oder ein Instrument sein kann.
da liegt wohl das verständnis-prob. in logic ist ein bus eigentlich eine subgruppe oder ein AUX-return.... :-) :-)
wer hier sagte es so wunderbar: selbstmord ist kein aux-weg....
Zuletzt geändert von reiztrigger am 21 Jun 2005 - 0:21, insgesamt 1-mal geändert.
- reiztrigger
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glaub, ich muss mich da nochmals korrigieren:
analog tut ja der aux-fader aufm pult (der drehkopf überm EQ; sollen wir ihn jetzt aux-return nennen?) den reinen effekt-anteil ZUSÄTZLICH regulieren, während in logic der BUS-SEND das ja -bei entsprechend zugewiesenem BUS inkl. FX geroutet auf einen BUS) erledigt. somit ist der BUS SEND im logic eigentlich der AUX return aufm pult.
noch fragen?
:-) :-) :-) :-)
nee, aber ernst: hatte kürzlich mit einem toning genau darüber geredet, für ihn war das wort BUS eher identisch mit BUS SEND und alles, was signale zusammenfasst, nannte er FX return oder AUX...
analog tut ja der aux-fader aufm pult (der drehkopf überm EQ; sollen wir ihn jetzt aux-return nennen?) den reinen effekt-anteil ZUSÄTZLICH regulieren, während in logic der BUS-SEND das ja -bei entsprechend zugewiesenem BUS inkl. FX geroutet auf einen BUS) erledigt. somit ist der BUS SEND im logic eigentlich der AUX return aufm pult.
noch fragen?
:-) :-) :-) :-)
nee, aber ernst: hatte kürzlich mit einem toning genau darüber geredet, für ihn war das wort BUS eher identisch mit BUS SEND und alles, was signale zusammenfasst, nannte er FX return oder AUX...
- panik
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Nochmal zum mitschreiben:
Nein, Reiztrigger, Du hättest Dich nicht korrigieren müssen...war schon richtig!
Busse (zu Audiodeutsch: Schienen/Summen) sind in der Audiosprache für Summierung zuständig. Diese Subgroups (Summen) werden dann wieder im Mixbus (Stereo Out des Mischpults) zusammengebracht.
Manchmal werden in diese Subgroups auch Effekte eingeschliffen - meistens dynamischer Art (Kompressoren/Limiter).
FX-Sends (Aux-Wege) sind dafür da, einen Anteil des Signals (un)abhängig von der Lautstärke des Direktsignals in ein Effektgerät zu routen, von dem dann nur der Effektanteil über den FX-Return zum Mixbus dazugemischt wird.
In Logic wird beides über BUS-Objekte realisiert - entweder über BUS-Sends als FX-Send mit dem entsprechenden BUS-Objekt als FX-Return oder aber über Zuordnung des Outputs eines Tracks auf ein BUS-Objekt als Subgroup.
Manchmal möchte man aber von einer Subgroup einen FX-Send realisieren. Das geschieht dann mittels eines AUX-Objekts das die Subgroup abgreift, um unabhängig zu einem Effekt - in diesem Fall einem anderen BUS-Objekt - geschickt zu werden.
Beispiel:
Alle BackGround-Vocals werden auf Bus1 geroutet. Dort wird ein Kompressor eingeschliffen und das BUS-Objekt auf Output 1-2 geroutet. Man kann jetzt die Lautstärke der BG-Vocals über Bus1 regeln. (BUS als Subgroup)
Jetzt soll auf die BG-Vocals an einigen Stellen im Song noch ein Delay gelegt werden. Hierzu legt man ein AUX-Objekt mit Bus1 als Input an und routet das Signal auf Bus2 in dem das Delay (100%) eingeschliffen ist und routet diesen wiederum auf Output 1-2. (BUS als FX-Return)
Das AUX-Objekt ist jetzt der FX-Send für die BG-Vocals und kann automatisiert werden, während man die Lautstärke des Delays über Bus2 regeln kann.
Zur weiteren Verwirrung können AUX-Objekte auch als Outputs von Multi-Instrumenten benutzt werden.
Ist doch gar nicht so schwierig, oder???
Busse (zu Audiodeutsch: Schienen/Summen) sind in der Audiosprache für Summierung zuständig. Diese Subgroups (Summen) werden dann wieder im Mixbus (Stereo Out des Mischpults) zusammengebracht.
Manchmal werden in diese Subgroups auch Effekte eingeschliffen - meistens dynamischer Art (Kompressoren/Limiter).
FX-Sends (Aux-Wege) sind dafür da, einen Anteil des Signals (un)abhängig von der Lautstärke des Direktsignals in ein Effektgerät zu routen, von dem dann nur der Effektanteil über den FX-Return zum Mixbus dazugemischt wird.
In Logic wird beides über BUS-Objekte realisiert - entweder über BUS-Sends als FX-Send mit dem entsprechenden BUS-Objekt als FX-Return oder aber über Zuordnung des Outputs eines Tracks auf ein BUS-Objekt als Subgroup.
Manchmal möchte man aber von einer Subgroup einen FX-Send realisieren. Das geschieht dann mittels eines AUX-Objekts das die Subgroup abgreift, um unabhängig zu einem Effekt - in diesem Fall einem anderen BUS-Objekt - geschickt zu werden.
Beispiel:
Alle BackGround-Vocals werden auf Bus1 geroutet. Dort wird ein Kompressor eingeschliffen und das BUS-Objekt auf Output 1-2 geroutet. Man kann jetzt die Lautstärke der BG-Vocals über Bus1 regeln. (BUS als Subgroup)
Jetzt soll auf die BG-Vocals an einigen Stellen im Song noch ein Delay gelegt werden. Hierzu legt man ein AUX-Objekt mit Bus1 als Input an und routet das Signal auf Bus2 in dem das Delay (100%) eingeschliffen ist und routet diesen wiederum auf Output 1-2. (BUS als FX-Return)
Das AUX-Objekt ist jetzt der FX-Send für die BG-Vocals und kann automatisiert werden, während man die Lautstärke des Delays über Bus2 regeln kann.
Zur weiteren Verwirrung können AUX-Objekte auch als Outputs von Multi-Instrumenten benutzt werden.
Ist doch gar nicht so schwierig, oder???
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Ich habe gerade meinen Arbeitsplatz verloren. Ich sehe das aber spielerisch...
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Weil man eben manchmal sein Signal nicht auxen will sondern bussen!
An sich war alles doch schon beschrieben. Die Busse sind zum bussen... äh zusammenfassen von Signalen. Die Auxe eben für "zusätzliche" Sachen, wie zB als Outputs für Multis, routingaufgaben usw...
Seien wir froh das es beide gibt. Sonst hätte wir womöglich Bauxe oder Ausse... das fänd ich viel verwirrender als Busse und Auxe!
An sich war alles doch schon beschrieben. Die Busse sind zum bussen... äh zusammenfassen von Signalen. Die Auxe eben für "zusätzliche" Sachen, wie zB als Outputs für Multis, routingaufgaben usw...
Seien wir froh das es beide gibt. Sonst hätte wir womöglich Bauxe oder Ausse... das fänd ich viel verwirrender als Busse und Auxe!
Mac Mini, Logic ,UAD Apollo, LN1273D, Quadraverb, Korg A1
Man kann einen Barbier als einen definieren, der all jene und nur jene rasiert, die sich nicht selbst rasieren.
Die Frage ist: Rasiert der Barbier sich selbst?
Man kann einen Barbier als einen definieren, der all jene und nur jene rasiert, die sich nicht selbst rasieren.
Die Frage ist: Rasiert der Barbier sich selbst?