Song nach Mischen zu leise ! ??
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Song nach Mischen zu leise ! ??
Hallo !
Habe eine Produktion nun fast zu Ende gebracht und folgendes Problemchen: Nach dem Mischen und dem anschließenden Bouncen stelle ich fest, dass der Song ggü. anderen Songs, die ich zum Vergleich der Lautstärke gegengehört habe (irgendwelche CD's bekannter Künstler) viel zu leise ist. Und das, obwohl ich beim Outputregler mich über der 0db Grenze bewege.
Wie kommt das ?
Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen
Habe eine Produktion nun fast zu Ende gebracht und folgendes Problemchen: Nach dem Mischen und dem anschließenden Bouncen stelle ich fest, dass der Song ggü. anderen Songs, die ich zum Vergleich der Lautstärke gegengehört habe (irgendwelche CD's bekannter Künstler) viel zu leise ist. Und das, obwohl ich beim Outputregler mich über der 0db Grenze bewege.
Wie kommt das ?
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G4 Powerbook, 1GB RAM, Logic pro 7.1, Tascam US122 Interface, ADAM P11A Monitore, KORG Triton STUDIO pro, Mic: AKG C3000 B
dein Song wurde noch nicht gemastert.....d.h du kannst mittels irgendwelchen Maximizer-Plugs den Pegel hochheben ohne dass dein Output übersteuert wird....nur schränkst du damit die natürliche Dynamik deines Songs ein...deshalb ist dies je nach Musik ein komplexeres Unterfangen, oder es fällt weniger gross ins gewicht! Je nach komplexität der einzelen PlugIns lässt sich das Signal in einzelen Frequenzbänder stärker anheben...Multiband-maximizer
Ich bin kein Audio-Spezialist und verlasse mich oft auf Gehör und Gefühl....
je nach Projekt würde ich den Song "mastern" lassen...oder ihn ggf selber versuchen zu mastern.....das ist natürlich nicht ganz so einfach, nur durch probieren lernt man....auch gibt es verschiedene Bücher zum Thema und noch wichtiger....es gibt ganz viele kompetente personen dafür in diesem Forum! (ich gehöre nicht dazu!)
wenn du irgendwo noch n' alten Mac rumstehen hast mit OS9 empfehle ich dir doch mal erste Experimente mit SonicWorx von prosoniq....das gibts seit kürze zum freien Download....
http://www.prosoniq.com
damit kann man schon mal ein bisschen experimentieren.....
für Logic gibt es diverse Produkte von verschiedenen Herstellern, wenn nicht sogar einen eingebauten Maximizer.....
Gruzz
Paco
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C3-Multiband Kompressor
dort das Preset - "Maximizer 2" - das ist recht fett!
Ansonsten probier mal die Channelstrips - da sind ein paar Masteringeinstellungen, die super viel RAM brauchen
Ich konnte eine Zeit lang super Mastern mit einem VS-2480 und seinen 3 Band kompressor - hab das jahreland bedient!
Erst seitdem ich mir einbilde alles über meinen Mac zu machen schraube ich mich blöd :hm_verymad: mit lauter Parametern und Drehreglern ...
Was mein größtes Problem ist - ich hau immer soviel Gain vor dem Limiter, daß man die Snare und Basdrum fasst nicht mehr hört, weil die voll beschnitten werden! - Ja gibts denn sowas
Jedesmal, wenn ich glaub, ich habs - hör ich mir im Vergleich eine Handelsübliche CD an und beiß mir in den Hintern, weil die alle viel lauter sind :hm_angry: -
Am besten Presets durchstöbern, bis dann irgendwas auf einmal passt!
C3-Multiband Kompressor
dort das Preset - "Maximizer 2" - das ist recht fett!
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Ich konnte eine Zeit lang super Mastern mit einem VS-2480 und seinen 3 Band kompressor - hab das jahreland bedient!
Erst seitdem ich mir einbilde alles über meinen Mac zu machen schraube ich mich blöd :hm_verymad: mit lauter Parametern und Drehreglern ...
Was mein größtes Problem ist - ich hau immer soviel Gain vor dem Limiter, daß man die Snare und Basdrum fasst nicht mehr hört, weil die voll beschnitten werden! - Ja gibts denn sowas
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Also ich habe einen Finalizer eingeschliffen, und dann den Addlimiter. Ich kenne das Problem aber. Und das läßt sich abernicht alleine damit lösen, dass man sein Tape zum zum Mastern gibt. Viele gaukeln einem vor, beim Mastern geht die Sonne auf. Der Mix muss einfach stimmen. Und ich halte es so, dass ich immer mit einem Livemaster mit einem CD-Produkt aus dem Laden vergleiche.
Diesen Vergleich kann ich nur machen wenn ich Live master, wenn ich damit lebe: "Der Master-Master wird es schon fett machen." , dann kann ich das Ergebnis nicht einplanen.
Bei der Auswahl der CD's gibt es natürlich auch schon ein Problem. Wenn ich mir "Deep Purple in Rock" oder "Axis bold as love" reinziehe, habe ich auch ohne besagten Plug Ins kein Problem den Sound hinzubekommen. Das sind ohne Frage geile Alben, und sind für die Zeit auch super produziert. Nehme ich die Boney M Produktionen von Frank Farian um die 80 rum wird es schon schwieriger. Farian ist ohne Zweifel ein Meisterproduzent, mit einem unverkennbaren Stil - Meat Loaf CD "Blind before I stop" oder "FarCooperation" Gigantische Produktionen für ihre Zeit. Das von Rob Rock produzierte "Metallica" Album, welches jeden Sandmann verschreckte knallt alle vorherrgenannten Produktionen weg.
Wenn ich dann neuere skandinavische Gothic Metal Produktionen Therion, Tristania, etc. höre, dann bleibt mir die Spucke weg.
Die Produktionen sind bis ans Limit ran, jede Frequenz ist ausgelastet.
Und das liegt nicht nur am Mastern. Du musst versuchen jedes Instrument an sich stark zu comprimieren, ohne dass es Pumpt, es auf bestimmte Frequenzbereichen hochfahren, dass es mit den anderen Spuren ein ausgelastetes Frequenzspektrum ergibt. Dann ist der letzte Schliff des masterns kein Problem.
Doch meistens fehlen bestimmte Bereiche, suche Dir zwei drei CD's raus, und höre in sie rein, versuche zu erörtern, was wo wie laut ist. Jede Nuance ist wichtig. Höre das auch auf verschiedenen Anlagen, und mach Dir dazu Notizen, was Du hörst. Und dann versuche es bei Dir umzusetzen. In Logic gibt es auch den Multibandkompressor, und den Waveburner. Das dürfte eigentlich reichen, um das ganze fett zu machen. Lass Dir von niemanden das mit dem mastern einreden. Wer das macht, der will Dir nur einreden, dass Du es nicht drauf hast. Das stimmt aber nicht, jeder Mensch hat die Möglichkeit alles zu lernen. Ich wünsche Dir viel Erfolg.
Diesen Vergleich kann ich nur machen wenn ich Live master, wenn ich damit lebe: "Der Master-Master wird es schon fett machen." , dann kann ich das Ergebnis nicht einplanen.
Bei der Auswahl der CD's gibt es natürlich auch schon ein Problem. Wenn ich mir "Deep Purple in Rock" oder "Axis bold as love" reinziehe, habe ich auch ohne besagten Plug Ins kein Problem den Sound hinzubekommen. Das sind ohne Frage geile Alben, und sind für die Zeit auch super produziert. Nehme ich die Boney M Produktionen von Frank Farian um die 80 rum wird es schon schwieriger. Farian ist ohne Zweifel ein Meisterproduzent, mit einem unverkennbaren Stil - Meat Loaf CD "Blind before I stop" oder "FarCooperation" Gigantische Produktionen für ihre Zeit. Das von Rob Rock produzierte "Metallica" Album, welches jeden Sandmann verschreckte knallt alle vorherrgenannten Produktionen weg.
Wenn ich dann neuere skandinavische Gothic Metal Produktionen Therion, Tristania, etc. höre, dann bleibt mir die Spucke weg.
Die Produktionen sind bis ans Limit ran, jede Frequenz ist ausgelastet.
Und das liegt nicht nur am Mastern. Du musst versuchen jedes Instrument an sich stark zu comprimieren, ohne dass es Pumpt, es auf bestimmte Frequenzbereichen hochfahren, dass es mit den anderen Spuren ein ausgelastetes Frequenzspektrum ergibt. Dann ist der letzte Schliff des masterns kein Problem.
Doch meistens fehlen bestimmte Bereiche, suche Dir zwei drei CD's raus, und höre in sie rein, versuche zu erörtern, was wo wie laut ist. Jede Nuance ist wichtig. Höre das auch auf verschiedenen Anlagen, und mach Dir dazu Notizen, was Du hörst. Und dann versuche es bei Dir umzusetzen. In Logic gibt es auch den Multibandkompressor, und den Waveburner. Das dürfte eigentlich reichen, um das ganze fett zu machen. Lass Dir von niemanden das mit dem mastern einreden. Wer das macht, der will Dir nur einreden, dass Du es nicht drauf hast. Das stimmt aber nicht, jeder Mensch hat die Möglichkeit alles zu lernen. Ich wünsche Dir viel Erfolg.
- aremdee
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Auch ich hatte auch lange Zeit das Problem dass meine Songs relativ leise waren. der Adlimiter hilft da zwar etwas, das wichtigste ist aber tatsächlich das der Mix schon perfekt ist.
Ich produziere relativ viel House und Techno, da kommts sehr auf richtig mitreissenden Sound an. Die Presets des Multipressors helfen da nicht viel, mit einem befreundeten Tonmeister habe ich eine gute Grundeinstellung für meine Danceproduktionen gefunden. Aber was echt was bringt ist in den einzelnen Spuren nach unterrepräsentierten Frequenzen zu suchen und diese mit nem EQ anzuheben. Wichtig ist das verschiedene Instrumente auch andere charakteristische Frequenzbereiche haben, also immer schön den Analyzer im Auge halten! Nur wenn die einzelnen Spuren super sind kann auch der Mix gut werden.
Apropos guter Mix: Hat hier jemand Erfahrungen mit analogen Summierern? Über den SPL Mixdream habe ich ja schon viel schlechtes gehört, soll sehr nach Hifianlage klingen... Welche Alternativen sind empfehlenswert?
Ich produziere relativ viel House und Techno, da kommts sehr auf richtig mitreissenden Sound an. Die Presets des Multipressors helfen da nicht viel, mit einem befreundeten Tonmeister habe ich eine gute Grundeinstellung für meine Danceproduktionen gefunden. Aber was echt was bringt ist in den einzelnen Spuren nach unterrepräsentierten Frequenzen zu suchen und diese mit nem EQ anzuheben. Wichtig ist das verschiedene Instrumente auch andere charakteristische Frequenzbereiche haben, also immer schön den Analyzer im Auge halten! Nur wenn die einzelnen Spuren super sind kann auch der Mix gut werden.
Apropos guter Mix: Hat hier jemand Erfahrungen mit analogen Summierern? Über den SPL Mixdream habe ich ja schon viel schlechtes gehört, soll sehr nach Hifianlage klingen... Welche Alternativen sind empfehlenswert?
PB G4 867 MHz, 640 MB, Superdrive; Motu 896 HD; Logic Pro 7.1, Celemony Melodyne 2.6, Spectrasonics Stylus RMX; Unitor8; Radikal SAC2.2; Virus Indigo II, BassStation, Proteus 2000; Brauner VM1, Neumann KM 184 matched pair; Avalon VT 747 Sp; K+H O 200
@geheimagent:
eventuell solltest du mal dein mastering-studio wechseln. Ein guter Techniker kann dir auch unkomprimierte mixes auf einen dementsprechenden Pegel bringen. Natürlich wird das umso schwieriger, je unausgewogener der Mix ist, aber das heißt nicht, dass es nicht geht.
Natürlich ist es einfacher die Summe auf einen hohen rms pegel zu bringen, wenn während des mischen schon viel komprimiert wurde, da man beim mastern nicht mehr so viel komprimieren muss. Für jemand mit der dementsprechenden Erfahrung bzw. Wissen stellt dies allerdings nicht zwangsläufig ein problem dar.
@aremdee:
was meinst du mit "in den einzelnen Spuren nach unterrepräsentierten Frequenzen zu suchen und diese mit nem EQ anzuheben."
bei ner Hihat die Bässe anheben?
eventuell solltest du mal dein mastering-studio wechseln. Ein guter Techniker kann dir auch unkomprimierte mixes auf einen dementsprechenden Pegel bringen. Natürlich wird das umso schwieriger, je unausgewogener der Mix ist, aber das heißt nicht, dass es nicht geht.
Natürlich ist es einfacher die Summe auf einen hohen rms pegel zu bringen, wenn während des mischen schon viel komprimiert wurde, da man beim mastern nicht mehr so viel komprimieren muss. Für jemand mit der dementsprechenden Erfahrung bzw. Wissen stellt dies allerdings nicht zwangsläufig ein problem dar.
@aremdee:
was meinst du mit "in den einzelnen Spuren nach unterrepräsentierten Frequenzen zu suchen und diese mit nem EQ anzuheben."
bei ner Hihat die Bässe anheben?
- aremdee
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Nee bei so speziellen Sounds oder allgemein Drums halte ich das natürlich für Quark. Aber bei tonalem Material bringt ein ausgewogener Klang in den Spuren schon einen fetten Sound. Auch wenn ein Instrument durch bestimmte Frequenzen hervorstechen soll lohnt es andere Bereiche zumindest leicht anzuheben (finde ich).
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- aremdee
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Wo jetzt schon Beispiele für perfekte Sounds genannt wurden: Peter Gabriel "Up" ist soo geil. Und was kann soundmäßig mit Michael Jackson Produktionen mithalten? OK, die Sachen wurden wahrscheinlich nicht auf nem ibook mit Garageband produziert...
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@Nuuk: Ich zitiere hier mal Eddie Van Halen: "Einen Scheisshaufen kann man nicht aufpolieren" Wenn der Mix nicht stimmt, dann kann selbst das beste Masteringstudio diesen Mix nicht retten. Es gibt einige Studios, die natürlich Finalizer etc zum Abhören nur mitlaufen lassen, und dann das ganze einem Mastering-Studio überlassen.
Ja und, ich stelle mir doch nicht endlos viel Zeugs hin, um dann das Letzte von jemand anders noch machen zu lassen.
Es sind natürlich viele Argumente für und wieder. Ausserdem bietet jede externe Bearbeitung des eigenen Materials eine Schwachstelle da.
@aremdee: Peter Gabriel und Michael Jackson hatten auch schon immer einen geilen Sound. Ich hatte aber auch schon mehr oder weniger darauf verwiesen, dass ältere Sounds nicht mehr mit dem modernen Sound mithalten können.
Man sollte daher immer möglichst aktuelle gute CD's wählen.
Ja und, ich stelle mir doch nicht endlos viel Zeugs hin, um dann das Letzte von jemand anders noch machen zu lassen.
Es sind natürlich viele Argumente für und wieder. Ausserdem bietet jede externe Bearbeitung des eigenen Materials eine Schwachstelle da.
@aremdee: Peter Gabriel und Michael Jackson hatten auch schon immer einen geilen Sound. Ich hatte aber auch schon mehr oder weniger darauf verwiesen, dass ältere Sounds nicht mehr mit dem modernen Sound mithalten können.
Man sollte daher immer möglichst aktuelle gute CD's wählen.
- aremdee
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Der Meinung bin ich nicht - zumindest nicht immer. Wenn eine Platte fünf oder zehn Jahre alt ist kann sie immer noch einen aktuellen Sound haben, besonders bei so Highend-Produktionen. Man kommt doch überall wieder auf bereits bewährte Sounds zurück, zum Beispiel der derzeitige Hype um analoge Sättigung. Genauso laut sind die Platten ebenso. Vielleicht sind sie nicht so penetrant mit Excitern zugeballert wie das manche heute für notwendig halten, aber dafür nerven diese Platten auch nicht so schnell (meine Meinung).
Und ich halte nicht nur ältere Highendproduktionen für vorbildlich, als DJ spiele ich auch gerne mal eine richtig "schlechte" Platte aus den 90ern, Oldschool kickt 100%!
Und ich halte nicht nur ältere Highendproduktionen für vorbildlich, als DJ spiele ich auch gerne mal eine richtig "schlechte" Platte aus den 90ern, Oldschool kickt 100%!
PB G4 867 MHz, 640 MB, Superdrive; Motu 896 HD; Logic Pro 7.1, Celemony Melodyne 2.6, Spectrasonics Stylus RMX; Unitor8; Radikal SAC2.2; Virus Indigo II, BassStation, Proteus 2000; Brauner VM1, Neumann KM 184 matched pair; Avalon VT 747 Sp; K+H O 200
Das hab ich auch nie behauptet. Jedoch kann ein gutes Masteringstudio sehr wohl auch an einem schlechten Mix noch was machen, jedoch wird dadurch dann auch keine high-end produktion daraus.Geheimagent hat geschrieben:@Nuuk: Ich zitiere hier mal Eddie Van Halen: "Einen Scheisshaufen kann man nicht aufpolieren" Wenn der Mix nicht stimmt, dann kann selbst das beste Masteringstudio diesen Mix nicht retten.
Ich habe lediglich beauptet, dass der einsatz von compressoren beim mixen nicht zwangsläufig notwendig ist, um ein gewisses maß an Lautheit nach dem Mastern zu erhalten.
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halt nur ein gewisses Mass, bei neueren Produktionen ist dermassen komprimiert, dass der Pegel von 0 dB gar nicht mehr wegkommt. Und trotzdem klingt es nicht so gepumpt. Das funktioniert nur, wenn Du innerhalb des Mixes Compressoren einsetzt. Beim Mastern - Summenkompressor/Multibandkompressor musst Du sehr vorsichtig sein. Wenn Du alle Spuren so kompremierst, dass sie gerade nicht pumpen, und das beim Multibandkompressor auch machst, dann ist das schon mal ein Teil, um an das Ergebnis ranzukommen.Nuuk hat geschrieben:Ich habe lediglich beauptet, dass der einsatz von compressoren beim mixen nicht zwangsläufig notwendig ist, um ein gewisses maß an Lautheit nach dem Mastern zu erhalten.
Ein guter Buchtipp hierfür wäre "Mixing Workshop" von Uli Eisner.
Oder genau umgekehr! Zumindest auf einzelnen Spuren.....also sprich alles was nicht gebraucht wird..Radikal weg. ( Kommt aber auf die Musik an ).aremdee hat geschrieben:. Aber was echt was bringt ist in den einzelnen Spuren nach unterrepräsentierten Frequenzen zu suchen und diese mit nem EQ anzuheben.
bei einer Snare kannst du rein theoretisch direkt alles unter 200hz EQ weg Cutten. Wenn du das bei jeder Spur/Intrument machst hast im gesamt Mix viel mehr Luft auf einmal. ( Kommt aber auch auf die Musik/ Sound an die man Machen will )
öhm..ja? erzähl ..hab eigentlich genau das Gegenteil gehört.aremdee hat geschrieben:Apropos guter Mix: Hat hier jemand Erfahrungen mit analogen Summierern? Über den SPL Mixdream habe ich ja schon viel schlechtes gehört, soll sehr nach Hifianlage klingen... Welche Alternativen sind empfehlenswert?
Ich meine, einzige alternative wäre sich bei E-bay alte Analog Schätzchen nach eigener Wahl zu ziehen. Und dann hast du ein fetten Fettes Mischpult mit fett Kabelgewirr wieder.....
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