Was ist Garage Band?

Fragen zu Apples Garage Band

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admin
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Was ist Garage Band?

Beitrag von admin »

GarageBand verwandelt Ihren Mac - wann immer und wo immer Sie wollen - in ein digitales Aufnahmestudio mit Hunderten von virtuellen Instrumenten und einem oder zwei "integrierten Tontechnikern" für die perfekte Abmischung. Egal, ob Sie ein erfahrener Musiker oder ein Amateur mit musikalischen Ambitionen sind, GarageBand ist so intuitiv und einfach, dass Sie sofort eigene Musik erstellen, vorspielen und aufnehmen können. GarageBand ist das neueste Mitglied der iLife Familie, das heißt, jetzt können Sie eigene Musik ganz einfach zu Ihren Diashows oder Ihren DVD-Menüs hinzufügen, auf CDs brennen oder als Filmmusik für Ihre iMovie Projekte verwenden.

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Komponieren leicht gemacht
Sie müssen nicht Klavier spielen können. Sie müssen keine Noten lesen können. Auch Rhythmusgefühl ist nicht zwingend erforderlich. Wenn Sie beim Hören wissen, was Ihnen gefällt, dann können Sie auch eigene Musik machen - mit GarageBand.

Profis und Anfänger gleichermaßen können mit GarageBand Musik vorspielen, aufnehmen und erstellen. Das Programm verwandelt Ihren Mac in ein digitales Aufnahmestudio - komplett mit Instrumenten, bereits aufgezeichneten Loops, Verstärkern, Effekten und Schnittwerkzeugen. Sogar virtuelle Tontechniker stehen Ihnen zur Seite, um Ihren Song perfekt abzumischen. Sie werden innerhalb kürzester Zeit in Ihre eigenen Klangwelten eintauchen.

Inklusive professioneller Riffs
Die Musikerstellung in GarageBand ist denkbar einfach. Wenn Sie Computerfunktionen wie Klicken und Bewegen von Objekten per Drag&Drop kennen, dann können Sie auch mit GarageBand umgehen. Nicht jeder hat eine Garage, geschweige denn eine eigene Band. Deshalb haben wir uns gedacht, dass bei Ihren Sessions ein paar professionelle Musiker sicher sehr willkommen sind. Nach der Installation von GarageBand stehen Ihnen auf Ihrem Mac über Tausend Riffs von Profi-Musikern zur Verfügung. Bei diesen professionell aufgezeichneten Apple Loops handelt es sich um lizenzgebührfreie Musikstücke, die in einer Vielzahl von Stimmungen und Stilrichtungen auf verschiedenen Instrumenten gespielt werden.

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Wenn Sie musikalische Vorkenntnisse haben, können Sie GarageBand noch vielseitiger verwenden. Sie können beispielsweise Ihre Gitarre, Ihr Keyboard oder ein Mikrofon an Ihren Mac anschließen, um eigene Stücke einzuspielen und mit GarageBand dann alle benötigten Hintergrundspuren erstellen. Wählen Sie zum Auftakt einfach die gewünschten Elemente aus, mit denen Sie anfangen möchten, z.B. einen akustischen Bass oder einen Tamburin-Loop, und nehmen Sie anschließend eigene Spuren auf, um den Mix zu vervollständigen. Mit Ihrer E-Gitarre haben Sie sogar Zugriff auf virtuelle Verstärkereffekte für Gitarren, mit denen Sie klassische und moderne Klänge wie Clean Jazz, Arena Rock, British Invasion und andere erzeugen können.

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d/flt prod.
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Beitrag von d/flt prod. »

gibts denn eigentlich irgendwo im netz mal bilder bei denen einem nicht die augen weh tun? würde mir garageband spasseshalber mal gerne richtig angucken aber überall gibts nur diese kleinen bildchen :(

grusS ANdreas
MusikMensch
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Beitrag von MusikMensch »

Hab extra für Dich nen Screenshot gemacht, brauche nur noch Deine eMail-Adresse (kannst Du mir ja auch per PM schicken)!

Gruß Dominik
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d/flt prod.
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Beitrag von d/flt prod. »

oh, das ist aber nett :oops: :)
alivingstakko at aol.com
dankeschön.

grusS ANdreas
MusikMensch
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Beitrag von MusikMensch »

Mail ist grade raus. Wenn Ihr noch andere Ansichten (z.B. Spur-Information, das Preset-orientierte Fenster zur Wahl des Instruments sowie der Effekte) haben möchtet, sagt nochmal Bescheid. GarageBand hat im Gegensatz zu Logic keine Screensets und auch keinen Track Mixer, um mal ein paar "Defizite" zu nennen (den Ausdruck "Defizite" nicht falsch verstehen, das Programm hat zwar einige Features nicht, die man von Logic gewohnt ist, glänzt aber dafür mit anderen tollen Funktionen, die im Umkehrschluß vielleicht in Logic 7 integriert werden.
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Tim
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Beitrag von Tim »

Poste mal einen Link, will mal hören wie das Teil klingt.
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d/flt prod.
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Beitrag von d/flt prod. »

danke, für den screenshot. also mir persönlich gefällt das aussehen nicht. sieht irgendwie zu knallbunt aus(für meinen geschmack). wie es klingt würde mich allerdings auch mal interessieren.

grusS ANdreas
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aljen
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Beitrag von aljen »

Tim hat geschrieben:Poste mal einen Link, will mal hören wie das Teil klingt.
http://www.mnfsdgs.de/

:hm_angel:

alle möglichen Stilrichtungen - von lieblos zusammengeklickten Loops über kreativen Einsatz ebensolcher bis hin zu fast komplett eingespielten Traxx - alles dabei... und es wird immer mehr und besser...

gruß
aljen
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Beitrag von Thies »

Macht Apple sich jetzt Konkurrenz im eigenen Haus? Oder ist GB so etwas wie der MusicMaker?

Gruß, Thies
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aljen
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Beitrag von aljen »

Thies hat geschrieben:Macht Apple sich jetzt Konkurrenz im eigenen Haus? Oder ist GB so etwas wie der MusicMaker?
We noch der.

Garage Band ist als eine Art iPod zu betrachten, nach dem Prinzip: auch vor dem iPod gab es MP3Player, sogar welche mit Festplatten - das Teil hat aber die Meßlatte neu gesetzt.

GB ist keine Konkurrenz zu Logic und soll auch keine sein. Lies Dich doch selber schlau. :-)

gruß
aljen
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ANSIJoker
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Re: Was ist Garage Band?

Beitrag von ANSIJoker »

admin hat geschrieben: Komponieren leicht gemacht
Sie müssen nicht Klavier spielen können. Sie müssen keine Noten lesen können. Auch Rhythmusgefühl ist nicht zwingend erforderlich.

...aber alleine aufs Klo gehen darf ich noch, oder?

Mann, mann, mann.... das geht sie den Bach runter, die Zukunft der Musik.
Kein Wunder dass im Radio nur noch scheiße gespielt wird und die Plattenfirmen die echten, guten Produktionen übersehen.
Gruss
Mike


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Conne
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Beitrag von Conne »

Also die Songs auf der Seite machen mich nicht wirklich an...
Da hätt ich mehr erwartet. Man hört halt immernoch die PresetLoops heraus... Irgendwie klingt das nach Konserve, wenn auch mit guter Klangqualität.

Handwerk bleibt Handwerk!

Gruß, Conne.
iMac i7 3,5 GHz/32 GB/OSX 10.14.6 | iMac i7 2,8 GHz/16 GB/OSX 10.14.6 / VSL EnsemblePro6 | Logic Pro 10.5.1 | RME Fireface UFX | T.C.Finalizer | Lexicon 300 | Genelec 1030A / 1092 | NI Komplete S49 MK2 | Kawai VPC1
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aljen
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Beitrag von aljen »

Ja du meine Güte.

Das sind alles keine Musiker, mit einigen wenigen Ausnahmen (die dann aber auch wirklich als solche rauszuhören sind).

Alles Garage-Band-Begeisterte, die sonst entweder nicht im Traum daran gedacht hätten, Musik zu machen, oder es vor Jahren machten und seitdem ihre Klampfe einstauben ließen - eben bis jetzt.

Das Programm gibt es ca. 1 Monat lang, da wird noch einiges zusammenkommen.

Du scheinst auch die Zielgruppe zu vergessen: die oben genannten Jungs & Määdels, die eigenltich keine Musik machen... aber eben mal eben was für ne Diashow haben wollen oder einen netten Soundtrack für den in iMovie montierten Film. Garage Band ist nun mal kein Logic und nicht einmal Ableton Live, das [b:4056e]ist[/b:4056e] ein Baukasten für Anfänger - mit der Option, auch selber aufnehmen und bearbeiten zu können!

Diese Einfachheit, Leistungsfähigkeit und diesen Fun-Faktor zeig mir mal schnell eben woanders bei dem Preis.

Und Fortgeschrittene können damit schon amtlich was anfangen. Ich habe das Programm einem Freund gezeigt, der (klassischer Malllet-) Musiker und Musiklehrer ist. Normalerweise arbeitet er am Mac mit Cubase (will sich aber Logic kaufen, hehe). Von dem Programm war er hellauf begeistert - als Profi und als Pädagoge. Er will das Programm ggf. im Musikunterricht einsetzen - natürlich parallel zu anderen Mitteln.

Als auch Pädagoge (lang isses her...) kann ich das nur bestätigen: das didaktische Ziel "Umgang mit Harddiskrecording-, MIDI- und Loop-Sequencer" ist mit Garage Band schnell erreicht - die Lernkurve ist so soft, dass sich der Erfolg schnell einstellt und nach mehr schreit. Irgendwann fangen die Leute an, selber einzuspielen, dann werden sie je nachdem wahrscheinlich zu Logic oder Ableton greifen...

Der Erfolg gibt Apple mal wieder Recht, das Programm verkauft sich wie gschnitten Brot und die Dunkelziffer an illegalen Kopien wiRd wie üblich b
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MusikMensch
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Beitrag von MusikMensch »

@ ANSIjoker: Was den Pressetext von GB angeht, gebe ich Dir uneingeschränkt recht, dass klingt wirklich ein wenig lächerlich.

Aber:
Um mit GarageBand professionelle Ergebnisse zu erzielen (und ich behaupte, dass ist kein Ding der Unmöglichkeit), bedarf es nach wie vor einem geschulten Gehör, dem letzten Quentchen Stilsicherheit und einer ordentlichen Portion Musikalität, will man nicht einfach nur Loops über- und nebeneinanderklatschen, als ginge es darum, ein Haus aus Legosteinen zusammen zu setzen, sondern sich in Musik versuchen.

GarageBand gibt mir als Gitarristen die Möglichkeit, dem Drummer meiner Band ein "amtlich" klingendes Demo einer bspw. 8taktigen Phrase, eines Riffs oder was auch immer in die Hand zu geben und anbei auch schon den späteren "Studiosound", so wie ich ihn mir vorstelle (ok, meine Vorstellungen weichen diesbzüglich sicher von den seinen ab, aber dass spielt ja erstmal keine Rolle ;-) ) präsentieren kann. Klar geht das bei Logic auch - ich kann mir aus dem www oder wo auch immer irgendein Schlagzeug-Sampler-Instrument besorgen, was einigermassen nach echten Drums klingt, wo aber dann evtl. Maps nicht nach GM belegt sind, ich kann auch bei Logic eine handvoll Effekte hintereinander schalten, wo ich für GarageBand nur einen Mausklick tätigen muß, um einenn Multi-FX zu bekommen, aber irgendwie ist es immer deutlich arbeitsintensiver als bei GarageBand. Ich war anfangs auch erst kritisch, was denn ein quasi kostenloses Musikprogramm (ich würde den Gegenwert knapp unter den 300 Euro bemessen, die man für Logic Express zahlen muß) zu leisten im Stande sein mag, hatte mir die Loops als unterirdisch schlecht und wenig professionell, die Software Instrumente als billigen Sample-Aufguß vorgestellt, aber von wegen: die Loops klingen einfach "amtlich" (kein Vergleich zu dem MuscMaker-Zeug), mit dem Programm kann man durchaus ambitionierte Projekte angehen und die Software Instrumente basieren auf sogenannten Tongeneratoren, die eine prinzipielle Artverwandschaft zu bis vor wenigen Wochen richtig kostenintensiven Emagic Plug-Ins nicht verbergen wollen.

Ich kann nur jedem raten, der bereits mit Logic arbeitet und einen halbwegs schnellen Mac sein Eigen nennt, sich GarageBand mal wenigstens beim Händler anzuschauen, das Programm macht wirklich Spass! Aber nun ists ma gut, will dem großspurig angekündigten Test auch nicht zu viel vorweg nehmen!

Gruß Dominik
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