An die Handwerker und Studiobauer...

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Mahonie81
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Re: An die Handwerker und Studiobauer...

Beitrag von Mahonie81 »

Im Internet auf irgendwelche Sprüche hoffen die dir die Lösung bringen wird in die Hose gehen.
Aktuell ging es mir nur mal darum ein paar grobe Meinungen zu erhalten. Dass das Blechdach das erste ist, was ich angehen würde, versteht sich von selbst. Leider ist der einzige Zimmermann, der sich im Freundeskreis befindet, gerade nach Südamerika ausgewandert und spielt dort Deutschlehrer. :lol: Aber wie sagte er so schön: "Ein Dach decken mit Dachpfannen kann jeder Affe." Immerhin kommt er im Sommer nochmal nach Deutschland. Ich hoffe er kommt dann mal vorbei um wenigstens schon mal den Dachstuhl zu inspizieren. Des Weiteren befinden sich Elektromeister, Maurermeister, Schlossermeister, Schreiner und Fensterbauer im Freundeskreis. Mit denen lässt sich zumindest schon mal grundlegendes über die Bausubstanz klären. (Die Schäppchenhäuser von RTL2 sehen immer weitaus schlimmer aus, als das hier. :lol: )
Mit welchen Schritten es dann weitergeht ist noch gar nicht abzusehen. Wir sind seit 2 Jahren in dem Haus und meine To-Do-Liste ist noch sehr lang. Meine Frau wird vermutlich erstmal noch die restlichen Räume im Haus renoviert haben wollen, bevor ich mich an meinen Aufnahmeraum begeben kann.

Soll jetzt nicht heißen, dass das Thema hier gleich wieder begraben wird. Ich freu mich über konstruktive Meinungen, die zu Dingen anregen, über die man vorher noch nicht nachgedacht hat. Ich werde auch im Zuge weiterer Aufräumarbeiten hier weitere Infos mitteilen. Ich brauche halt nur noch nicht direkt morgen ein Planungsteam.
Meine Frau sagt, wenn jetzt das Wetter schön wird, hätten wie eh noch genug im Garten zu tun. :lol:
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Stephan S
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Re: An die Handwerker und Studiobauer...

Beitrag von Stephan S »

Ja nee, Thumps up- ich bezog mich auf die Raum in Raum Geschichte (hallo
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maerkl
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Re: An die Handwerker und Studiobauer...

Beitrag von maerkl »

Mahonie81 hat geschrieben: 06 Mai 2021 - 13:11 Dass das Blechdach das erste ist, was ich angehen würde,
Das Dach selbst ist das geringere Problem. Was leider nicht vorhanden ist (zumindest sieht es auf den Fotos so aus), ist eine vernünftige Balkenlage, die in der Lage wäre das Ganze zu tragen...
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Geheimagent
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Re: An die Handwerker und Studiobauer...

Beitrag von Geheimagent »

Stephan S hat geschrieben: 06 Mai 2021 - 11:39 Ich habe mal in einem Raum aufgenommen der auf Autoreifen stand, da hat der ganze Aufwand genau garnichts gebracht obwohl die Konstruktion (inklusive doppelter Fenster) sehr beeindruckend aussah.
Was ich sagen will: Solche Entkopplungen wollen berechnet werden, sonst ist das Ergebnis purer Zufall und statistisch gesehen den Aufwand nicht wert.

Du brauchst jemanden der rechnen kann- und da geht's um weit mehr Faktoren als bei der Konstruktion eines Membranabsorbers, bei dem ca 90% aller DIY Helden schon am Rechnen scheitern weil sie sich auf eine Formel beziehen die praktisch nicht anwendbar ist, um es mal auf Ebenen zu transponieren wo ich noch ein wenig Erfahrung habe.
Mit Autoreifen habe ich keine Erfahrung, ich habe bisher immer Schwingmetallpuffer genutzt. Ob ein Raum keinen Schall nach außen lösst hängt natürlich auch mit dem Raum erzeugten Schall ab. Ein Düsenjet könnte ich in meinen gebauten RiR nicht starten lassen ohne das die Nachbarn es nicht merken, doch es war immer so, dass es seinen Zweck erfällte. Die viel größeren Probleme sind wie ich schon andeutete Belüftung, Kühlung und Heizung. Da gibt es natürlich auch Mittel und Wege.
Ich habe jedoch nie so große RiR wie diese Scheune gebaut.
Mahonie81 hat geschrieben: 06 Mai 2021 - 13:11 Aktuell ging es mir nur mal darum ein paar grobe Meinungen zu erhalten. Dass das Blechdach das erste ist, was ich angehen würde, versteht sich von selbst. Leider ist der einzige Zimmermann, der sich im Freundeskreis befindet, gerade nach Südamerika ausgewandert und spielt dort Deutschlehrer. :lol: Aber wie sagte er so schön: "Ein Dach decken mit Dachpfannen kann jeder Affe." Immerhin kommt er im Sommer nochmal nach Deutschland. Ich hoffe er kommt dann mal vorbei um wenigstens schon mal den Dachstuhl zu inspizieren. Des Weiteren befinden sich Elektromeister, Maurermeister, Schlossermeister, Schreiner und Fensterbauer im Freundeskreis. Mit denen lässt sich zumindest schon mal grundlegendes über die Bausubstanz klären. (Die Schäppchenhäuser von RTL2 sehen immer weitaus schlimmer aus, als das hier. :lol: )
Mit welchen Schritten es dann weitergeht ist noch gar nicht abzusehen. Wir sind seit 2 Jahren in dem Haus und meine To-Do-Liste ist noch sehr lang. Meine Frau wird vermutlich erstmal noch die restlichen Räume im Haus renoviert haben wollen, bevor ich mich an meinen Aufnahmeraum begeben kann.

Soll jetzt nicht heißen, dass das Thema hier gleich wieder begraben wird. Ich freu mich über konstruktive Meinungen, die zu Dingen anregen, über die man vorher noch nicht nachgedacht hat. Ich werde auch im Zuge weiterer Aufräumarbeiten hier weitere Infos mitteilen. Ich brauche halt nur noch nicht direkt morgen ein Planungsteam.
Super wenn sich in Deinem Freundeskreis wirklich so viele Fachmänner befinden und einfach das miteinander zu kombinieren um verschiedene Sichtweisen zu haben ist eine gute Idee.
maerkl hat geschrieben: 06 Mai 2021 - 14:50 Das Dach selbst ist das geringere Problem. Was leider nicht vorhanden ist (zumindest sieht es auf den Fotos so aus), ist eine vernünftige Balkenlage, die in der Lage wäre das Ganze zu tragen...
Das ist auf dem Foto schwer einzuschätzen. Da sollte er seinen Zimmerer drum bemühen.
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Peter Ostry
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Re: An die Handwerker und Studiobauer...

Beitrag von Peter Ostry »

Mir gefällt der Raum sehr gut und ich würde dort gerne unten und oben loftig wohnen und Musik machen. Wohnen ist wahrscheinlich aufgrund bürgerschützender Bedingungen nicht so einfach, als Hobbyraum deklariert darf das Bretterparadies nur nicht zusammenbrechen und nicht leicht entzündlich sein.

Klar ist aber auch, dass eine durchschnittliche alte Scheune kein Haus ist, das mitteleuropäischen Anforderungen für den ganzjährigen Aufenthalt von Menschen genügt. Die Stabilität muss festgestellt werden, mit erheblichem Mehrgewicht nach dem Umbau ist zu rechnen. Man braucht thermische Isolierung und muss den luftigen Durchzug beenden während man Lüftung beibehält.

Als Richtlinie aus unqualifizierter Quelle: Für den Umbau einer ca. 150 m2 einstöckigen hölzernen Scheune in Blockbauweise zu einem Wohn- und Musikgebäude auf 1.200 m Seehöhe lag meine Kalkulation trotz Beziehungen zur Baubranche zwischen 100.000 und 150.000 Euro. Hauptsächlich Fremdkosten, denn ich bin zu alt, um ganztägig die Axt zu schwingen.

Nun bist du nicht in den Bergen, brauchst nur einen Raum und willst dort nicht wohnen. Aber ein Dach hast du trotzdem und eine Zwangsbelüftung an der Dachkante. Wenn das Blech gut ist kann es bleiben, gute Isolierung muss darunter kommen. Für ein Studio eine akustisch wirksame gute Isolierung. Solange du an die Balken kommst lässt sich die spätere Montage von Sonnenplatten vorbereiten.

Die Wände kann ich anhand der Bilder nicht einschätzen, Isolierung muss da jedenfalls dran. Für ein Studio eine akustisch wirksame gute Isolierung.

Den Boden kann ich in den Bildern nicht erkennen, aber so kann der sicher nicht bleiben. Es sollte ein schwimmender Boden mit einer großzügig dicken Hartholzoberfläche sein, in einigen Bereichen ist Kork angenehm. Für Studiobetrieb das Ganze mit Dämpfung. Wenn man einen hohen Boden neu macht, empfiehlt sich ein überdimensionierter rundumlaufender Graben als Kabelkanal, am besten noch einer längsmitte. Vielleicht sollte in den Boden auch gleich die Heizung rein, das scheint mir einfach und wirkungsvoll.

Wenn Wasser für die Heizung schon hoch kommt, will man über eine Nebenleitung auch eine kleine Wasch- und Kochgelegenheit. Strom muss neu, für ein Studio mit zwei oder drei Kreisen.

Unter der Annahme, dass du keine statischen Baumaßnahmen brauchst, kostet dich das fünfstellig mit viel Eigenleistung. Um nicht völlig in die romantische Zukunft zu denken, könntest du auf einen für Studiobetrieb vorpräparierten Aufenthaltsraum hinarbeiten. Wenns mit dem Studio dann doch nichts wird oder es später wieder verschwindet, hast du doch einen kulturell ansprechenden Bereich für die Familie. Du musst nur das Mischpult gegen einen Flipper tauschen.

Eine Raum in Raum Konstruktion verbiete ich dir. Du sollst nicht beim Anblick dieses Gehölzes vor Rührung zerfließen und dann einen künstlichen Kubus hineinstellen, in dem du wie ein Irrer in der Psychiatrie eindimensionale Gedanken entwickelst. Das wäre kein Leben. Lass es offen oder lass es.
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Re: An die Handwerker und Studiobauer...

Beitrag von Mahonie81 »

Super wenn sich in Deinem Freundeskreis wirklich so viele Fachmänner befinden und einfach das miteinander zu kombinieren um verschiedene Sichtweisen zu haben ist eine gute Idee.
Ja bei uns in der Eifel ist das gar nicht so unüblich, dass die Menschen Handwerker sind. Ich hab selbst nach der Schule erst mal eine Ausbildung zum Metallbauer absolviert und bin erst auf dem zweiten Bildungsweg zum Medienfachwirt avanciert. Ich bin also im Freundeskreis eher der Knöppchendrücker der nix schafft.

Ich mache mal noch ein paar detailliertere Fotos, da ich glaube jeder hat hier eine andere Vorstellung von Scheune.
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Re: An die Handwerker und Studiobauer...

Beitrag von Geheimagent »

Du hast die Bilder mit einem Weitwinkel gemacht, die glaube ich das ganze größer wirken lassen als es ist, deswegen kommt es auch zu unterschiedlichen Aussagen.
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Stephan S
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Re: An die Handwerker und Studiobauer...

Beitrag von Stephan S »

Jetzt schäme ich mich dass ich den Peter als Fachmann vergessen habe :oops:
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Peter Ostry
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Re: An die Handwerker und Studiobauer...

Beitrag von Peter Ostry »

Stephan S hat geschrieben: 06 Mai 2021 - 19:53 Jetzt schäme ich mich dass ich den Peter als Fachmann vergessen habe :oops:
Das ist schon in Ordnung. Ich bin ja kein Studiofachmann. Ich bin nur Fachmann im Erklären, warum jemand etwas wie machen soll.
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Stephan S
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Re: An die Handwerker und Studiobauer...

Beitrag von Stephan S »

Ich hab's: Eierpappen. Überall Eierpappen. Sind sowieso viel zu wenig im Gespräch. Früher war das anders.
Und bevor Spoc jetzt kommt mit "früher war alles früher" mach' ich es. Und wer die Geschichten mit dem Kinderkriegen noch nicht kennt, bitte
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spocintosh
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Re: An die Handwerker und Studiobauer...

Beitrag von spocintosh »

Ermpftschnuggn tröda, genau.
"The greatest obstacle in the advancement of science is the illusion of knowledge - the notion that one already knows the answers."
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Re: An die Handwerker und Studiobauer...

Beitrag von Geheimagent »

Stephan S hat geschrieben: 06 Mai 2021 - 21:08 Ich hab's: Eierpappen. Überall Eierpappen. Sind sowieso viel zu wenig im Gespräch. Früher war das anders.
Und bevor Spoc jetzt kommt mit "früher war alles früher" mach' ich es. Und wer die Geschichten mit dem Kinderkriegen noch nicht kennt, bitte
Willst Du jetzt noch einen drauf setzen, weil Peter meint kein Raum in Raum zu machen?

Das Raum in Raum Prinzip findet übrigens ausserhalb des Studiobaus häufiger statt, als man glaubt. Es wird allerdings nicht billig. Deswegen sollte man sich überlegen ob man es braucht. Möchte man verhindern, dass der Schall von aussen nach in kommt oder/und von innen nach ausssen, dann macht es Sinn. Die Akustik im Raum muss dann ja auch noch bearbeitet werden. Wenn man das selber macht, wird es natürlich billiger, doch bei der Größe wird man nicht ohne fremde Hilfe auskommen.
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Stephan S
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Re: An die Handwerker und Studiobauer...

Beitrag von Stephan S »

Ich habe für eine Firma gearbeitet die in Asien Bahntunnel durch Wohnhäuser konzipiert hat und nun ua. modulare Raum in Raum Konstruktionen nach Art von Lego Bausteinen verkauft, mit Studio drin oder ohne.
Will sagen, ich kenne die Bandbreite einigermaßen, auch die Prozesse der Berechnung weil ich sie selber an 3d, CAD und sehr speziellen Simulationsprogrammen mit vorbereitet habe.
Empfehlen möchte ich die Firma aufgrund meiner schlechten Erfahrungen im Nachgang allerdings ausdrücklich nicht- einen Link dorthin habe ich wieder entfernt weil ich mir weiteren Ärger ersparen will- lieber per PN.
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Re: An die Handwerker und Studiobauer...

Beitrag von Geheimagent »

Das gibt heute genügend Firmen und Möglichkeiten in dem Bereich, meine Erfahrungen sind noch aus dem letzten Jahrtausend.
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spocintosh
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Re: An die Handwerker und Studiobauer...

Beitrag von spocintosh »

Ok, dann der Vollständigkeit halber...

http://www.akustik-berlin.de

Karlheinz Stegmaier ist der Mann...der Name täuscht was anderes vor als dann kommt...Der hat zwar die Kompetenz von jemandem, der das schon 60 Jahre macht, ist aber deutlich jünger.
War ganz früher mal bei ACM München. Ich hab mit dem mal in Berlin ein Studio gebaut und ihn seitdem immer wieder angerufen, wenn ich mal Tipps brauchte.
Und dann, einige Jahre später saß ich irgendwann in dem besten Studio, das ich je kennengelernt habe, nämlich Booya Music in Hamburg und plötzlich steht er auf der Weihnachtsfeier wieder vor mir und es stellt sich raus, dass er auch das gebaut hat. Insofern wäre er für mich unzweifelhaft erste Wahl - was natürlich nicht heißt, dass es keine anderen gibt, aber bei ihm weiß ich was er kann.
Er kann übrigens nicht nur Millionenprojekte raushauen, sondern auch durchaus Musikerbudget-freundlich mal paar Selbstbaupläne für Übungsraume oder bedroom producer, weil Studios und Musiker auch sein persönliches Lieblingsthema sind.

Ansonsten kann ich aus Hamburg noch Thomas Schipper empfehlen, mit dem hab ich bei allen Peppermint Studios zusammengearbeitet. Der is aber so als Typ 'n bisschen speziell, Marke Mad Professor...und ich weiß auch nicht, ob der noch was macht.

Wenn ich's mir nochmal aussuchen könnte, was vermutlich nicht mehr passieren wird, würd ich Kalle die Regie und Schipper die Aufnahmeräume bauen lassen.
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