ich bin immer wieder überrascht, wie speziell "gut" das es klingt, wenn ich zu meinen tracks gesangsideen festhalte, die ich mit dem iphone mache wenn das playback dazu auf den monitorboxen läuft.
sprich: mir wird bewusst, das es den mix "zusammen-glue-t", so wie es zb ein kompressor machen kann; einfach weil das signal wirklich mal in schall aufgelöst wird, und wieder aufgenommen wird. da kommt raum und zusammenhallt, und auch dynamisch passiert da viel.
jetzt könnte ich ja ein wirklich okay-es mikro nehmen (hab nur mono-miks), die endmischung über meine dynaudios abspielen/wieder aufnehmen, und damit ein cooles, analoges mittensignal erstellen, das ich am schluss zu meiner "in-the-box" mischung dosiert hinzufügen kann. für den "magic grit", sozusagen.
ausser eventuelle phasenprobleme kommt mir da nix in den sinn, was diesen workflow stören könnte, oder?
experimentelles mastering...
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- Stephan S
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Re: experimentelles mastering...
Insbesondere bei elektronischen Instrumenten ist das eine gängige Methode, ich würde es allerdings nicht auf einer Summe machen- und mit Mastering hat das gar nix zu tun.
‹(•¿•)›
https://atbtw.bandcamp.com/
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Re: experimentelles mastering...
Der *magic grit* wird erstmal ein mono-mittiges Frequenzspektakel sein, mit Phasenschweinereien und/oder -auschlöschungen.
Was das für die Transparenz des Mixes bedeutet und ob es irgendetwas *gutes* für den Sound bringt, musst du ausprobieren:-)
Mit Einzeslspuren haben wir da schon experimentiert, hatten schon Boxen im Bad hängen, damit die Snare echt kachelt,
aber auch da haben wir den Raum Stereo aufgenommen und der mono snare zugefügt.
Ich glaube, bei deinem Experiment bräuchtest du einen verdammt gut klingenden Raum, super-gute Boxen und ein Pärchen sehr guter Micros!
Trotzdem viel Spass weiterhin .-)
Was das für die Transparenz des Mixes bedeutet und ob es irgendetwas *gutes* für den Sound bringt, musst du ausprobieren:-)
Mit Einzeslspuren haben wir da schon experimentiert, hatten schon Boxen im Bad hängen, damit die Snare echt kachelt,
aber auch da haben wir den Raum Stereo aufgenommen und der mono snare zugefügt.
Ich glaube, bei deinem Experiment bräuchtest du einen verdammt gut klingenden Raum, super-gute Boxen und ein Pärchen sehr guter Micros!
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- blinkmuffel
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Re: experimentelles mastering...
Klar, unbedingt gute Idee - und das gute ist: Deinen Raum hast nur Du, es klingt also nicht wie einer der Reverbs, die alle benutzen!
Logisch macht das den Mix verwaschener usw., aber das ist ja ein Stück weit auch Sinn der Übung.
Sicher kein Allheilmittel aber ein interessantes Stilmittel allemal. Erlaubt ist, was gefällt!
Du kannst auch in zwei Durchgängen aufnehmen und das Mikro beim zweiten Mal woanders hinstellen, dann hast Du stereo :-)
Logisch macht das den Mix verwaschener usw., aber das ist ja ein Stück weit auch Sinn der Übung.
Sicher kein Allheilmittel aber ein interessantes Stilmittel allemal. Erlaubt ist, was gefällt!
Du kannst auch in zwei Durchgängen aufnehmen und das Mikro beim zweiten Mal woanders hinstellen, dann hast Du stereo :-)