In dem Buch "The Golden Moment" wird Al Schmitt gefragt, wie viele Reverbs er benutzt. Jeder hier kennt ja die üblichen Methoden mit zwei oder drei Hallgeräten, mit unterschiedlichen Pre-Delay Werten für eine gute Tiefenstaffelung.
Al Schmitt beschreibt seine Technik so:
...On everey session I'd have five live chambers. I'd use one for the left, one for the right, one for the center, one for mid-left, and one for mid-right -and you can make adjustments to any one without affecting the sound of the other chambers.
Weiter geht er leider nicht darauf ein. Hat schon mal jemand von euch so gearbeitet oder kann sich genaueres darunter vorstellen?
Al Schmitt Reverb Technik
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Al Schmitt Reverb Technik
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Re: Al Schmitt Reverb Technik
Ja ich kann mir darunter etwas genaures vorstellen.
Was genau möchtest du denn wissen?
Was genau möchtest du denn wissen?
Re: Al Schmitt Reverb Technik
Naja wie man halt bei der Verteilung mit 5 Sends umgehen würde. Wer bekommt was in Verbindung mit den Pan-Positionen der Instrumente. (Ich hab mal in nem schlauen Buch gelesen: ...Hallreturns müssen nicht zwingend stereo sein...ihr könnt eure mono Returns überall im Panorama verteilen, ausser hart links und hart rechts, diese Ideologie kann man damit wohl dann auch mal wieder über Bord werfen)
Wie würde man die verschiedenen Reverbs in der Länge zueinander anlegen. Kann der Reverb ganz links ganz anders klingen als der Reverb ganz rechts? Will man mit dieser Methode erreichen einen großen möglichst realen Raum um die Instrumente zu legen oder klingt vielleicht jeder Hall total unterschiedlich und der Zweck ist eher eine Separation der Instrumente, damit jedes Instrument einen bestimmten Platz in der Mischung hat.
Ok, die Antwort, alles ist möglich, es gibt keine Regeln nehm' ich schon mal vorweg.
Wie würde man die verschiedenen Reverbs in der Länge zueinander anlegen. Kann der Reverb ganz links ganz anders klingen als der Reverb ganz rechts? Will man mit dieser Methode erreichen einen großen möglichst realen Raum um die Instrumente zu legen oder klingt vielleicht jeder Hall total unterschiedlich und der Zweck ist eher eine Separation der Instrumente, damit jedes Instrument einen bestimmten Platz in der Mischung hat.
Ok, die Antwort, alles ist möglich, es gibt keine Regeln nehm' ich schon mal vorweg.
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Re: Al Schmitt Reverb Technik
Warum probierst du es denn nicht einfach mal aus?Mahonie81 hat geschrieben: Ok, die Antwort, alles ist möglich, es gibt keine Regeln nehm' ich schon mal vorweg.
Die einzigen Gründe, die mir einfallen warum man es mit mehreren mono Hällen bewerkstelligt, sind Kreativität oder eine bessere/ differenziertere Ortung im Raum bezüglich des Panoramas.
Im zweiten Fall wird sich bezüglich der Pre Delays und Hallzeiten kaum etwas ändern. Dort ändern sich höchstens Klangeigenschaften wie Diffusion usw.
Die Tiefenstaffelung ist bei der Anordnung denke ich eher unflexible weil man unterschiedliche Predelay zeiten für 5 verschiedene Monoverbs definieren müsste.
Re: Al Schmitt Reverb Technik
Ja das werde ich schon tun, aber dadurch dass man mal wieder wie üblich in der Audiotechnik unendliche Möglichkeiten hat, ist es halt immer von Vorteil gewisse praxiserprobte Techniken in ihrem Ansatz zu übernehmen.Warum probierst du es denn nicht einfach mal aus?
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Re: Al Schmitt Reverb Technik
so was ähnliches hab ich auch schon gemacht weil ich es nicht so sehr mag, wenn der raum in stereo ist und z.b. wenn die gitarre nur links spielt, dass ich dann auch rechts den hall von der gitarre höre. das füllt mir meist den song zu sehr auf (meine songs sind in der regel eh schon zu voll zum selberlaufen ...).
also hab ich gerne 4 räume: einen mono ganz links, einen mono ganz rechts, einen stereo mitte eher vorn und einen stereo raum eher hinten. jaja, auch ich nehm manchmal künstliche räume (auch wenn man's kaum vermuten würde).
also hab ich gerne 4 räume: einen mono ganz links, einen mono ganz rechts, einen stereo mitte eher vorn und einen stereo raum eher hinten. jaja, auch ich nehm manchmal künstliche räume (auch wenn man's kaum vermuten würde).
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https://theshea.bandcamp.com/
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