MarkDVC hat geschrieben: ↑06 Apr 2021 - 10:13
Was mich am 13" Mac Bedenklich macht sind die Anschlussmöglichkeiten. Wenn ich am 16" MBP in Logic ernsthaft arbeite, sind alle 4 USB/TB Slots belegt, hinzu kommen einige Hubs, im Detail sieht es so aus:
Belkin TB Hub mit: MH Link über Ethernet, UAD Satellite Octo per TB, 2 bis 3 Dongles (ilok, Waves, Plug-in Alliance, ELicenser falls ich Wavelab oder Nuendo brauche). Manchmal werden hier sogar FW Geräte angeschlossen (!)
2 USB Hubs mit: Mac PSU, Ethernet Anschluss am LAN, einige SSDs und HDs, Verbindungen zur Unitor 8/AMT 8 oder wenigstens MT4, externe Instrumente - DSI Prophet 12, Roland VDrums, Kemper Profiler usw.
Die 2 übriggebliebene Slots sind jeweils mit einem SSD und externe HD Gehäuse mit 2 8 TB Platten belegt.
Damit sind alle 4 vorhandene Anschlüsse am Mac ordentlich belegt.
Wie geht das mit nur 2 vorhandene Slots? Oder werden die Rechner eher für "Kleinkram" verwendet?
Gruß
Mark
Ich denke, mit den Anschlüssen kommt man selten auf einen Nenner und je mehr in einem Gerät verbaut werden umso höher die Kosten und die Limitierung beim Design.
Die TB3 Schnittstelle liefert genügend Datendurchsatz und die mobilen Geräte sind so konzipiert, dass man sich 'ne passende Dockingstation plus HUBs dazuholt.
Entscheidend ist hierbei die passende Dockingstation, was dazu führt, dass man noch bis zu 300€ einplanen sollte.
Beim iPad hat man traditionell sowieso nur einen Anschluss. Ich wollte mein neues Air Pad an die ULN8 hängen und dachte ich komm mit dem
Mulitport Adapter klar. Weil ich aber noch mein MIDI Interface dranschließen wollte wurde mir in der Facebook Gruppe
iPad Musician der
Anker 7-Port USB 3 HUB empfohlen.
Nach Bestellung und Test hab ich die Kombi aber aus folgenden Gründen umgetauscht:
1. Der Multiport Adapter hat zwar 2 USB Anschlüsse, die Prinzipiell reichen würden, weil einer für Daten und der ander für Stromversorgung zuständig ist, nur leider nimmt der Multiport Adapter den Strom vom Anker nicht an. Das AirPad wurde nicht geladen und ständig umstecken passt nicht in mein Workflow.
Hinzukommt dass der Adapter bemerkbar Strom saugt, was dazu führt, dass das AirPad öfter geladen werden muss. Ich hätte mir also in der Kombi noch ein Multiport kompatibles Ladegerät dazukaufen müssen. Apple stellt zwar eins im Lieferumfang bereit doch es lädt nur mit 20 Watt. Für die Aufladezeit, die daraus resultiert fehlt mir die Geduld. 60 Watt sollten es schon sein.
2. Der Mulitport Adapter hing mir zu nah am Air Pad. In der Kombi mit dem Anker hat man 2 Teile rumliegen, was ein wenig die Ordnung stört und zusammen kosten die
auch über 100€.
Zum Glück hat das Air Pad einen USB C Anschluss wodurch man mehr Auswahl bei Dockingstations hat. Ich hab mich dann für ein
Kensington entschieden, weil es damit wirbt mit 'nem iPad zu funktionieren.
Kleiner Nachteil von Dockingstations ist ein fehlender Schalter, mit dem man den Aufladeprozess regeln könnte.
Nimmt man die Dockingstation vom Netz saugt die richtig am Air Pad Akku. Aber ich kann mit der Lösung gut leben.
Punkt der ganzen Story ist, um eine gute Dockingstation wird man bei MacBooks und einem größeren Setup nicht herumkommen und auf ähnliche Probleme stoßen.
Selbst beim Mac Mini wird's knapp, laut meinem Plan.