Links für die Mac OS - FAQ

Fragen zu Mac OS X, OS 9 oder früher, Software / Hardware

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admin
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Links für die Mac OS - FAQ

Beitrag von admin »

Bitte postet hier Links und Tipps für unsere Mac OS FAQ

Danke.
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metalfish
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Beitrag von metalfish »

OS9:

Q: Wie kann man Programmen (zB Logic) mehr Speicher zuweisen?

A: Anwendung darf nicht laufen. Im Finder die Anwendung suchen und Apfel+i drücken, Seite "Speicher" öffnen, dort die gewünschte Speichermenge eintragen. Fenster schließen. Fertig.
Mac Mini, Logic ,UAD Apollo, LN1273D, Quadraverb, Korg A1
Man kann einen Barbier als einen definieren, der all jene und nur jene rasiert, die sich nicht selbst rasieren.
Die Frage ist: Rasiert der Barbier sich selbst?
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BlackMac
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OS X Tipps & Tricks

Beitrag von BlackMac »

Dock verschieben
Nicht jeder findet das Dock am unteren Bildschirmrand sinnvoll. Um ohne den Umweg über die Systemeinstellungen das Dock zu verschieben, klickt man mit gedrückter Shift-Taste auf den Trennstrich im Dock und zieht es auf den gewünschten Platz.

Dokumente mit anderem Programm öffnen
Über das Dock lassen sich Dokumente auch mit anderen Programmen öffnen, als mit denen in denen sie erstellt wurden. Zieht man ein Dokument mit gedrückter Alt- und Befehlstaste auf ein Programm im Dock, wird es mit dem gewünschten geöffnet (sofern das Programm grundsätzlich mit dem Dateityp umgehen kann).

Systemtöne hinzufügen
Nicht immer gefallen einem die vorhandenen Warntöne des Systems. Legt man Audio Dateien im AIFF-Format im Benutzerordner unter "Library -> Sounds" ab, erschienen diese automatisch in der Systemeinstellung Ton.

Netzwerkzugriff beschleunigen
Leider fehlt unter OS X die Möglichkeit ohne großen Aufwand andere Volumes im Netzwerk schon beim Starten des Macs mitzuöffnen. Um sich wenigstens ein paar Schritte zu ersparen, kann man sich häufig benötigte Server -so man sie gerade gemounted hat - auf die rechte Seite des Docks ziehen. Dann entfallen beim nächsten Start die ersten Schritte bis zur Eingabe von Benutzernamen und Kennwort.

Kalender im Terminal
Braucht man einen schnellen Überblick über irgendein Jahr, von dem man gerade keinen Kalender vorliegen hat muß man nicht unbedingt iCal oder ähnliche Programme bemühen. Das Terminal bietet alle Jahre von 1 - 9999 im Überblick. Man öffnet dafür einfach das Terminal und gibt z.B. "cal 2005" ein. Nach Bestätigung mit der Enter-Taste zeigt sich einem der komplette Jahresüberblick 2005. Das funktioniert auch mit jeder anderen Jahreszahl, egal ob Vergangenheit oder Zukunft.

Programme ausblenden
Um unter OS X Programme auszublenden, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Meistens spielt hier die Alt-Taste eine entscheidende Rolle. Klickt man z.B. mit gedrückter Alt-Taste auf einen sichtbaren Bereich des Schreibtisches wird das gerade aktive Programm sofort ausgeblendet. Klickt man hingegen bei gedrückter Alt-Taste auf ein anderes Programm im Dock wird dieses zum einen geöffnet (bzw. in den Vordergrund gebracht) und das zuvor im Vordergrund befindliche Programm wird mit all seinen Fenstern ausgeblendet. Das funktioniert auch wenn man mit gedrückter Alt-Taste auf einen sichtbaren Bereich eines im Hintergrund befindlichen Fenster eines anderen Programmes klickt. Eine weitere ganz praktische Methode, sich schnell einen Überblick zu verschaffen ist - neben der Möglichkeit Befehlstaste + H zum Ausblenden aller Programme im Hintergrund - mit gedrückter Alt- und Befehlstaste auf das gewünschte Programm im Dock zu klicken. Schon kommt das angeklickte mit allen seinen Fenstern in den Vordergrund und alle anderen werden unsichtbar.

Über Software-Aktualisierung einen Standalone Installer sichern
Wer den Installer als "Standalone" haben will, ruft "Software Aktualisierung" auf, wählt das Update aus der Liste aus und wählt dann im Menü "Aktualisieren" den Punkt "Nur Laden". Schon hat man einen Installer, den man rummkopieren kann. Das geht übrigens schon seit Ewigkeiten. Früher mußte man aber erst installieren und konnte dann sichern.

Den Inhalt eines Ordners drucken
Unter Mac OS 9 konnte man bequem den Inhalt eines Ordners drucken. Bis Mac OS X 10.2.3 war dies unter Mac OS X nicht so einfach möglich. Jetzt genügt es einen Ordner auf das PrintCenter (Drucker-Dienstprogramm) Icon zu ziehen. Es wird dann eine Liste des Inhalts mit Name, Größe und Datum ausgedruckt.

"Immer öffnen mit" Dateien zuweisen
Das geht entweder über Apfel-I oder aber über das Kontextmenü. Rechte Maustaste auf eine Datei und dann die ALT Taste drücken. Aus dem Menüeintrag "Öffnen mit" wird "Immer öffnen mit", Programm auswählen und fertig.
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BlackMac
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Beitrag von BlackMac »

Was macht der Kernel?

Wenn man ein UNIX-System in drei Teile gliedern will, so muss man Kernel, Dateisystem und Shell nennen. Doch was bedeutet der oft verwendete Begriff Kernel eigentlich? Der Kernel ist für die grundlegenden Funktionen des Systems zuständig, stellt die Schnittstelle zwischen Hardware und Software dar und kümmert sich zum Beispiel darum, wie die Rechenzeit verteilt wird, also welchem Thread welche Prozessorleistung zugeteilt wird.

Auch andere Betriebsysteme verfügen über einen Kernel, doch unterscheidet sich der des Mac OS in einem wichtigen Punkt vom Linux-Kernel. Während Apple sich für den Mikrokernel entschieden hat, setzt Linux auf einen monolithischen Kernel, der bereits viel mehr Funktionen auf unterster Ebene zur Verfügung stellt. Mach (Mac OS X) kümmert sich nur um Aufgaben wie Speicherzuweisung oder Zuweisung der Rechenzeit. Alle weiteren Dienste, wie zum Beispiel das Netzwerk oder das Dateisystem sind auf einer höheren Ebene angeordnet.

In der Theorie stürzt ein System mit Mikrokernel fast nie ab, denn crasht ein Dienst auf höherer Ebene, so betrifft das den Kernel nicht. Nur ein Fehler im Kernel kann das System noch zum Absturz bringen. Je mehr Dienste also vom Kernel übernommen werden, desto öfter wird das ganze System in Mitleidenschaft gezogen. In der Praxis verlangsamt der Mikrokernel das System aber etwas, da permanent mit anderen Ebenen kommuniziert werden muss. Man kann also nicht sagen, dass ein Mikrokernel besser als ein monolithischer Kernel ist, da beide Systeme Vor- und Nachteile haben. Interessant ist, dass bei Windows NT die komplette GUI (grafische Benutzeroberfläche) mit im Kernel ist, was die Performance steigert, aber auch die Stabilität wie auch die Erweiterbarkeit einschränkt.

Der Ausdruck "Kernel" impliziert meist präemtives Multitasking, d.h. dass nicht die Applikationen untereinander für die Verteilung von Rechenzeit zuständig sind, sondern der Kernel. Für den Benutzer äußert sich das in der Tatsache, dass ein abgestürztes Programm ganz einfach "abgeschossen" werden kann, das System aber deswegen keine Probleme macht. Vor Mac OS X mussten sich die Programme auf Apple-Rechnern um die Rechenzeit "streiten".

Jedes Programm konnte die gesamte Leistung für sich beanspruchen, erst wenn diese Applikation es zuließ, durfte eine andere Applikation Rechenzeit in Anspruch nehmen. Dies nennt man kooperatives Multitasking. Das Problem daran war, dass eine zu bestätigende Meldung das ganze System lahm legte und man unter OS 9 oft mit keiner Applikation mehr arbeiten konnte, bis ein Dialog nicht weggeklickt wurde. Stürzte ein Programm ab, musste man zudem in den meisten Fällen auch den Computer neu starten. Zum Glück änderte sich das mit OS X.
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Beitrag von BlackMac »

Wie funktioniert Quartz und Quartz Extreme?

Die Grafik-Bibliotheken auf Computern haben sich, vereinfacht dargestellt, in drei großen Schritten weiter entwickelt.
Die erste Generation konnte einzelne Bildpunkte adressieren, z.B. (0x0) oder (0x1). Damit war es möglich, Bilder statt nur Text auf dem Bildschirm auszugeben, da jeder Pixel individuell anzusteuern war.
Da dies aber sehr aufwändig und vor allem langsam war, musste schnell eine bessere Möglichkeit her. Diese bestand darin, dass man nicht nur einzelne Bildpunkte ansprechen konnte, sondern gleich Formen zeichnen konnte, so zum Beispiel Kreis(10,10,5,Rot). Diese Funktion würde zum Beispiel einen Kreis mit dem Mittelpunkt (10x10) und dem Radius 5 sowie der Farbe Rot zeichnen. Der Vorteil liegt darin, nicht erst mühevoll eine Kreisfunktion schreiben zu müssen und dass es möglich ist, diese Funktion durch eine Grafikkarte zu beschleunigen.

Quartz, die dritte Generation der Grafik-Bibliotheken, geht allerdings noch einen Schritt weiter. Die Apple-Bibliothek merkt sich, welche Funktionen das Programm verwendet, um so eine Geräte-unabhängige Zeichenschnittstelle zu schaffen (das Programm weiß meist nicht, ob es gerade auf den Bildschirm zeichnet oder die Daten dem Druckertreiber zum Drucken übergibt). Weiterhin hat es den Vorteil, Vektor-Transformationen auf die einzelnen Elemente anwenden zu können. So sind die Effekte wie der Genie-Effekt beim Minimieren eines Fensters ins Dock realisiert worden. Viele erinnern sich wohl noch an die erste öffentliche Demoversion von Mac OS X DP3, in der die neue Aqua-Oberfläche zu bewundern war. Dort zeigte Apple erstmals, wie man ein Teile eines PDF-Dokumentes in Echtzeit drehen konnte. Wenn man Quartz zur Verfügung hat, reicht es, die Matrix des aktiven Fensters (genauer: NSView) zu rotieren, sodass sich der Inhalt dementsprechend verändert.

Ein weiterer großer Vorteil von Quartz ist, dass Teile von Fenstern transparent sein können. Dies ist möglich, da Fenster intern doppelt gepuffert sind. Das heißt, dass nicht wie in Mac OS 1-9 oder Windows direkt auf den Bildschirm gemalt wird, sondern erst in einen Puffer im Arbeitsspeicher, der dann auf den Bildschirm kopiert wird. Das hat den Vorteil, dass beim Verschieben eines Fensters nicht die Applikation gefragt werden muss, den aufgedeckten Bereich neu zu zeichnen, sondern nur ein Kopiervorgang eingeleitet werden muss. So können sich auch transparente Fenster ohne Probleme überlappen, da das Betriebssystem ja den aktuellen Inhalt von Fenstern kennt und nicht erst nachfragen muss. So können auch Fenster in Mac OS X flüssig verschoben werden, ohne dass es ständig zu weißen Flächen in den Fenstern darunter kommt, so wie in den damaligen Copland-Builds und heute noch in Windows.

Schon als Quartz konzipiert wurde, hat Apple an die Möglichkeit gedacht, 3D-Beschleuniger für die Bildschirmdarstellung zu nutzen. Diese können nämlich erheblich schneller aus dem eigenen Video-Speicher auf den Bildschirm zeichnen, als der Prozessor aus dem Arbeitsspeicher Blöcke in den Video-Speicher verschieben kann. Dies funktioniert in Mac OS X 10.2 und 10.3 so gut, dass der Anwender es nur noch an der gesteigerten Geschwindigkeit merkt, dass nun die 3D-Beschleunigerkarte aktiv ist. Apple nannte das Ganze Quartz Extreme. Natürlich setzt Quartz Extreme eine gute Grafikkarte voraus. Es muss unbedingt eine AGP-Grafikkarte sein, da sonst der Geschwindigkeitsvorteil quasi dahin ist (es funktioniert zwar auch ohne AGP, ist aber meist langsamer als ohne Quartz Extreme). Mindestens muss es eine ATI Radeon I mit 16 MB sein oder eine NVidia GeForce 2MX sein, Rage 128 funktionieren nicht.
 
Quartz wird Apple sicher noch viele Möglichkeiten bieten, das heutige Mac OS X zu verbessern. Exposé ist erst der Anfang, der Quartz Graphics Layer bietet noch erheblich mehr Möglichkeiten, die Arbeit mit dem Mac zu erleichtern.
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Beitrag von BlackMac »

Was ist das Journaling Filesystem?

Erstmalig wurde das Journaling Filesystem unter 10.2.2 eingeführt, unter Panther ist es jetzt standardmäßig aktiviert. Der Nutzen ist so einfach wie hilfreich: Es wird fortwährend mitprotokolliert, welche Dateien geöffnet wurden. Stürzt der Computer dann ab, muss nach dem darauf folgenden Neustart nicht mehr die komplette Festplatte auf Fehler untersucht werden, sondern lediglich die beim Absturz geöffneten Files. Das verkürzt den Startvorgang enorm.

HFS, HFS+ UFS, was bedeutet das?

Sie werden sich sicher schon einmal gefragt haben, was die verschiedenen Kürzel bedeuten, die einem beim Formatieren eines Volumes angeboten werden.

HFS (Hierarchical File System) ist das klassische Dateisystem unter Mac OS, das den Einzug in OS X insofern nicht mehr gefunden hat, als dass das System nicht mehr auf HFS-Volumes bootfähig ist. Auf kleinen Festplatten gab es keine unangenehmen Begleiterscheinungen mit HFS und bis System 8.1 war es auch das alleinige Format aller Mac-Festplatten. Das Problem war aber, dass das Volume nur in 65536 Blöcke bzw. später in sogenannten Clustern geteilt war. Dividiert man die Speicherkapazität einer modernen Festplatte durch 65536, so sieht man, wie groß ein Block wird. Auf einer HD mit 9 GB sind es immerhin schon 170 KB, die für eine Datei verbraucht werden, auch wenn sie nur 1 KB an Daten enthält. Ein Block kann nur mit einer Datei beschrieben werden, der restliche Platz ist also verschwendet.

Aus diesem Grund führte Apple mit Mac OS 8.1 das Format HFS+ ein, das dieses Problem auf lange Zeit hin löst. Die Anzahl der Blöcke wurde auf 4.294.967.296 erhöht, weswegen kleinere Dateien auch weniger Festplattenspeicher belegen. HFS und HFS+ speichern zusätzliche Informationen wie z.B. Type und Creator in separaten Dateien, den Ressource Forks.

Mit OS X neu eingeführt wurde das UNIX File System (UFS), das aber für den Anwender keine großen Vorteile bringt. OS 9 ist von UFS-Volumes nicht mehr startfähig. UFS kennt weiterhin nicht die Abspaltung der Metadaten, wie HFS-Systeme es tun. Um trotzdem mit OS X arbeiten zu können, werden diese Informationen beim Kopieren auf ein UFS-Volume automatisch konvertiert. UFS macht einen Unterschied zwischen Groß- und Kleinschreibung, apple.txt ist also eine andere Datei als Apple.txt
Zuletzt geändert von BlackMac am 21 Okt 2004 - 0:40, insgesamt 1-mal geändert.
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OS X Tipps & Tricks

Beitrag von BlackMac »

Informationsfenster zu einzelnen Dateien aktualisieren
Hält man beim Aufruf des Informationfensters zu einer Datei im Finder (Apfel + I) die Option bzw. Alt-Taste gedrückt, so aktualisiert sich das Informationsfenster mit jeder neuen Auswahl einer Datei. Praktisch, wenn man sich z.B. genauere Informationen verschiedener Dateien verschaffen will, ohne das Fenster jedesmal neu aufrufen zu müssen.

Quicktimeplayer-Fenster nur einmal aufrufen lassen
Möchte man sich den Aufruf verschiedener Quicktime-Fenster auf dem Desktop ersparen, sobald man eine Datei nach der anderen öffnet, kann man dies unter den allgemeinen Quicktime-Einstellungen ändern. Menü: Einstellungen -> Allgemeine Einstellungen -> Filme im neuen Fenster öffnen deaktivieren.

Brennen von CD-R, CD-RW, DVD-R Medien - Löschen einer CD-RW
Mit dem Finder können verschiedene Medientypen gebrannt werden, sobald man einen leeren Datenträger (Rohling) in das Laufwerk schiebt, der anschliessend sowohl auf dem PC als auch Mac gelesen werden kann. Hierzu werden die benötigten Dateien, die zum Brennen eines Mediums wichtig sind einfach in das leere Finder-Fenster des Rohlings geschoben und anschliessend das Brenn-Symbol in der Sidebar des Finders betätigt. Der Finder ist allerdings bisher mehr für Backup-Vorgänge interessant, wo die Kapazität des Rohlings vollständig ausgeschöpft wird, da dieser keine Multisessions (das mehrmalige Brennen eines Datenträgers) unterstützt. CD-RW Medien werden über das Festplatten-Dienstprogramm im Dienstprogramme-Ordner komplett gelöscht, um sie für ein erneutes bespielen verwenden zu können.

Bug-Report für MacOS X & diversen Apple Applikationen (auch Logic)
MacOS X hat einen integrierten Crash-Reporter, der bei einem Programmabsturz automatisch gestartet wird und ein entsprechendes Dialogfenster aufruft, um den aufgetretenen Fehler zu protokollieren und mit Ihrer Hilfe & Problembeschreibung an Apple zu senden. Zusätzlich gibt es noch im Web eine spezialisierte Apple-Seite, auf der man nach einer Registrierung vollen Zugriff erlangt (übrigens ist Ihre Apple-ID auch für die Produktregistrierung diverser Apple Produkte, dem Developer-Bereich der Sie mit kostenlosen Entwicklertools versorgt, der Apple Knowledge Base zur Versendung von Artikeln und für den Einkauf im Apple Store nützlich). Diese Seite ist vor allem für Softwarefehler nützlich, die nicht zwingend zu einem Programmabsturz führen (und somit keinen Problembericht durch den Crash-Reporter auslöst), wohl aber deutliche Fehler bei der alltäglichen Bedienung der Software aufweist.
http://bugreport.apple.com/

Produktregistrierung von Apple Hard- und Software
Auf folgender Seite können Sie Ihre Apple Hard- und Softwareprodukte direkt registrieren lassen (man benötigt dazu eine Apple-ID):
https://register.apple.com/

Registrierung und Freischaltung Logic Pro XS-Key
https://xskey.apple.com/

Patch Apple Logic Pro 7 Node
Apple hat ein Patchprogramm für den Apple Logic Node innerhalb von Logic Pro 7 vorgelegt. Der so genannte Logic Node Performance Patch 1.0 ist 320 KB groß und soll die Geschwindigkeit beim verteilten Audio-Processing mittels Logic Node erhöhen. Logic Node 7.0.0, das sich auf der Logic Pro 7-Installdisk befindet, muss zuvor installiert sein.
http://www.apple.com/support/downloads/ ... patch.html

Apple Logic Pro 7 Support-Seiten
http://www.apple.com/support/logic/
Zusätzlich finden Sie in der Apple Knowledge Base (einer mächtigen Datenbank rund um Apple Hard- und Software) stets aktuelle Informationen zu bekannten Logic Problemstellungen und Lösungen, ähnlich einer FAQ. Geben Sie einfach den entsprechen Suchbegriff (z.B. "klogic") ohne Anführungszeichen ein: http://search.info.apple.com/

Emagic Logic 5 / Logic 6 Support-Seiten
Für bestehende Logic 5 / Logic 6 / Emagic Unitor8 / Emagic AMT8 / Emagic Emi und Emagic A26/A62 User besteht weiterhin die Möglichkeit entsprechenden Produktesupport bei emagic in Anspruch zu nehmen:
http://www.emagic.de/support/support/index.php?lang=DE

SoundDiver Beta 2 Download
Die neue Beta-Version von SoundDiver läßt sich mit einem entsprechenden XS-Key ohne limitierende Zeitperiode nutzen.
http://www.emagic.de/support/download/s ... hp?lang=DE
Zuletzt geändert von BlackMac am 22 Okt 2004 - 23:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von BlackMac »

Upgrade für Logic BigBox 5/6 und Logic Audio 6.3.1 Usern
Das $99 Update auf Express 7 funktioniert mit Logic Audio 5/6 (somit auch der Bigbox) und mit Express 6. Erhätlich ist es über den Apple Store oder bei diversen Musikfachgeschäften und Computerhändlern.

Feedback an Apple zu MacOS X
Hier können Sie allerlei Wünsche & Kummer bezüglich MacOS X an Apple vortragen. Zusätzlich finden Sie dort auch Feedback Links zu iTunes, iDVD, iMovie, iPhoto, MacOS X Server und iChat AV. Im Prinzip hat fast jedes Apple Programm eine Feedback-Möglichkeit.
http://www.apple.com/macosx/feedback/
http://www.apple.com/de/macosx/feedback/

Produkte-Feedback allgemein
http://www.apple.com/feedback/

Deutsche MacOS X Büchertipps
http://www.apple.com/de/macosx/books/

Apple Kontaktadressen & Telefonnummern
http://www.apple.com/contact/

Apple Benutzer-Account erstellen (Apple-ID/BugReport)
https://connect.apple.com/
oder im Apple Store ein Kundenprofil einrichten (dieser Account gilt dann bereichsübergreifend)
Zuletzt geändert von BlackMac am 05 Nov 2004 - 22:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Quickmix
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Beitrag von Quickmix »

Nettes Tool um ein Alias unter OSX zu erzeugen. Wird ja dank Logic 7 nun für immer mehr Anwender wichtig :)

SymbolicLinker 1.1v3
http://www.macupdate.com/info.php/id/10433
Mac Studio | Studio Display | macOS Sonoma | Logic Pro
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Beitrag von BlackMac »

Key-Commands beim Hochfahren (Startup) des Rechners

Press X during startup
Force Mac OS X startup

Press Option-Command-Shift-Delete during startup
Bypass primary startup volume and seek a different startup volume (such as a CD or external disk)

Press C during startup
Start up from a CD that has a system folder

Press N during startup
Attempt to start up from a compatible network server (NetBoot)

Press R during startup
Force PowerBook screen reset

Press T during startup
Start up in FireWire Target Disk mode

Press Shift during startup
start up in Safe Boot mode and temporarily disable login items and non-essential kernel extension files (Mac OS X 10.2 and later)

Press Command-V during startup
Start up in Verbose mode

Press Command-S during startup
Start up in Single-User mode (command line)
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KellerKnabe
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Beitrag von KellerKnabe »

Jorge Pino hat geschrieben:Key-Commands beim Hochfahren (Startup) des Rechners
Apropos, da fällt mir ein:
http://www.xshorts.de

Alle Shortkeys zu OS X!
iMac 2019 8x3.6GHz/72GB/MB 2x2GHz/Mojave/LpX.4.8/dfh C&V/Motu 828 MKII/UM-3/Neubauer Tiger/DMStrat/JazzBass/Ukulele/Brunetti mc2/LMK 4+/SCT800/ST-1000/MXL-603/D-112/TD3/SM57/SM58 /E604/MD441/K271/K55/HA4700/Alesis One MKII ...
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Beitrag von BlackMac »

Möglichkeiten eine kostenlose Apple-ID zu erstellen / Weitere Infos zum Bug Reporter:

https://connect.apple.com/
dann Button "Join ADC"

oder

im deutschen Apple Store:
http://store.apple.com/Apple/WebObjects/germanstore/
ein Kundenprofil einrichten (rechts oben)

oder

im Apple Support Bereich (AppleCare):
http://www.info.apple.com/dede/index.html
"Registrieren für zusätzliche Option" (rechts oben)

Man kann sich anschliessend immer mit der Email-Adresse und dem Kennwort in alle Bereiche einloggen, auch in den Bug Reporter. Eine FAQ und eine Anleitung, wie man am besten Reports verfasst findest du dort.

Auf die Bug Reports haben Apple Entwickler persönlich Zugriff und Feedback-Möglichkeiten zum User per Email, im Gegensatz zu den anonymen Crash Reportings aus Mac OS X heraus. Die Mitteilungen im Bug Reporter sollten wenn möglich in Englisch verfasst sein.

Wichtig: Immer die Absturz-Reports (CrashReports) bzw. Kernel Panic "panic.log" Infos mitangeben. Es lassen sich zwei Dateien mit deiner Meldung im Bug Reporter hochladen (eines ist das Systemprofil und das andere eine beliebige Datei, also z. B. die Fehlermeldung als Textdatei).

In die Logbuch-Einträge aus Mac OS X (System- und Programm-Meldungen, Crash Reports, Kernel-Infos etc.) kann man via dem Programm "Konsole" einsehen (auch nachträglich):

(Programme -> Dienstprogramme -> Konsole). Dort öffnest man die Logdateien mit dem Symbol "Protokolle". Kernel Panics werden meistens in eine Datei namens "panic.log" gespeichert. Crash Reports findet man in der Library des Users oder in der globalen Library des Systems eine Verzeichnisebene höher (alle bequem in der Konsole einsehbar).
Zuletzt geändert von BlackMac am 11 Apr 2005 - 0:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von BlackMac »

Was sind Kernel Extensions (KEXTs)?

Mac OS X unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht von Mac OS 9, die tiefgreifenste Neuerung war der Umstieg auf den Mach-Kernel. Dieser brachte den Mac-Benutzern präemptives Multitasking und Speicherschutz, beendete allerdings die Kompatibilität mit älteren Applikationen und Systemerweiterungen.

Systemerweiterungen und Treiber für Geräte mussten also für Mac OS X von Grund auf neu entwickelt werden. Um den Kernel um Fähigkeiten zu erweitern, führte Apple die Kernel Extensions (Kurz KEXT) ein, mit denen man, ohne den Kernel wie in den meisten Unix-Systemen rekompilieren zu müssen, das Betriebssystem um Kernfunktionalitäten, wie z.B. um ein neues Dateiformat oder einen Gerätetreiber, erweitern kann.

Kernel Extensions haben die Eigenschaft, dass sie nicht dem Speicherschutz des Kernels unterliegen, da diese im Supervisor-Mode laufen. Damit können die Kernel-Extensions auf alle Endgeräte und auf alle Speicheradressen ungehindert zugreifen, erst mit dieser Funktionalität kann man Treiber für Geräte schreiben. Allerdings hat diese Eigenschaft der KEXTs auch einen entscheidenden Nachteil: Ist ein Fehler in einer Kernel Extension aufgetreten, führt dies unter umständen direkt zu einer Kernel Panic. Applikationen unter Mac OS X genießen kompletten Speicherschutz, sodass eine Applikation nicht den ganzen Mac zum Absturz bringen kann, so wie es noch unter Mac OS 9 der Fall war.

KEXTs werden, wie fast alles in Mac OS X, als Bundle verpackt, das heißt, dass es sich in Wirklichkeit um einen Ordner handelt, der aber von Finder als eine Datei angezeigt wird. Das hat den Vorteil, dass man alle Resourcen (Bilder, Lokalisierungen etc) und die Binaries (die ausführbaren Dateien) in einer logischen Einheit zusammenfasst. Die Kernel Extensions können in C oder in C++ implementiert werden, man muss sich allerdings an sehr strenge Vorgaben halten.

Die Erweiterungen können, anders als in Mac OS 9 und den meisten anderen Betriebssystemen, dynamisch nachgeladen werden, sodass man beispielsweise die Unterstützung für ein USB-Gerät erst beim Einstecken nachgeladen wird um davor nicht unnötig resourcen zu verbrauchen. Im System finden Sie die Kernel Extensions im Verzeichnis /System/Library/Extensions/ , im Apple System Profiler können Sie sich anzeigen lassen, welche Kernel Extensions auf Ihrem System geladen wurden und welche nicht benötigt werden.
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Beitrag von BlackMac »

Wozu braucht man Arbeitsspeicher?

Wenn Sie im Forum stöbern, so wird oft erwähnt, dass viel Ram den Computer schneller macht. Doch stimmt diese Aussage eigentlich? Zuerst einmal die eher enüchternde Antwort: Nein, die Rechenleistung wird durch mehr Arbeitsspeicher nicht erhöht, doch worin liegen dann die Vorteile, eines üppig ausgestatten Macs?

Die Antwort liegt auf der Hand. Reicht der Arbeitsspeicher nicht, so wird auf die Festplatte ausgelagert. Sieht man sich einmal die Geschwindigkeit der Datenübertragung von Festplatten an, so fällt sofort auf, warum es besser nicht zu Auslagerungen, sogenannten Page-Outs kommen sollte. Auch wenn S-ATA auf dem Papier 150 MB/Sekunde ermöglicht, in der Praxis ist das kaum zu erreichen. Wenn man konstante 50 MB/S schafft, so ist das ein guter Mittelwert. Augelagerte Daten können also mit ungefähr dieser Geschwindigkeit zwischen Arbeitsspeicher und Festplatte hin und her geschoben werden.

Arbeitspeicher wird hingegen deutlich schneller angesprochen. Ein modernes System kann den Inhalt zweier DVDs in einer Sekunde zwischen Ram und CPU transferieren, bei einem G5 mit einem Bustakt von einem GHz sind es 12,8 GB/S. Selbst wenn man also die 150 MB/S von Festplatte zu CPU erreichen würde, ist das noch über 50x schneller, als wenn auf eine ausgelagerte Datei zugegriffen wird.

Als der G5 vorgestellt wurde, lag die große Verbesserung auch im Bustakt, der von mikrigen 166 MHz auf auf 1 GHz pro Prozessor angewachsen war. Bedeutet Bustakt, dass Daten im Bus mit der Geschwindigkeit eines 1 GHz taktenden Prozessors erneut berechnet werden? Nein. Der Bustakt gibt an, wie schnell Daten transferiert werden können. Bei einem Bus von 133/166 sind es 1,3/1,6 GB/S, zudem das Maximum, was der nicht DDR-fähige G4 beherrscht. Schiebt die CPU also Daten in den Arbeitsspeicher, so geschieht das mit einem schnellen Bus (und schnellem Ram) deutlich schneller, als wenn nur eine geringe Taktung zur Verfügung steht. Die Taktraten beim Ram beziehen sich ebenfalls darauf, wie viele GB/S transferiert werden können.

Moderne Betriebssyteme wie Mac OS X verwenden eine Technik namens Virtual Memory, die es erlaubt, mehr Speicher als im Rechner vorhanden zu verwenden. Dabei wird der eigentliche Adressraum in s.g. Pages aufgeteilt. Das sind Bereiche, die für das Betriebssystem eine logische Einheit darstellen, um nur spärlich benötigte Bereiche des Arbeitsspeichers auf die Festplatte auszulagern. Somit kann das Betriebssystem schnell und einfach Platz schaffen, wenn mehr Speicher als im Rechner verfügbar ist, benötigt wird. Eine Page ist im Durchschnitt zwischen 512 und 8192 Bytes groß. Unter Mac OS X kann man im Terminal durch Starten der Konsolenapplikation "top" nachschauen, wie viele "Pageouts" stattgefunden haben. Ein Pageout bedeutet, dass der Rechner mehr Arbeitsspeicher benötigt als verfügbar ist und somit ein Teil des beanspruchten Speichers ausgelagert werden muss.

Wie aber erkennt das System, dass eine Page nicht mehr im Speicher, sondern auf der Platte liegt? Hier muss man zwischen dem "wahren" physikalischen Adressraum und dem virtuellen Adressraum unterscheiden. Die Software greift auf eine virtuelle Adresse zu, die dann durch die MMU (Memory Management Unit) in eine physikalische Adresse im Speicher umgewandelt wird. Zeigt nun die Adresse in eine Page, die nicht im physikalischen Speicher liegt, bekommt dies das System anhand eines "Page Faults" mit. Es muss nun die Page mit dieser Adresse, auf die sich das "Page" Fault bezog, zurück von der Festplatte in den Arbeitsspeicher kopieren. Erst dann können Programme von dieser Adresse lesen und auf die Adresse schreiben.

Selbst bei gut ausgestatteten Rechnern kommt es bei vielen geöffneten Applikationen zu Pageouts. Dies ist in der Praxis nicht sehr abträglich für die Performance. Fängt sich der Rechner allerdings bei vielen offenen Programmen schnell an, zäh zu verhalten und dauert der Wechsel von einer Applikation zu einer anderen mehrere Sekunden, so kann man davon ausgehen, dass zu viel ausgelagert werden muss.

Die erste Auslagerungsdatei ist 64 MB groß. Reicht das nicht aus, so wird eine zweite angelegt und auf 128 MB erhöht. Die nöchsten Schritte sind dann 256 MB, 512 MB und so weiter. Daher kann es bei geringem, freiem Festplattenspeicher vorkommen, dass man einmal die Meldung sieht, es stehe nicht genügend Arbeitsspeicher zur Verfügung.

Was ist dann in der Praxis ein guter Mittelwert? Als normaler Anwender, der neben Textverarbeitung, Internet, iLife hin und wieder auch mal ein Spiel laufen lässt, reichen 512-768 MB Arbeitsspeicher auf jeden Fall aus. Wenn Sie sehr viel mit Grafik arbeiten, sollten Sie nicht unter 1 GB gehen, bei komplexen Video-Aufgaben und anderen speicherintensiven Programmen beginnt der empfohleme Wert bei 2 GB und ist nach oben natürlich offen. Grundsätzlich gilt natürlich, dass mehr Ram nie verkehrt ist, doch eine Erweiterung von 1 GB auf 1,5 bringt dem Privatanwender nicht den großen Performance-Sprung, wie es bei 128 MB oder 256 MB auf 768 MB der Fall ist.

Beobachten Sie auch die Speicherpreise, diese schwanken ziemlich stark und es kann sich lohnen, erst einmal ein paar Wochen den Markt zu beobachten und ein Gefühl für eine günstige Preislage zu erhalten.
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Wartungstipps zu Mac OS X

Beitrag von BlackMac »

Anbei drei Tipps wie Ihr Probleme mit Mac OS X grundsätzlich vermeiden könnt. Einmal im Monat (bzw. in regelmäßigen Abständen) sollte man folgende Aktionen durchführen:

1. Cron-Scripte ausführen:
Das Kommando wird im Terminal-Fenster (Kommandozeile) ausgeführt. Nach dem Prompt wird folgendes eingetippt
(Danach fordert der Rechner zur Sicherheit das Admin-Paßwort):

sudo periodic daily

wenn das Kommando abgearbeitet wurde, erscheint wieder der Prompt. Danach eingeben:

sudo periodic weekly

und zum Schluß:

sudo periodic monthly

Diese Scripts sind nicht ganz unwichtig und räumen im Unix-System auf. Normalerweise werden die Scripte automatisch Nachts bei eingeschalteten Rechner ausgeführt. Da allerdings die wenigsten Leute Ihre Rechner nach Mitternacht im Betrieb haben, werden die Scripte nicht automatisch aufgerufen.


2. Zugriffsrechte mit dem Festplatten-Dienstprogramm reparieren
Programm öffnen, Platte wählen und Button "Rechte reparieren" klicken.

3. Volume-Check:
Entweder mit der System-CD (mitgeliefert) hochfahren und die Festplatte mit dem Festplatten-Dienstprogramm unter "Volume prüfen" durchchecken oder den Rechner mit der Tastenkombination Apfel + S in den Single-User Mode (Kommandozeile) booten lassen und folgendes eingeben:

fsck
(möglicherweise muß das Argument -f mitangegeben werden, steht für Force)

auch möglich (mit zusätzlichem Argument):
fsck -fy

danach eingeben:
reboot

auch möglich (mit zusätzlichem Argument):
reboot -n

Rechner startet neu.

Fertig!
Wenn ihr diese Tipps beherzigt und in regelmäßigen Abständen anwendet, läuft Mac OS X reibungslos.
Zuletzt geändert von BlackMac am 11 Apr 2005 - 0:34, insgesamt 1-mal geändert.
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