Plugin Hosts - Live Instrument & Effect Racks - Non DAWs

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Bruudinho
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Re: Plugin Hosts - Live Instrument & Effect Racks - Non DAWs

Beitrag von Bruudinho »

Stephan S hat geschrieben: 17 Apr 2020 - 18:50 Du wählst in Audirvana System als Output an, welcher ist egal. Dann jackst du das System hi und machst dir einen Output zum UFX- also denke ich.
Abgesehen davon sollte aber auch die App selber zu grabben sein, vielleicht musst sie nur mal beenden oder du die entsprechende Erweiterung muss noch aktualisiert werden.
Genauso gemacht führt dazu, dass der System-Output aus dem eingebauten Lautsprecher plärrt. Ansonsten ist's ja eine einfache Geschichte. Funktioniert in diesem Fall nicht. Durch den EQ, den ich spaßeshalber dazwischengedrängt habe, fließt auch keinerlei Signal ...
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Stephan S
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Re: Plugin Hosts - Live Instrument & Effect Racks - Non DAWs

Beitrag von Stephan S »

Ah, deswegen:
https://audirvana.com/de/technology/

Da würde mich ja mal interessieren was ein Signalverarbeitungskenner dazu sagt- Hugo?
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Bruudinho
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Re: Plugin Hosts - Live Instrument & Effect Racks - Non DAWs

Beitrag von Bruudinho »

Stephan S hat geschrieben: 18 Apr 2020 - 11:48 Ah, deswegen:
https://audirvana.com/de/technology/

Da würde mich ja mal interessieren was ein Signalverarbeitungskenner dazu sagt- Hugo?
... bin zwar nicht Hugo ... aber das klingt speziell in Kombination mit dem RME ADI-2 Pro schon sehr geil. Wenn jetzt mein akustisches Umfeld noch adäquat wäre ...
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Stephan S
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Re: Plugin Hosts - Live Instrument & Effect Racks - Non DAWs

Beitrag von Stephan S »

Ich zweifle nicht an deinem subjektiven Eindruck, ich finde nur den Text etwas verschwurbelt, zumindest in Bezug auf MacOs und Core Audio.
Ich bezweifle dass es bei einem normalen Player unter MacOs zu Umkodierungen und Klangverlusten in der beschriebenen Art kommt.
Und wenn doch, dann möchtest du das edle Signal bestimmt nicht mit irgend einem EQ besudeln.
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Bruudinho
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Re: Plugin Hosts - Live Instrument & Effect Racks - Non DAWs

Beitrag von Bruudinho »

Stephan S hat geschrieben: 18 Apr 2020 - 17:48 Ich zweifle nicht an deinem subjektiven Eindruck, ich finde nur den Text etwas verschwurbelt, zumindest in Bezug auf MacOs und Core Audio.
Ich bezweifle dass es bei einem normalen Player unter MacOs zu Umkodierungen und Klangverlusten in der beschriebenen Art kommt.
Und wenn doch, dann möchtest du das edle Signal bestimmt nicht mit irgend einem EQ besudeln.
Nee, besudeln möchte ich natürlich nichts. War nur ein Test für eigentlich nix ...
Ja, der ganze Text auf der Audirvana-Seite ist natürlich so richtig schönes Marketing-Gezwitscher für Nicht-Audio-Techniker-Entwickler-OS-Experten.
Kann ich so gar nicht bzgl. Sinnhaftigkeit beurteilen.
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alexander
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Re: Plugin Hosts - Live Instrument & Effect Racks - Non DAWs

Beitrag von alexander »

was für ein unglaublicher schwachsinn.

manchen ist nichts zu blöd, um nur geld zu machen.

was wiederum in einem kapitalistischen system eine legitime motivation ist.
also viel spass damit.
MacStudio M1max/32GB, Logic Pro X, RD-150, AN1x, RME Fireface 802, Apogee AD-16X, Sebatron VMP4000, Millennia HV-3D/8, Focusrite ISA One, Yamaha NS-10m, Genelec 1031a, JBL-5.1-Abhöre, Charter Oak SA538B, TLM103, C414
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Re: Plugin Hosts - Live Instrument & Effect Racks - Non DAWs

Beitrag von hugoderwolf »

Stephan S hat geschrieben: 18 Apr 2020 - 17:48 Ich zweifle nicht an deinem subjektiven Eindruck, ich finde nur den Text etwas verschwurbelt, zumindest in Bezug auf MacOs und Core Audio.
Ich bezweifle dass es bei einem normalen Player unter MacOs zu Umkodierungen und Klangverlusten in der beschriebenen Art kommt.
Und wenn doch, dann möchtest du das edle Signal bestimmt nicht mit irgend einem EQ besudeln.
Verschwurbelt trifft es ganz gut. Die Goldgräberei in der Hifi-Branche besteht nunmal darin, exotische technische Problemquellen zu suchen und diese hochzujazzen. Bei den ehrbareren Vertretern ist zumindest der qualitative part noch nicht komplett esoterisiert. Dieses Beispiel hier konstruiert immerhin noch ein halbwegs kohärentes Bild. Was aber allen in dem Bereich gemeinsam ist, ist die konsequente Verweigerung, sich mit der quantitativen Seite (= wie schlimm ist es?) auseinanderzusetzen.

Sehr klassisch gehalten ist der Claim mit dem kürzestmöglichen Signalweg. Klingt erstmal plausibel, weil grundsätzlich kann es ja immer überall nur schlimmer werden. Deshalb muss das Kabel zum Röhrenverstärker (Haha!) so kurz und dick und teuer wie möglich sein und deshalb verweigern echte Enthusiasten bis heute die Verwendung symmetrischer Signalübertragung.

Was die da machen läuft letztendlich darauf hinaus, dass sie die höheren Layer des Audiosystems im OS skippen und sich direkt exklusiv mit dem Hardwaretreiber unterhalten. Je nach Setup und Konfiguration müssen bestimmte Dinge getan werden, um alles glatt laufen zu lassen. Wie dort angesprochen muss ggf. Audio aus verschiedenen Quellen gemischt werden. Manche Audio-APIs (z.B. DirectSound) unterstützen auch noch sowas wie Sampleratenkonvertierung, so dass die Hardware und die abspielende Software nicht zwangsläufig synchron sein müssen. Das wäre dann schon etwas, wo es sich lohnen kann, das zu umgehen. Dann nimmt man halt einen tieferen API-Layer, der nicht für App-Entwickler konzipiert ist, sondern für Leute, die was von Audio verstehen (wenn das ein tieferer Layer ist, als der, wo der Hijacker sein Geschäft verrichtet, funktioniert das hijacking halt nicht). Vorsicht geboten sein kann noch bei sowas wie Aggregate Devices. Da die Clocks zweier Devices immer auseinanderdriften, solange sie nicht z.B. über eine gemeinsame Wordclock synchronisiert sind, muss da auch eine asynchrone Sampleratenkonvertierung rein. Und etwas Latenz muss man auch hinzufügen, damit es stabil bleibt.

Wer aber meint, dass ein Mischer den Sound kaputt macht, sollte auch konsequent ausschließlich einspurige Musik produzieren. Da kann man sich ruhig mal etwas entspannen.

Das mit dem Jitter wird auch heißer gekocht als gegessen. Wenn ich Audirvana richtig verstehe, wollen sie Clockjitter reduzieren, indem sie weitreichende Kontrolle über CPU-Lastmanagement übernehmen. Wie auch immer sie das machen sollen. Jedenfalls claimen sie damit, dass Jitter durch Lastwechsel moduliert wird. Kann vllt. sogar sein. Allerdings ist Jitter nicht auf allen Übertragungswegen ein Problem. Fast überall ist nur wichtig, dass die Daten fehlerfrei ankommen. Das geht auch mit etwas Jitter problemlos. Klangliche Degradation durch Jitter passiert aber nur durch die Clock, die tatsächlich am DAC anliegt. Häufig wird die eh durch eine eigene PLL erzeugt, die je nach Clock-Master z.B. aus einer eintreffenden Clock rekonstruiert wird. Kann man sich vorstellen wie ein Filter, das die verjitterte Clock wider glattzieht.

Das sind jetzt mal ein paar grobe Punkte, die man aus dem Geschwafel so auf Anhieb extrahieren kann. Ich weiß nur gar nicht so genau, was die Frage war. Ich glaube, warum das mit dem Hijacking dabei nicht funzt, richtig? Naja, hab ich halt mal wieder etwas über Quacksalberei abgerantet. ;)
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Re: Plugin Hosts - Live Instrument & Effect Racks - Non DAWs

Beitrag von Bruudinho »

hugoderwolf hat geschrieben: 19 Apr 2020 - 11:09
Stephan S hat geschrieben: 18 Apr 2020 - 17:48 Ich zweifle nicht an deinem subjektiven Eindruck, ich finde nur den Text etwas verschwurbelt, zumindest in Bezug auf MacOs und Core Audio.
Ich bezweifle dass es bei einem normalen Player unter MacOs zu Umkodierungen und Klangverlusten in der beschriebenen Art kommt.
Und wenn doch, dann möchtest du das edle Signal bestimmt nicht mit irgend einem EQ besudeln.
Verschwurbelt trifft es ganz gut. Die Goldgräberei in der Hifi-Branche besteht nunmal darin, exotische technische Problemquellen zu suchen und diese hochzujazzen. Bei den ehrbareren Vertretern ist zumindest der qualitative part noch nicht komplett esoterisiert. Dieses Beispiel hier konstruiert immerhin noch ein halbwegs kohärentes Bild. Was aber allen in dem Bereich gemeinsam ist, ist die konsequente Verweigerung, sich mit der quantitativen Seite (= wie schlimm ist es?) auseinanderzusetzen.


Das sind jetzt mal ein paar grobe Punkte, die man aus dem Geschwafel so auf Anhieb extrahieren kann. Ich weiß nur gar nicht so genau, was die Frage war. Ich glaube, warum das mit dem Hijacking dabei nicht funzt, richtig? Naja, hab ich halt mal wieder etwas über Quacksalberei abgerantet. ;)
Vielen Dank für deine technische Erläuterung!

Aufgrund der Goldgräberei mit teils esoterischen Argumenten bedienen sich anscheinend zunehmend Hifi-Liebhaber bei der Studiotechnik, wo die Preise, in meiner Wahrnehmung, nicht ganz so abdriften wie bei HiFi High End.
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Stephan S
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Re: Plugin Hosts - Live Instrument & Effect Racks - Non DAWs

Beitrag von Stephan S »

Danke Hugo (clap)
Mich interessiert ob das Ding tatsächlich besser klingen kann als die üblichen verdächtigen.
Mein Eindruck ist, theoretisch ja, aber praktisch werde ich es nicht hören. Erst recht wohl nicht wenn mich schon Apple Music glücklich macht.
Was hier nun gerade aufgeschlagen ist, ist ARC 3. Da ist es nun wieder interessant was da nochmal für Details hervorgekrochen kommen.
Ich spreche das an weil es für mich der Hauptgrund für das Hijacking ist. Element rockt übrigens immer noch.
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Stephan S
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Re: Plugin Hosts - Live Instrument & Effect Racks - Non DAWs

Beitrag von Stephan S »

Oh no...
Element hat nach Ruhezustand wieder die Prefs vergessen. Das war es!
Nach dem Aufwachen braucht der MH Link Treiber zu lange um sich zu melden, Apps schalten auf intern um und zack.
Logic begreift's, das nörgelt nur mal kurz, AU Lab kackt ab, Element resettet und der Hijacker merkt es nicht weil er noch nicht im Aufnahmemodus ist.
Wat macht man da nu...seit tausend millionen Jahren frag ich mich das...
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Re: Plugin Hosts - Live Instrument & Effect Racks - Non DAWs

Beitrag von felusch »

zu Audirvana:

1. bitte die schlechte Übersetzung vom Standard Dolmetscherdienst von Französisch das bereits von der Marketingabteilung verstümmelt wurde in noch schlechteres Deutsch ohne jegliche technische Sinnhaftigkeit nicht überinterpretieren.

2. Klingt es „besser“ ...also der Direct Modus? Jein, überzeugt davon war ich bei einem Kollegen im Studio wo ein Weiss DAC ohne Quicktime Engine diesen Eindruck machte, das QT whitepaper (300S. oder so) sagte dann im Grunde meine SRC ist immer an und macht mal dies mal das. ...das ist wohl im Text mit Clocking gemeint, der Rest dazu (Clock) ist Schwachsinn und findet in DAC statt. jetzt noch ein fettes aber:
Umschaltvorgang beim überzeugenden Hörversuch ca. 5s ...aka Selbstverarschung
Meine Abhörsituation bei mir zum Vergleich war dann VLC vs. Audirvana ...Umschaltung kleiner 2s mit einer Tendenz zu klingt besser wow bei gleichzeitigen Schwachsinn du verarscht dich selbst ...leider ist mir noch keine verblindete Möglichkeit in den Sinn gekommen.
itunes 48k vs. Audirvana 48k direkt ist eingebildetermaßen besser zu hören obwohl theoretisch auch nur dieselbe quicktime src engine werkelt.

Außerdem

3. Kaufentscheidung war aufgrund anderer Parameter:
3.1 brauchte nen separaten Player fürs Archiv (Datenbank)
3.2 Integration von PlugIns für verschiedene Zwecke einer zweitinstallation ...Mastering while play
3.3 Qobuz und Vinyl Archiv im gleichen Player ...btw. Qobuz via Audirvana geht 3x schneller wir Qobuz in eigener App und 100x schneller wir vom lokalen NAS.
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Häschen
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Re: Plugin Hosts - Live Instrument & Effect Racks - Non DAWs

Beitrag von Häschen »

Stephan S hat geschrieben: 19 Apr 2020 - 19:02 Oh no...
Element hat nach Ruhezustand wieder die Prefs vergessen. Das war es!
Nach dem Aufwachen braucht der MH Link Treiber zu lange um sich zu melden, Apps schalten auf intern um und zack.
Logic begreift's, das nörgelt nur mal kurz, AU Lab kackt ab, Element resettet und der Hijacker merkt es nicht weil er noch nicht im Aufnahmemodus ist.
Wat macht man da nu...seit tausend millionen Jahren frag ich mich das...
Ich habs bei GitHub als Bug gemeldet.


@all
Ich wollt nicht Korinthenkacken aber der Thread Titel mit einleitendem Satz sollte eigentlich deutlich gewesen sein, welche Kriterien die Software habe soll um hier diskutiert zu werden:

NON DAW - Plugin Host - Standalone - Das ist hier Thema!

Hosting AU, Meta Plugin können nicht Standalone, Audio Hijack keine Plugins hosten und jetzt sind wir wieder im Audio Nirvana.
Ist ja nicht so, das mich da nicht interessiert. Aber lasst mal auch ein kleines bisschen beim Ursprungsthema bleiben.
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muki
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Re: Plugin Hosts - Live Instrument & Effect Racks - Non DAWs

Beitrag von muki »

Häschen hat geschrieben: 19 Apr 2020 - 23:53
Hosting AU, […] können nicht Standalone,.
haeh?
seit wann?

also bei mir *IST* hostingAU standalone und sonst garnix...
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Stephan S
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Re: Plugin Hosts - Live Instrument & Effect Racks - Non DAWs

Beitrag von Stephan S »

Audio Hijack keine Plugins hosten
Aber hallo kann er das, sonst würde er ja nicht knacksen...
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Häschen
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Re: Plugin Hosts - Live Instrument & Effect Racks - Non DAWs

Beitrag von Häschen »

Na, dann ist ja gut. :lol:
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