Plugin Hosts - Live Instrument & Effect Racks - Non DAWs

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Häschen
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Re: Plugin Hosts - Live Instrument & Effect Racks - Non DAWs

Beitrag von Häschen »

Danke Stephan.
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Häschen
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Re: Plugin Hosts - Live Instrument & Effect Racks - Non DAWs

Beitrag von Häschen »

Update ..

Ein weiterer Vor- bzw. Nachteil ist die Möglichkeit Audio I/Os mit unterschiedlichen Geräten/ Devices zu belegen. Beispiel: Input kommt vom RME Interface und Output geht ins Apollo Interface.


:?: ALK2
:?: Audio Hijack
:?: Audio Mulch
:oops: Bidule
:mrgreen: Element
:mrgreen: Gig Performer 3
:?: hostingAU
:mrgreen: Mainstage
:mrgreen: Max 8 - Weiß ich nicht genau, bin mir aber ziemlich sicher - @Peter kann man auch mehrere Audio Input und Output Devices in Max anlegen?
:mrgreen: MIDI Lab
:mrgreen: PatchWork
:mrgreen: Reason 11 - Weiß ich nicht genau, bin mir aber ziemlich sicher
:?: Unify
:mrgreen: Usine Hollyhock 4
:mrgreen: VIP (Virtual Instrument Player)


Wow, Bidule kann es nicht. Schande!


p.s.: Blackhole hatte ich schon im Anfangsbeitrag als Soundflower Ersatz erwähnt.
Ist kostenlos und kommt als Download mit 16 Audio I/Os. Es kann aber über 256 I/Os, wenn man den Source Code in Xcode lädt, die I/O Anzahl ändert und es sich die Device/ den Driver selber baut.
Ich habs hingekriegt und mir einen mit 24 I/Os gebaut. Wer eine auch eine andere Modifizierung braucht und das nicht selbst hinkriegt, kann mir bescheid geben. Blackhole24 Download

Der unzippte Inhalt kommt in folgenden Ordner: Macintosh HD⁩ ▸ ⁨Library⁩ ▸ ⁨Audio⁩ ▸ ⁨Plug-Ins⁩ ▸ HAL
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Peter Ostry
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Re: Plugin Hosts - Live Instrument & Effect Racks - Non DAWs

Beitrag von Peter Ostry »

Häschen hat geschrieben: 24 Apr 2020 - 0:48@Peter kann man auch mehrere Audio Input und Output Devices in Max anlegen?
In Max wird das global eingestellt wie in Logic.
Ein Device Input und ein Device Output.
Wer mehr will, muss Aggregate Devices verwenden.
 
Häschen hat geschrieben: 24 Apr 2020 - 0:48Wow, Bidule kann es nicht. Schande!
Aggregate Device.
Es ist ein Brauch von alters her:
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Häschen
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Re: Plugin Hosts - Live Instrument & Effect Racks - Non DAWs

Beitrag von Häschen »

Mit Aggregat Devices mag ich nicht arbeiten, wenns nicht sein muss.
Das läuft bei mir nicht stabil, da knackt und zirpt es und das kann ich überhaupt nicht ab.
Nur im Notfall würd ich das nutzen wollen.
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Stephan S
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Re: Plugin Hosts - Live Instrument & Effect Racks - Non DAWs

Beitrag von Stephan S »

:mrgreen: Hijack
Ohne Aggregated Device

Sync sollte allerdings da sein, denke ich.
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Häschen
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Re: Plugin Hosts - Live Instrument & Effect Racks - Non DAWs

Beitrag von Häschen »

Stephan S hat geschrieben: 24 Apr 2020 - 11:28 :mrgreen: Hijack
Ohne Aggregated Device

Sync sollte allerdings da sein, denke ich.
Da ist irgendwie der Haken. Im Rechner gibt anscheinend keinen Weg Audio Devices zu synchronisieren,
außer wenn sie als Aggregate Device im OS X Audio Midi Setup (AMS) zusammengefasst werden. Zumindest hab ich nichts anderes gefunden.
Erstellt man ein Aggregate, und weist ihm Devices zu, erscheinen in der Kopfzeile Auswahlmöglichkeit für "Clock Source" und Sample Rate.
Für jede Device kann dann rechts noch "Drift Correction" ausgewählt werden. Apple erklärt, wie man das handhaben soll.

Ich hab mir Looback und Audio Hijack von Rogue Amoeba nochmal näher angesehen.

Loopback fässt Audioquellen als Aggregate zusammen. Im AMS steht die Clocksource dann fest auf "Default".
Die Sample Rate nennt sich "Format" und kann eingestellt werden, und daneben steht als Info "32-Bit float". In Loopback selbst kann weder Clocksource,
noch Sample Rate eingestellt werden.

Audio Hijack kann auch verschiedene Audioquellen erfassen, steht im AMS aber nicht zur Verfügung
und somit auch nicht für andere Audio Apps als I/O Device. In Hijack selbst lässt sich weder Clocksource, noch Samplingrate wählen.
Unter "Audio Processing" lässt sich noch die Latenz einstellen "Lower Latency" oder "More Reliable" oder irgendwas dazwischen.

Aus der Sync/ Samplingrate Perspektive wirkt Hijack zunächst nicht so professionell wie Loopback. Hinzukommt das Hijack alleine nicht als I/O in anderen Apps verfügbar ist.
In der Hijack Dokumentation steht aber, dass die Audioquellen auf ankommende/ eingestellte Sampe Rate gescannt werden und Hijack seine automatisch auf die Höchstgemessene stellt.
Für Loopback kann man im AMS die Sampligrate bis 192 kHz hochstellen. Aber das "Clock Source" Verwaltung wird auch in der Loopback Dokumentation nicht näher erklärt.
Vergleicht man die GUI und Bedienbarkeit beider Apps, lässt sich schnell feststellen, dass sich die Entwickler mehr um Audio Hijack kümmern, obwohl Loopback für 118$ fast 50$ teurer ist.
Man kann sich aber mit Loopback mehrere virtuelle Audio Devices, ähnlich wie Blackhole bauen, mit sovielen I/Os wie man braucht und auch Monitor Outputs einstellen. Das ist ein Vorteil,
denn auch mit Xcode lässt sich das für Blackhole nicht so einfach machen. Zwei virtuelle Audio Devices, die einfach nur weiterleiten, könnten beim verbinden von Apps sehr nützlich sein.

Dafür wirkt das kostenlos erhältliche Blackhole professioneller als Loopback, weil der Entwickler technische Infos,
wie "No additional driver latency" angibt, woraus sich schließen lässt, dass er wenigstens mal nachgemessen hat.
Und im AMS kann Blackhole auch in verschiedene Aggregate Devices integriert werden.

Um mal die Sync/ Samplingrate Perspektive wieder aufzugreifen, die anscheinend nur über das AMS im Mac irgendwie eingestellt werden kann, hab ich mal die Angaben,
der mir zur Verfügung stehenden Audio Devices im Mac erfasst.

Bild

Das Clock Source "Default" soll wohl heißen, dass die Device es irgendwie intern verwaltet. Kreiert man im AMS eine Aggregate kann man, wie schon erwähnt
die Clocking Source und Sample Rate auswählen. Welche Clock arbeitet denn jetzt am saubersten? Die vom MH2882?

Ansonsten kann man mit Loopback und Hijack 'ne Menge anfangen, ist für Podcaster ein Traum. Die Kombi ist mit 155$ nicht gerade günstig, aber der Preis wird durch den ACE (Audio Capture Engine)
der Apps gerechtfertigt und hat somit, soweit ich das Blicken kann, ein Quasi-Monopol. Jack z.B. läuft bei mir nicht auf Mojave. Ich dachte auch Hijack würde Jack Code nutzen, aber ich konnte darauf keinen Hinweis finden.
Ich wüsste nicht mit welcher App man Audioquellen, vorallem mehrere Audio Devices gleichzeitig, so bequem routen könnte.
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Stephan S
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Re: Plugin Hosts - Live Instrument & Effect Racks - Non DAWs

Beitrag von Stephan S »

Ich würde mich garnicht auf der Software Ebene mit Sync beschäftigen sondern das die Hardware miteinander regeln lassen, also durch WC Adat oder spdif Verbindungen und entprechenden Settings, so dass Programme wie z.B der Hijacker gleich überall eine synchrone Clock scannen.
Und wie schon immer gilt: Je umfangreicher desto Wordclock.
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Peter Ostry
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Re: Plugin Hosts - Live Instrument & Effect Racks - Non DAWs

Beitrag von Peter Ostry »

Ich weiß nicht mehr, worum es hier geht. Audio Interfaces brauchen wir sowieso. Wenn einer zu wenig Ein- oder Ausgänge oder das falsche Interface hat, muss er basteln. Wer Software live verwenden will, sei es im Studio oder auf der Bühne, muss sich eine geeignete Audio- und MIDI-Basis schaffen und das vorzugsweise mit Hardware. Es bringt doch nichts, das System mit skurrilen Routings und virtuellen Ports noch mehr zu belasten, als es mit dem Livebetrieb schon ist.
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Re: Plugin Hosts - Live Instrument & Effect Racks - Non DAWs

Beitrag von Häschen »

Stephan S hat geschrieben: 25 Apr 2020 - 15:12 Ich würde mich garnicht auf der Software Ebene mit Sync beschäftigen sondern das die Hardware miteinander regeln lassen, also durch WC Adat oder spdif Verbindungen und entprechenden Settings, so dass Programme wie z.B der Hijacker gleich überall eine synchrone Clock scannen.
Und wie schon immer gilt: Je umfangreicher desto Wordclock.
Audio Hijack ist mit seinen Prosumer Latenz Einstellungen und fehlendem Midi für ein Live/ Jam Setup mit Instrumenten und Vox FX
dessen Output in Logic aufgenommen werden soll nicht so geeignet.

@Peter
Es geht darum wie man möglichst viele Audio Spuren von einem Plugin Host in den anderen bekommt.
Eigentlich kein Problem, denn mit Blackhole kann man sich ein VAD mit 200 I/Os bauen. Plugin Host (A) Output -> Blackhole -> DAW (B) Input.
Das Ganze soll aber mit möglichst wenig Latenz abgehört werden können. Sprich der Output von (A) muss auch wieder zurück ins Audio Interface.
Da (A) aber seinen Output nur an ein VAD schicken kann, müsste man im AMS ein Aggregate Device anlegen oder mit Hijack oder mit Loopback arbeiten.
Mit Aggregate Devices habe ich persönlich schlechte Erfahrungen gemacht. Knacksen und Zirpen törnt beim Live Jammen mächtig ab.
Hijack dazwischen schalten würde die Latenz erhöhen und Loopback ist im Grunde auch ein Aggregate.

Jetzt überlege ich, ob die negativ Erfahrungen mit Aggregate Devices irgendwie mit der Clock Source im AMS zusammenhängen.
Damit hab ich mich noch nie wirklich beschäftigt. Wie ist das eigentlich mit dem Clocking/ Syncen im Rechner? Ist das überhaupt relevant?
So wie es ausschaut, sieht Apple auch in den AMS Settings diesbezüglich nur Handlungsbedarf, wenns um mehr als eine Hardware geht.

Ich hab jetzt ein Aggregate erstellt und alles funktioniert soweit ohne Knacksen. Die Aufnahmen sind sauber. Alles Gut.
Soweit war ich aber schon mal und später in der Praxis hat's nicht so gut funktioniert. Damals war aber noch das iConnectMidi4+
wegen iOS streaming mit im Aggregate, vielleicht läufts ja besser wenn nur eine Hardware drin ist.
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Stephan S
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Re: Plugin Hosts - Live Instrument & Effect Racks - Non DAWs

Beitrag von Stephan S »

Häschen hat geschrieben: 25 Apr 2020 - 18:03 Wie ist das eigentlich mit dem Clocking/ Syncen im Rechner?
Nicht relevant. Eine Clock brauchst du nur am AD bzw. DA Wandler.
Und wenn du bspw. eine Hälfte deiner PlugIns mit dem einen und die andere Hälfte mit einem anderen Interface ausgeben willst müssen diese mE auch nicht in sync sein.

Einfach gesagt:
Nur wenn es sich um denselben Stream handelt ist es von Vorteil wenn alle Ein- oder Ausgabegeräte wissen wann genau Sample Nummer 32879 dran ist.

Mein Hijacker knackst noch immer, egal welche Latenz eingestellt ist. Er mag ARC nicht, schon garnicht wenn zwei Instanzen offen sind.
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Re: Plugin Hosts - Live Instrument & Effect Racks - Non DAWs

Beitrag von Häschen »

Ich test es einfach mal weiter. Man muss sich halt rantasten.

Hijack ist mit seinen Features unschlagbar. Wenn du 'ne App separat aufnehmen möchtest, geht das soweit ich sehen kann nur damit.
Irgendwie bist du aber auch mit Element klargekommen. Mich würd interessieren, wie dein Routing aussieht.
Was machst du in Hijack?
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Re: Plugin Hosts - Live Instrument & Effect Racks - Non DAWs

Beitrag von Stephan S »

Häschen hat geschrieben: 25 Apr 2020 - 19:43 Irgendwie bist du aber auch mit Element klargekommen. Mich würd interessieren, wie dein Routing aussieht.
Was machst du in Hijack?
Ein Bild sagt mehr...

Bild

In Hijack ist es ähnlich:

Bild
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Re: Plugin Hosts - Live Instrument & Effect Racks - Non DAWs

Beitrag von bitzone »

Voxengo Span? Und was ist das mit dem Overdrive im zweiten Bild? Den Rest verstehe ich soweit.
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Re: Plugin Hosts - Live Instrument & Effect Racks - Non DAWs

Beitrag von Stephan S »

Das ist der normale Volume Regler vom Hijacker.
Ja, Span von Voxengo, ab und zu guck ich da mal rein. Der Youlean Meter fehlt noch weil er der Problemverursachung verdächtig ist.
Das gefällt mir neben der hier deutlich besseren Performance bei Element auch ziemlich gut, du kannst die Nodes splitten wo immer du Lust hast, d.h. die Meter sind komplett aus dem Signalfluss der Abhöre.
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Re: Plugin Hosts - Live Instrument & Effect Racks - Non DAWs

Beitrag von bitzone »

Stephan S hat geschrieben: 25 Apr 2020 - 21:02 Youlean Meter
war mir persönlich zu opulent, als LU-Zahlenlieferant ist dpMeter irgendwie unschlagbar.
Aber ich will den Thread nicht verwässern ...
Danke.
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