bei mir hats mehrere std gedauert, bis die mail mit downloadlink und serial kam
dann ging der download aber flott
ist eigentlich eine mini-fuzzi-kleine datei von 5.3MB
Ja, eben. Link und Serial kamen innerhalb einer Minute, der Download selbst fängt zwar sofort an, aber nur mit ca 20b/s (also BIT pro Sekunde), die voraussichtliche Downloadzeit für die 5.3Mb läuft dann schnell hoch auf 29+ Stunden, und nach ner Minute bricht's dann ganz ab. Übrig bleibt ein 120kB kleines DMG in Downloads-Ordner das sich natürlich nicht öffnen lässt.
fuzzfilth hat geschrieben: ↑01 Apr 2020 - 20:35
Ja, eben. Link und Serial kamen innerhalb einer Minute, der Download selbst fängt zwar sofort an, aber mit ca 20b/s (also BIT pro Sekunde) die voraussichtliche Downloadzeit für die 5.3Mb läuft dann schnell hoch auf 29+ Stunden, und nach ner Minute bricht's dann ganz ab. Übrig bleibt ein 120kB kleines DMG in Downloads-Ordner das sich natürlich nicht öffnen lässt.
bloed
naja: spaeter probieren bzw support kontaktieren (vonwegen counter zuruecksetzen)
Programm Launch bis 28 Spuren Aufnahme laufen (incl Projekt benennen, Filespecs einrichten, Spuren anlegen, etc.):
RecAll: 32sec
Logic: 27sec
Prozessorauslastung bei 28 Spuren Aufnahme:
RecAll: 26%
Logic: 29%
Das ist ja nu mal ein ganz klares unentschieden.
Also von RecAll's 'deutlich geringerer Prozessorlast' kann man ja nicht gerade reden.
Und Logic ist im Sprint sogar schneller. Aber mal im Ernst - wer geht schon mit seinem Rig zur Aufnahme und hat kein Projekt vorbereitet ?
Nachträglich Stereopärchen einrichten ist extrem fummelig.
Was allerdings schlau ist - man kann mit RecAll in zwei Locations gleichzeitig aufnehmen. Falls also mal eine SSD verreckt (statistische Wahrscheinlichkeit: einmal in zehn Jahren) dann hat man die letzte Performance von Michael Jackson eben doch noch parallel auf Floppies vermerkt. Falls nicht der Rechner zwischendurch 'nen Schluckauf hat, dann hilft's nämlich auch nix. Ist zwar ebenso unwahrscheinlich, drückt aber eben genau dadurch die Zahl der Fälle die damit hätten gerettet werden können um die Hälfte. Da könnte man glatt sagen 'Macht das Kraut nicht fett.'
Der Einsatzbereich ergibt sich ja schon, wenn man bedenkt, dass RecAll die Eingangskanäle eines Interfaces aufnimmt. Wenn Effekte etc. nicht davor sitzen, nimmt man die rohen Signale auf. Das brauchen nicht viele Leute, die meisten gehen direkt in die DAW.
Wer live mit der DAW spielt, will meist seine Performance aufnehmen. Da wird auf Pedale getreten und Pluginknöpfe werden gedreht, das Ergebnis wird aber nicht aufgenommen, wenn die Aufnahmesoftware an den Eingangskanälen sitzt. Das System mit Loopback oder virtuellen Ports auszubauen ist erfahrungsgemäß keine gute Lösung.
Ich verwende es manchmal für Mainstage, Bidule und/oder Max oder wenn ich in Logic während des Spielens herumschalte und deshalb nur unsicher oder gar nicht aufnehmen kann. Oder wenn Logic als 'Bandmaschine' nebenher zuviel vom Rechner braucht, was ich eigentlich für die Hauptsoftware brauche, mit der gespielt wird.
Wenn man in RecAll viel konfigurieren und benennen muss, wird es uninteressant. Darum halte ich es so simpel wie möglich. Ich habe nur zwei Templates. Eines nimmt alle Eingänge des Firefaces und eines die vom Aggregate Device 'Mixer+Fireface' auf. Es wird einfach strikt mono aufgenommen was reinkommt.
Ich spiele derzeit nicht mehr live, aber ich glaube ich hätte sowas wie RecAll schon verwendet. Bin zwar ein bisschen kindisch und es beruhigt mich, die Musikwellen in der DAW entstehen zu sehen, aber ich hab auch schon falsch geklickt und in Logic eine Spur ausgeschaltet, die grade nicht im Bild war. Oder gar nichts aufgenommen, wie immer das passiert ist. Mit einer reinen Aufnahmesoftware ist das eher unwahrscheinlich. Die macht die Trennung von Musiker- und Technikergehirn einfacher.
Es ist ein Brauch von alters her:
Wer Sorgen hat, hat auch Likör!