Harmonielehre Zusammenfassung (Jazz)

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Audiomiditweaker
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Harmonielehre Zusammenfassung (Jazz)

Beitrag von Audiomiditweaker »

Ich hatte einmal eine (hoffentlich!) übersichtliche Zusammenfassung über die Grundlagen der Harmonielehre zusammengestellt. (.pdf)
Sie liegt nun seit Ewigkeiten auf meiner HD und ich möchte sie euch nicht vorenthalten... :mrgreen:

Download per Rechtsklick oder Browseransicht mit Klick:
Harmonielehre Zusammenfassung pdf


Es ist eine Sammelsurium aus Jazzharmonielehre Stunden (notizen aus dem Lehrergelaber) zu den verschiedenen Themen wie;

-Das Ionische System (und die Ableitungen daraus)
-Intervalle
-II-V-I Verbindungen


Hier das Inhaltsverzeichnis:

1.)
Das Ionische System
- Das Ionische System
- Chords
- Stufen 3 & 4 -Klänge
- Quinten - Quarten Zirkel
- Pentatonik
- Optionen
- Natürliches Moll
- Die Herleitung der Natürlichen Mollparallele
- Harmonisch Moll
- Melodisch Moll
- Die Analyse
- Die Sekundär-Dominanten
- Die Tritonus-Substitution
- 2-5-1 Verbindungen mit Tritonus Substitutionen

2.)
Intervalle
- Intervalle
- Komplementär-Intervalle

3.)
II-V-I Verbindungen
- II-V-I Verbindungen

4.)
Erklärungen (Glossar)
-Wörter
-Zeichen & Abkürzungen
Zuletzt geändert von Audiomiditweaker am 16 Dez 2005 - 4:11, insgesamt 4-mal geändert.
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KellerKnabe
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Re: Harmonielehre Zusammenfassung (Jazz)

Beitrag von KellerKnabe »

Audiomiditweaker hat geschrieben:Ich habe einmal eine (hoffentlich!) übersichtliche Zusammenfassung über die Grundlagen der Harmonieliere zusammengestellt. (.pdf)
Danke erstmal (kann es sein, dass ich schon ne ältere Version davon habe?).

Aber ich glaub Dein Server ist down (zumindest kann ich nicht drauf zugreifen).

Gruß Udo
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robert
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Re: Harmonielehre Zusammenfassung (Jazz)

Beitrag von robert »

Audiomiditweaker hat geschrieben:Ich habe einmal eine (hoffentlich!) übersichtliche Zusammenfassung über die Grundlagen der Harmonieliere zusammengestellt. (.pdf)
Toll gemacht, merci

Gruss, Robert
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KellerKnabe
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Re: Harmonielehre Zusammenfassung (Jazz)

Beitrag von KellerKnabe »

KellerKnabe hat geschrieben:Aber ich glaub Dein Server ist down (zumindest kann ich nicht drauf zugreifen).
Ah, geht wieder!

Ist echt super!!!

Falls Du zufällig zum Usertreffen Bodensee kommen solltest, geb ich Dir einen aus ... :D

Gruß ausm Keller
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Audiomiditweaker
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Beitrag von Audiomiditweaker »

Danke für die flowers... ja hatte das schon mal gepostet und hier soll es nun verweilen... hatte nen guten Lehrer damals, sind alles zusammenfassungen aus Lektionen... :)

Hab das damals alles während der Arbeit in Word gemacht (war noch in der Lehre, jaja die Buchhaltung war eine Langweilige Abteilung... :mrgreen:
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PacoCasanovas

Beitrag von PacoCasanovas »

Cool Joe! Ich glaub die Doku schwirrt noch irgendwo in meinem Archiv rum...und jetzt wo ich endlich n' Drucker hab, hätte ich sie nur noch mit Müh und Not gefunden, weil ich sie auf meinen x-ig DVDs hätte suchen müssen :oops:

Lad sie mir gleich runter! Cool cool cooooool! :wink:


Lieber Gruzz
Paco
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Emagician
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Beitrag von Emagician »

hier hab ich noch etwas gefunden, das in diesen Thread passen dürfte. Ist zwar eher für Gitarristen, aber ich finde das ganz OK.

http://www.muensternetz.de/sebi/downloads/Methodik.pdf

sind 95 Seiten und ich überlege, ob ich nicht doch zu geizig bin, das auszudrucken. :lol:
PacoCasanovas

Beitrag von PacoCasanovas »

Emagician hat geschrieben:hier hab ich noch etwas gefunden, das in diesen Thread passen dürfte. Ist zwar eher für Gitarristen, aber ich finde das ganz OK.

http://www.muensternetz.de/sebi/downloads/Methodik.pdf

sind 95 Seiten und ich überlege, ob ich nicht doch zu geizig bin, das auszudrucken. :lol:
Lass es...und wenn, dann nur die letzten 8 Seiten.... :lol: "Ein Weg zum Jazz-Gitarrist" heisst dieses Werk und mittels Sailing (von Rod Stewart) und Layla (Eric Clapton) gehts dann über 50 Seiten so dahin, wo nix wirklich intressantes steht, ausser dass der Schreiberling offenbar verrät die Jazz-Gitarre als Gipfel der Gitarrenevolution zu sehen....
Schön erklärte Theorie, nett gemacht...aber doch ein wenig oberflächlich und ohne "Seele"....es gibt genügend Bücher für Anfänger.....

Wenn dieses Dokument (ist wahrscheindlich irgend so ne Schul-arbeit) wirklich einen Weg zur Jazz-Gitarre beschreiben will, dann erwarte ich auch Jazz-Gitarre...mit Herz und Seele......die Kirchentonleitern sind eigendlich ganz nett, doch eigendlich geht es beim Improvisieren viel mehr darum um eine Melodie zu (um-)spielen.....wenn jemand eine Geschichte erzählt dann braucht er zwar Kentnisse des ABCs, Grammatik ...aber letztendlich vermittelt er etwas...und dieser Inhalt ist wichtig! Bei den meisten Jazzgitarrenbüchern steht schnell ....da spielst du aeolisch, jetzt kommt mixolydisch da kannst auch noch die #11 spielen....etc..
na, was ist denn mit Stimmführungen?

Naja..... :wink: Genügend...setzen!

Gruzz
Paco
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bollich
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Re: Harmonielehre Zusammenfassung (Jazz)

Beitrag von bollich »

Audiomiditweaker hat geschrieben:Ich habe einmal eine (hoffentlich!) übersichtliche Zusammenfassung über die Grundlagen der Harmonieliere zusammengestellt.
Supi! Bisher kannte ich nur folgende Regel:

Once a mistake - twice is jazz! ;)
Bollich-Songs --> MyOwnMusic!
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hugoderwolf
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Beitrag von hugoderwolf »

Nachdem ich gestern bei Bill Bruford's Earthworks schwer von Gwylim Simcock beeindruckt war, habe ich mir vorhin erstmal wieder das Jazz-Piano-Buch zur Brust genommen und Skalen gepaukt. Mal sehen wie lange ich es diesmal aushalte. Eigentlich sollte ich mindestens jede Woche so ein Konzert sehen, damit ich mit üben am Ball bleibe. Wer weiß, vielleicht kann ich's irgendwann tatsächlich? ;)
PacoCasanovas

Beitrag von PacoCasanovas »

hugoderwolf hat geschrieben: erstmal wieder das Jazz-Piano-Buch zur Brust genommen und Skalen gepaukt. Mal sehen wie lange ich es diesmal aushalte.
btw....meine Art die 12 Halbtöne auszuspielen funktioniert auch auf dem Piano :wink:

Eine grossartige Übung ist es auch sich viel Musik die man mag immer wieder anzuhören, und versuchen die Solos mitzusingen oder wenn es arg zu schnell wird, das teil runterzuhören und in die gängigsten Keys zu transponieren.......

Skalen sind cool um Fingerübungen/Technik und Harmonisch-melodisches Verständnis zu paucken, nur helfen sie dir nicht wirklich Musik zu machen....nimm die Skalen als Fingerübung und hör dir die Musik runter....es hilft und macht einen Wahnsinnsspass! :D ...und nicht zu viel üben....nur schrittweise, alles braucht seine Zeit...wer weiss wo Du in 10 Jahren bist.....(dann werde ich dann sagen, huiii....den hab ich mal gekannt! :wink: )

LG
Paco
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carlos_oldfield
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Beitrag von carlos_oldfield »

Hai,

da kann ich Paco nur hunderprozentig recht geben.
Ich kenne jemanden, der weiss theoretisch gut bescheid, bringt
aber auf der Git kein Gefühl rüber. Andere können nur nach
Noten spielen. Das ist alles Kinderfasching. :hm_autsch:

Ich weiss nicht, wie es euch geht, aber wenn ich gut drauf bin, dann
spiele ich, ohne Nachzudenken, was ich da spiele.
Kein Wunder, weil ich keine Noten/Tabs in Echtzeit lesen kann... :P :P
Das geht zu 90% gut. Manchmal verirrt man sich auf dem Griffbrett
aber wer tut das nicht. :(
Wichtig ist, schnell wieder zu einer passenden Linie zurückzufinden.
Selbst die ganz Grossen machen live mal einen Fehlgriff.

Mir würde es schon reichen, wenn ich so wie auf "Mediteranean Sundance" von Al di Meola und Paco de Lucia spielen
könnte. :P :P :P
Quäle Saiten auf einer blonden Malmsteen Strat., Boss GX-700, Logic Audio, Windows XP, Delta Audiophile, Samson Airline, Technics KN-2000, Ibanez "Musician" 1977, Casio-MIDI-Guitar, Takamine-Guitar, Fender Mustang 1972
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Audiomiditweaker
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Beitrag von Audiomiditweaker »

Hm nach ein paar pm Anfragen wegen des files und einigem hin und her mit meinem Provider (ein Kumpel von mir) ist das File wieder online. Die haben was am server umgestellt und ich habs lange nicht gecheckt... :roll:

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Beitrag von mr.judge »

@hugoderwolf:
Kann meinen Vorrednern nur recht geben! Skalen üben ist gut für die Technik und die harmonische Übersicht, Musik kommt wirklich sehr selten dabei raus.
Sitzen zwei Dozenten in einer Gitarrenzwischenprüfung: der Prüfling legt sich unheimlich ins Zeug um möglichst virtuos zu spielen, beugt sich der eine Dozent zum anderen und fragt. "Und.....?" antwortet der: "Jo, Skalen. Ne!?" grinst der Andere und sagt "Jau, seh´ich auch so......" Ist Nonfiction, auch wenn ich es jetzt etwas ausgeschmückt habe :wink: [/list]
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hugoderwolf
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Beitrag von hugoderwolf »

Ich hab das mit dem Üben übrigens damals genau einen Tag ausgehalten. Bin einfach nicht zum Instrumentalisten geboren. :(

P.S.: Dass ich allein durch Skalen pauken nicht der Man werde ist klar, allerdings würde ich hoffen, dass ich mit besserer Kenntnis endlich auch mal das spielen kann, was so täglich in meinem Kopf herumschwirrt. ;)
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