Loudness Normalization - Was man unbedingt wissen muss!
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Re: Loudness Normalization - Was man unbedingt wissen muss!
ick war jrad versucht wat böses zu schreiben, wa?
lieber Edgar,
dat wird aber mit dem nächsten Major-Release noch mehr.
könnte mir vorstellen, dass APFS anfänglich nicht nur Gutes
mit sich bringt.
schaun wa mal.
BaBa
lieber Edgar,
dat wird aber mit dem nächsten Major-Release noch mehr.
könnte mir vorstellen, dass APFS anfänglich nicht nur Gutes
mit sich bringt.
schaun wa mal.
BaBa
Re: Loudness Normalization - Was man unbedingt wissen muss!
Moin Axel,
ich weiss nich, was du für projekte angeliefert bekommst, für mich wäre ein *ebu gainer* ziemlich kontraproduktiv bei tv mixen!
letztlich muss doch das ohr entscheiden, wie laut musik unter sprache/o-tönen sein solll/darf und wie laut wenn sie gerade frei steht.
verschiedene sender haben da auch verschiedene vorstellungen oder geschmäcker.
ich finde die ebu/rs128 norm bei broadcast gerade deswegen gut, weil wir in der mischung nun kreativer die dynamik und den flow einer sendung beeinflussen können.
komplizierter wird es bei trailern, teasern und werbung, weil durch die kürze des prgramms und strengere richtlinien in den short terms diese spots eigentlich leiser werden als die entsprechende hauptsendung!
früher, als wir mit -9db bradcast pegel gemischt haben, war der L2 in der summe auf -9 eingepegelt, die sprache fett komprimiert ans limit gefahren und alles andere so laut wie geht dazu gefahren....hurra!
wenn dann vom soundesign so eine tiefer boom dazukam, hat man den nicht mehr gehört oder er hat den L2 zum knirschen gebracht.
heute misch ich eher wie in der kinomischung, die sprache ist pegelmässig nicht mehr das maß der dinge, musik kann auch mal lauter als die sprache werden (natürlich nur wenn sie freisteht) und booms, shots etc.pp können jetzt statt bei -9 db limitiert zu werden auch mal bis auf -2 db reinknallen!
dynamik wird also wieder von uns bestimmt und nicht von senderlimitern oder dem L2!
Inzwischen hab ich meinen nugent ebu realtime meter so im auge, dass ich die -23 lufs in einer 45 min doku bis auf 0,5 lufs erreiche.
der ganze mix wird dann auf exact -23 rauf oder runter gerchnet und gut ist.
gibt keinen ärger mehr mit abnahmen wegen pegeltoleranzen und wenn man im tv von der arte doku und den rtl2 werbeblock zappt, muss man nicht hektisch das volume runterpegeln:-)
ps
hat dieses logic loudness tool nicht den lufs pegel?
ich weiss nich, was du für projekte angeliefert bekommst, für mich wäre ein *ebu gainer* ziemlich kontraproduktiv bei tv mixen!
letztlich muss doch das ohr entscheiden, wie laut musik unter sprache/o-tönen sein solll/darf und wie laut wenn sie gerade frei steht.
verschiedene sender haben da auch verschiedene vorstellungen oder geschmäcker.
ich finde die ebu/rs128 norm bei broadcast gerade deswegen gut, weil wir in der mischung nun kreativer die dynamik und den flow einer sendung beeinflussen können.
komplizierter wird es bei trailern, teasern und werbung, weil durch die kürze des prgramms und strengere richtlinien in den short terms diese spots eigentlich leiser werden als die entsprechende hauptsendung!
früher, als wir mit -9db bradcast pegel gemischt haben, war der L2 in der summe auf -9 eingepegelt, die sprache fett komprimiert ans limit gefahren und alles andere so laut wie geht dazu gefahren....hurra!
wenn dann vom soundesign so eine tiefer boom dazukam, hat man den nicht mehr gehört oder er hat den L2 zum knirschen gebracht.
heute misch ich eher wie in der kinomischung, die sprache ist pegelmässig nicht mehr das maß der dinge, musik kann auch mal lauter als die sprache werden (natürlich nur wenn sie freisteht) und booms, shots etc.pp können jetzt statt bei -9 db limitiert zu werden auch mal bis auf -2 db reinknallen!
dynamik wird also wieder von uns bestimmt und nicht von senderlimitern oder dem L2!
Inzwischen hab ich meinen nugent ebu realtime meter so im auge, dass ich die -23 lufs in einer 45 min doku bis auf 0,5 lufs erreiche.
der ganze mix wird dann auf exact -23 rauf oder runter gerchnet und gut ist.
gibt keinen ärger mehr mit abnahmen wegen pegeltoleranzen und wenn man im tv von der arte doku und den rtl2 werbeblock zappt, muss man nicht hektisch das volume runterpegeln:-)
ps
hat dieses logic loudness tool nicht den lufs pegel?
1x 6.core mac mit PT12 & 2x 2.66 Dual-Core Intel Xeon/ 8 GB Ram/ PT8 HD1/Logic Pro 8
Re: Loudness Normalization - Was man unbedingt wissen muss!
Alex, switch zu reaper. Da geht das alles und noch viel mehr. Logic scheint mir, ausser für Musikproduktion, sehr antiquiert.
Re: Loudness Normalization - Was man unbedingt wissen muss!
Der Mix muss trotzdem noch gemacht werden, klar! Mein Punkt ist die Vorbereitung vom Mix. Am Ende ist es viel einfacher, auf ähnlichen Spuren (Musiken, Voice Over, O-töne, Atmos) eine gleiche Lautheit vorzufinden und am Ende nur noch zu entscheiden, ob etwas frei steht oder eingebettet ist. Wenn das gegeben ist, mach ich einen Magazin-Mix fast in real time.Peter G. hat geschrieben:...für mich wäre ein *ebu gainer* ziemlich kontraproduktiv bei tv mixen!
letztlich muss doch das ohr entscheiden, wie laut musik unter sprache/o-tönen sein solll/darf und wie laut wenn sie gerade frei steht.
Das meiste ist -23LUFS und -1dBFS True Peak- nicht?Peter G. hat geschrieben:verschiedene sender haben da auch verschiedene vorstellungen oder geschmäcker.
Genau so. Ich benutze in letzter Zeit tatsächlich das von Edgar erwähnte Loudness-Meter aus'm Logic, da komme ich nach Auge auch schon auf +/- 1dB auf die -23LUFS bei 20-Minütern.Peter G. hat geschrieben:Inzwischen hab ich meinen nugent ebu realtime meter so im auge, dass ich die -23 lufs in einer 45 min doku bis auf 0,5 lufs erreiche.
der ganze mix wird dann auf exact -23 rauf oder runter gerchnet und gut ist.
BTW, womit rechnest du die Files am Ende? Nimmst Du dieses Nugen Teil?
Producer | Writer | war nicht bei 3 aufm Baum
Re: Loudness Normalization - Was man unbedingt wissen muss!
JP, magst Du etwas konkreter werden? Wenn sich neben ProTools noch etwas für TV-Workflows anbietet schau ich mir das gerne daraufhin an.JP_ hat geschrieben:Alex, switch zu reaper. Da geht das alles und noch viel mehr. Logic scheint mir, ausser für Musikproduktion, sehr antiquiert.
Producer | Writer | war nicht bei 3 aufm Baum
Re: Loudness Normalization - Was man unbedingt wissen muss!
ich hab das nugen teil. davor das waves plugin, fenster war mir zu groß deswegen auf nugen umgestiegen. wenn mischung steht, dann lass ich es offline durch rechnen/ analysieren. wenn ich gain pushen muss/kann benutz ich clip gain und danach benutz ich ein true peak limter ohne verstärkung und auf -1dbfs im audio suite modus.Axel hat geschrieben:[rn.
BTW, womit rechnest du die Files am Ende? Nimmst Du dieses Nugen Teil?
ich würd peter da zu 100% zustimmen. das schöne an der ebu norm ist ja das man nach gehör mischen kann, ich mische tv sachen meist auf gleich lautstärke dann match meistens mein gehör zu -23 lufs.
Re: Loudness Normalization - Was man unbedingt wissen muss!
Von TV-Workflows hab ich keine Ahnung. Klar, ProTools ist da der Platzhirsch, aber ich dachte es geht um Logic?Axel hat geschrieben:JP, magst Du etwas konkreter werden? Wenn sich neben ProTools noch etwas für TV-Workflows anbietet schau ich mir das gerne daraufhin an.JP_ hat geschrieben:Alex, switch zu reaper. Da geht das alles und noch viel mehr. Logic scheint mir, ausser für Musikproduktion, sehr antiquiert.
Reaper hat ein schönes offline Modul auf R128-Basis, da kann man sich bequem alle Files auf Ziellevel rechnen lassen, jederzeit und innerhalb des Projekts (warum das ein Comp machen sollte, erschließt sich mir nicht. Kompression ist für mich ein kreatives Processing, kein rein technisches. Sowas muss ja schrechklich klingen...).
Darüberhinaus gibts in reaper Unmengen von Macros/Actions, die man sich individualisieren kann, aber das sprengt den Thread hier. Such mal nach SWS-Extension, da bekommst du einen Eindruck. Außerdem muss man natürlich das objektbasierte Processing nennen, daß es in dem Rahmen nur noch bei SAM/SEQ gibt, ich könnte ohne gar nicht vernünftig arbeiten.
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Re: Loudness Normalization - Was man unbedingt wissen muss!
DaVinci Resolve? ist zwar eher eine Schnitt-App, soll aber auch speziell für Broadcasting alle Audiobearbeitungsfeatures eingebaut haben. Ich kenne es noch nicht, aber werde es mir bei Gelegenheit einmal anschauen.Axel hat geschrieben:JP_ hat geschrieben:Wenn sich neben ProTools noch etwas für TV-Workflows anbietet schau ich mir das gerne daraufhin an.
Viel Frisches und Altes aus dem Obstladen.
Re: Loudness Normalization - Was man unbedingt wissen muss!
...aber genau so war es damals !!! Und das war auch gut so . Schwer zu glauben , oder ?hugoderwolf hat geschrieben:Weil die Platte zu leise gemastert is, ne?Peter Ostry hat geschrieben: Ich möchte, dass sie bei den ersten Tönen aufspringen und voll laut drehen :-)
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Re: Loudness Normalization - Was man unbedingt wissen muss!
Kann man sich schon in der Public Beta anschauen. Es verlangt allerdings, dass es Schnittprojekte sind, also mit Video-Timeline. Da ich üblicherweise nur Ton-AAFs und OMFs und eine separate Video-Datei bekomme, konnte ich damit nichts von meinen Projekten öffnen.eiermann hat geschrieben:DaVinci Resolve? ist zwar eher eine Schnitt-App, soll aber auch speziell für Broadcasting alle Audiobearbeitungsfeatures eingebaut haben. Ich kenne es noch nicht, aber werde es mir bei Gelegenheit einmal anschauen.Axel hat geschrieben:JP_ hat geschrieben:Wenn sich neben ProTools noch etwas für TV-Workflows anbietet schau ich mir das gerne daraufhin an.
Wenn der Schnitt schon in Resolve angelegt wurde, ist das möglicherweise voll schön, das alles in einem Programm zu machen, aber als Pro Tools-Ersatz taugt das so nicht.
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Re: Loudness Normalization - Was man unbedingt wissen muss!
Wie man so hört scheint dieser Logic ein recht gutes Sound Modul für Reaper zu sein. Mit 200 Euro billiger als manch anderer Synth und mit viel mehr Sounds.JP_ hat geschrieben:... Reaper ...
... Logic scheint mir, ausser für Musikproduktion, sehr antiquiert ...
... Reaper hat ein schönes ...
In diesem Video wird gezeigt wie es geht: Logic X as a Sound Module in REAPER
So kann man sich auf die ganzen LUFs, dBFS-en und R128-er in Reaper konzentrieren, während der Logic vor sich hin dudelt. Noch besser wäre ein Logic Plugin.
Es ist ein Brauch von alters her:
Wer Sorgen hat, hat auch Likör!
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Re: Loudness Normalization - Was man unbedingt wissen muss!
DAS ist wirklich interessant. Hab hier so 'ne olle Reaper Lizenz aus 'm Groupbuy rumschimmeln- da schau ich bei mehr Freizeit nochmal genau rauf. Danke für den Tip!JP_ hat geschrieben:Reaper hat ein schönes offline Modul auf R128-Basis, da kann man sich bequem alle Files auf Ziellevel rechnen lassen, jederzeit und innerhalb des Projekts
JP_ hat geschrieben:Kompression ist für mich ein kreatives Processing, kein rein technisches. Sowas muss ja schrechklich klingen...
Nenn es doch "Loudness Normalization", dann sind wir auch btt ;-)
Schreib Deine Erfahrungen hier gerne mal auf! Die Light-Version für gratis ist natürlich verlockend...eiermann hat geschrieben:aVinci Resolve? ist zwar eher eine Schnitt-App, soll aber auch speziell für Broadcasting alle Audiobearbeitungsfeatures eingebaut haben. Ich kenne es noch nicht, aber werde es mir bei Gelegenheit einmal anschauen.
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Re: Loudness Normalization - Was man unbedingt wissen muss!
Mein Nugen hat 2 Tools, eins zum Echtzeitlesen und eins zum Berechnen des Endfiles.Axel hat geschrieben:Der Mix muss trotzdem noch gemacht werden, klar! Mein Punkt ist die Vorbereitung vom Mix. Am Ende ist es viel einfacher, auf ähnlichen Spuren (Musiken, Voice Over, O-töne, Atmos) eine gleiche Lautheit vorzufinden und am Ende nur noch zu entscheiden, ob etwas frei steht oder eingebettet ist. Wenn das gegeben ist, mach ich einen Magazin-Mix fast in real time.Peter G. hat geschrieben:...für mich wäre ein *ebu gainer* ziemlich kontraproduktiv bei tv mixen!
letztlich muss doch das ohr entscheiden, wie laut musik unter sprache/o-tönen sein solll/darf und wie laut wenn sie gerade frei steht.
Klar, ich pegel grundsätzlich auch auf EBU vor, wobei die meisten Cutter das inzwischen auch schon ganz ordentlich vorpegeln
Das meiste ist -23LUFS und -1dBFS True Peak- nicht?Peter G. hat geschrieben:verschiedene sender haben da auch verschiedene vorstellungen oder geschmäcker.
Klar, ich meinte auch die Verhältnisse von Musik zu Sprache generell und Musik unter Sprache im speziellen.
Da gibt es grosse Unterschiede!
Manche wollen die Musik unter der Sprache kaum hören während es bei anderen schon fast als Frevel gilt, wenn Musik der Sprache weichen soll.
Da haben wir oft schon nicht mehr runtergepegelt, sondern mit dem EQ Platz in den Mitten geschafft, mit *on/off* Automation
Genau so. Ich benutze in letzter Zeit tatsächlich das von Edgar erwähnte Loudness-Meter aus'm Logic, da komme ich nach Auge auch schon auf +/- 1dB auf die -23LUFS bei 20-Minütern.Peter G. hat geschrieben:Inzwischen hab ich meinen nugent ebu realtime meter so im auge, dass ich die -23 lufs in einer 45 min doku bis auf 0,5 lufs erreiche.
der ganze mix wird dann auf exact -23 rauf oder runter gerchnet und gut ist.
BTW, womit rechnest du die Files am Ende? Nimmst Du dieses Nugen Teil?
Beim Berechnen des Files zeigt es auch den *short term* Wert, der bei Trailern/Teasern und Werbung nicht die -20 LUFS unterschreiten darf.
Bei längeren Programmen ist es dagegen kein Muss, da kann es auch -18 oder-17 sein.
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Re: Loudness Normalization - Was man unbedingt wissen muss!
Nö, is ja quasi das Gegenteil... ;)Axel hat geschrieben:JP_ hat geschrieben:JP_ hat geschrieben:Kompression ist für mich ein kreatives Processing, kein rein technisches. Sowas muss ja schrechklich klingen...
Nenn es doch "Loudness Normalization", dann sind wir auch btt ;-)
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Re: Loudness Normalization - Was man unbedingt wissen muss!
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