Zu viele Höhen beim konvertieren als mp3 File
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Zu viele Höhen beim konvertieren als mp3 File
Wenn ich Songs aus dem Logic als mp3 Files konvertiere habe ich ständig zu viele Höhen auf dem mp3 File. Jetzt hab ich schon alle möglichen Einstellungsvariationen im Bounceprogramm ausprobiert, aber nix greift.
Aktuell habe ich links "Normalisieren" aktiviert und Rechts von oben nach unten
Bit-Rate-Mono und Stereo 128kBit/s,
ein Häkchen bei Codierung mit variabler Bit-Rate,
Qualität "Höchste",
ein Häkchen bei Intelligente Codierungsanpassung,
ein Häkchen bei Frequenzen unter 10 Hz filtern,
Stereo Modus: Joint Stereo.
Ich hab es auch schon mit wesentlich höherer Bit-Rate probiert. Oder ohne Normalisieren und auch ohne Codierung mit variabler Bit-Rate. Aber beim A/B-Vergleich ist das mp3 File immer wesentlich höhenlastiger wie die Logicaufnahme.
Aktuell habe ich links "Normalisieren" aktiviert und Rechts von oben nach unten
Bit-Rate-Mono und Stereo 128kBit/s,
ein Häkchen bei Codierung mit variabler Bit-Rate,
Qualität "Höchste",
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ein Häkchen bei Frequenzen unter 10 Hz filtern,
Stereo Modus: Joint Stereo.
Ich hab es auch schon mit wesentlich höherer Bit-Rate probiert. Oder ohne Normalisieren und auch ohne Codierung mit variabler Bit-Rate. Aber beim A/B-Vergleich ist das mp3 File immer wesentlich höhenlastiger wie die Logicaufnahme.
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- Peter Ostry
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Re: Zu viele Höhen beim konvertieren als mp3 File
Vielleicht hörst du die Files unterschiedlich ab. Das Original in Logic und das MP3 z.B. in iTunes (mit EQ?) oder im Finder oder über ein anderes Interface.
Ein anderer Grund wäre, dass du zuviel Energie im Bass hast, die das MP3 nicht mehr bringt und auch nicht bringen soll. Das kannst du mit einem Analyzer kontrollieren.
Ein anderer Grund wäre, dass du zuviel Energie im Bass hast, die das MP3 nicht mehr bringt und auch nicht bringen soll. Das kannst du mit einem Analyzer kontrollieren.
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Re: Zu viele Höhen beim konvertieren als mp3 File
ich tippe auch auf Ersteres - kommt häufig vor, dass irgendein Abspieltool eine eingebaute "Klangverbesserung" benutzt.
(z.B. itunes - Einstellungen - Wiedergabe)
Von einem Zusammenhang zwischen viel Bassenergie und zuviel Höhen im mp3 höre ich aber zum ersten Mal, würde mich sehr wundern.
(z.B. itunes - Einstellungen - Wiedergabe)
Von einem Zusammenhang zwischen viel Bassenergie und zuviel Höhen im mp3 höre ich aber zum ersten Mal, würde mich sehr wundern.
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Re: Zu viele Höhen beim konvertieren als mp3 File
Die Klangverbesserung im iTunes, also dieser Schieberegler, steht in Mittenstellung. Also zwischen Niedrig und Hoch. Als Abhöre verwende ich das TonePort von Line6. Also ich die Logic und iTunes über das gleiche System ab. Was meinst du mit "zuviel Energie im Bass"?
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Re: Zu viele Höhen beim konvertieren als mp3 File
Ja - wenn die Klangverbesserung eingeschaltet ist (Häkchen links) , könnte das die Erklärung sein. Und wenn sie aus ist, ist es egal, wo der Regler steht ;-)
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Re: Zu viele Höhen beim konvertieren als mp3 File
btw 128 kbit/s ist für stereo zuwenig, ab 256 klingts OK. (aber mehr Höhen gibts dadurch nicht)
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- Peter Ostry
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Re: Zu viele Höhen beim konvertieren als mp3 File
Wenn du viel im Bass hast und deine Boxen das auch bringen, das MP3 aber nicht, kann sich ein Unterschied ergeben. Ist unwahrscheinlich, aber du hast ohne weitere Angaben nur gesagt "zu viele Höhen", das kann genausogut bedeuten "zu wenig Tiefen" (weniger als im Original).hanspeter hat geschrieben:Was meinst du mit "zuviel Energie im Bass"?
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Re: Zu viele Höhen beim konvertieren als mp3 File
Hier wage ich vorsichtig Zweifel anzumelden - also dass sich hörbare Unterschiede nach mp3-Codierung inbesondere bei geringerer Bitrate ergeben, steht ausser Frage, aber dass sich diese bei basslastigem Material in einer Bassabsenkung äussern (also dass der Codec mp3 sozusagen nur eine gewisse Menge Bass "verträgt") , widerspricht meinem Verständnis und meiner Erfahrung. Oder wie ist das gemeint ?Peter Ostry hat geschrieben:Wenn du viel im Bass hast und deine Boxen das auch bringen, das MP3 aber nicht, kann sich ein Unterschied ergeben.
Die üblichen Artefakte wären doch eher Blubbern und matschige Höhen, verschmierte Transienten etc...
Aber mal abgesehen davon - hat denn jetzt das Abschalten der iTunes "Klangverbesserung" was gebracht ?
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Re: Zu viele Höhen beim konvertieren als mp3 File
Bingo! Das Häkchen neben der Klangverbesserung im iTunes hatte ich vollkommen übersehen. Das war der Grund warum alles irgendwie spitzer klang wie das Original. Jetzt klingt es schon fast wie die nicht codierte Aufnahme. Den Tip mit den 256 kBits habe ich auch gleich ausprobiert, sogar bis 320kBits. Natürlich klingt die Aufnahme dann noch etwas näher am Original. Verbraucht dafür aber auch gleich mal doppelt oder dreimal soviel MB´s.
Die Frage ist, mit wieviel kBit´s codiert denn die Gemeinde generell ihre Aufnahmen? Also wo liegt der Kompromiss zwischen Original und codierter Aufnahme? Gibt es in der verschiedenen Codierungsprogrammen qualitative Unterschiede bei gleicher MB-Größe? Bringt z.b. diese Joint Stereo was im vergleich zum normal? Oder die Codierung mit variabler Bit-Rate?
Wenn man oft Files in der Gegend herum schickt ist es (noch) wichtig, dass sie möglichst klein sind. Ein normales mp3 File mit 4 Minuten Länge sollte nicht mehr wie 5MB haben. Erhöhe ich die kBits auf 256 oder 320 sind es dann schon 10 bis 25MB. Das ist dann für ein mp3 File definitiv zu viel.
Die Frage ist, mit wieviel kBit´s codiert denn die Gemeinde generell ihre Aufnahmen? Also wo liegt der Kompromiss zwischen Original und codierter Aufnahme? Gibt es in der verschiedenen Codierungsprogrammen qualitative Unterschiede bei gleicher MB-Größe? Bringt z.b. diese Joint Stereo was im vergleich zum normal? Oder die Codierung mit variabler Bit-Rate?
Wenn man oft Files in der Gegend herum schickt ist es (noch) wichtig, dass sie möglichst klein sind. Ein normales mp3 File mit 4 Minuten Länge sollte nicht mehr wie 5MB haben. Erhöhe ich die kBits auf 256 oder 320 sind es dann schon 10 bis 25MB. Das ist dann für ein mp3 File definitiv zu viel.
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Re: Zu viele Höhen beim konvertieren als mp3 File
Helfried hat geschrieben:Von einem Zusammenhang zwischen viel Bassenergie und zuviel Höhen im mp3 höre ich aber zum ersten Mal, würde mich sehr wundern.
Oho, großer Protest bezüglich meiner BemerkungHelfried hat geschrieben:dass sich hörbare Unterschiede nach mp3-Codierung inbesondere bei geringerer Bitrate ergeben, steht ausser Frage, aber dass sich diese bei basslastigem Material in einer Bassabsenkung äussern (also dass der Codec mp3 sozusagen nur eine gewisse Menge Bass "verträgt") , widerspricht meinem Verständnis und meiner Erfahrung. Oder wie ist das gemeint ?
Ich vermute, dass die Bounce-Option "Filter frequencies below 10 Hz", die in Logic für MP3 standardmäßig eingeschaltet ist, ein Hochpassfilter darstellt, das weiter hinaufreicht als bis 10 Hz. Meiner Einschätzung nach könnte es möglich sein, dass starke Bassanteile beim Bouncen abgeschwächt und zur Interpretation "Zu viele Höhen" führen könnten. Natürlich nur, wenn das Abhörsystem in der Lage ist, Frequenzen an der unteren Grenze des üblichen musikalischen Hörbereiches darzustellen.
Da es sich dabei um eine derzeit noch als abstrakt angesehene Sichtweise handelt, möchte ich anstelle weiterer Diskussionen auf meine in Kürze zu veröffentlichende Publikation "What happens down there?" verweisen, die sich mit Phänomenen im Infra- und im komplexeren Logic-Schallbereich beschäftigt.
Die Möglichkeit, dass ich unrecht habe, wird definitiv nicht ausgeschlossen.
Mit freundlichen Grüßen
Gundel Gaukeley
Massachusetts Institute of Technology
Theoretische Tieftonforschung
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Re: Zu viele Höhen beim konvertieren als mp3 File
Hihi - und sehr überzeugende Gegenargumente aus der TiefenforschungPeter Ostry hat geschrieben:Oho, großer Protest bezüglich meiner Bemerkung
Hab eben mal probiert - der Logic-Testoszillator geht nur bis 20Hz runter, mit Pitch-Transposer auf -12 bekommt man dann 10Hz. Meine Lautsprecher (1031 + Sub) haben ihre Membranen durchaus irgendwie bewegt und das Drehen am Lautstärkeregler erzeugte seltsame Störgeräusche - hab es aber jetzt nicht weiter "vertieft" - es ist schon spät - und wer weiss, ob ich mit dem Subwoofer nicht die gesamte Reihenhaussiedlung zur Resonanz bringen kann. Körperschall soll ja mächtig sein
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