Qualitätsverlust bei langen Kabeln

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A&F
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Qualitätsverlust bei langen Kabeln

Beitrag von A&F »

Hallo Zusammen,

ich bin grade dabei mein Studio mit Patchbay (Samson TRS) neu zu verkabeln.
Nun brauche ich einige Verbindungen Klinke auf XLR Female ..
Ich habe nun einige solche Kabel noch in meinem Keller gefunden, diese sind allerdings 6 Meter oder mehr lang.

Soll/Kann ich die trotzdem benutzen oder sollte man grade bei Hi-End Outboard lieber kurze Kabelstrecken verwenden?

Ich könnte natürlich auch die Kabel einfach durchschneiden auf Wunschlänge und die Klinke neu dranlöten.

Was meint ihr?
.
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alexander
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Re: Qualitätsverlust bei langen Kabeln

Beitrag von alexander »

sollte eigentlich überhaupt kein problem sein. interessant wird es, wenn deine kabelstrecken 100 oder mehr meter lang sind. aber ob das 0,5 oder 10m sind, sollte bei gängigem equipment gar keinen unterschied machen.
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Peter Ostry
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Re: Qualitätsverlust bei langen Kabeln

Beitrag von Peter Ostry »

Ich gehe davon aus, dass es sich um symmetrische Verbindungen handelt.
Du brauchst die Kabel nicht zu kürzen. Maßgeblich sind die Eigenschaften und die Qualität.
Es ist ein Brauch von alters her:
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alexander
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Re: Qualitätsverlust bei langen Kabeln

Beitrag von alexander »

Peter Ostry hat geschrieben:Ich gehe davon aus, dass es sich um symmetrische Verbindungen handelt.
ahem. das habe ich natürlich auch vorausgesetzt.
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Re: Qualitätsverlust bei langen Kabeln

Beitrag von A&F »

Jaa klar, logo, sind alles symmetrische Verbindungen :)

Wo wir hier schon dabei sind:

Wie sieht es mit Patchkabeln aus?
Ich bin absolut kein Kabelesotheriker, aber die billigsten Patchkabel vom Thomann zu kaufen, fühlt sich trotzdem komisch an haha.
Irgendwelche Empfehlungen?
.
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Axel
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Re: Qualitätsverlust bei langen Kabeln

Beitrag von Axel »

Kabel kaufen:
https://www.mti-ag.ch/

Aber sag mal- meinst du die Samson Patchbay, die diese Umschalter auf der Front hat für N/HN/Through?!
Die hatte ich ein paar Wochen bis die ersten Kratzgeräusche hörbar wurden. Dann musste man an diesen Schaltern ruckeln und es ging wieder für fünf Minuten... Patchbays find ich nicht einfach, außer man gibt viel Geld aus. Die Adam Hall gingen hier auch nicht gut- hier ist immernoch 'ne Behringer im Einsatz. Statt Mogami hab ich mir lieber n gebrauchtes Apogee gekauft. Klicken statt stecken ;-)
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A&F
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Re: Qualitätsverlust bei langen Kabeln

Beitrag von A&F »

Axel hat geschrieben:Kabel kaufen:
https://www.mti-ag.ch/
Danke für den Tipp .. nur seltsam, dass wenn man auf Patchkabel kommt, keine Preise dabei sind und auch sonst auf der Seite nicht weiterkommt, geschweige denn, bestellen kann?!
Axel hat geschrieben: Aber sag mal- meinst du die Samson Patchbay, die diese Umschalter auf der Front hat für N/HN/Through?!
Die hatte ich ein paar Wochen bis die ersten Kratzgeräusche hörbar wurden..
Ja genau, die Patchbay meine ich:
https://www.thomann.de/de/samson_spatch_plus.htm

Ich weiß, Patchbay ist ein schwieriges Thema.
Ich hab fast alle Threads bei Gearslutz durch, alle Testberichte und Reviews, und die Samson schneidet immer überall mit Abstand am besten ab.
Wie gesagt - für eine TT/Bantam Bay reicht das Geld leider nicht.
Was von Apogee genau hast du dir als Patchbay ersatz geholt?
Klingt interessant
.
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Peter Ostry
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Re: Qualitätsverlust bei langen Kabeln

Beitrag von Peter Ostry »

A&F hat geschrieben: <MTI> ... Danke für den Tipp .. nur seltsam, dass wenn man auf Patchkabel kommt, keine Preise dabei sind und auch sonst auf der Seite nicht weiterkommt, geschweige denn, bestellen kann?!
Du bist auf der Hersteller- bzw. Händlerseite. Wenn du dich nicht als Händler registrieren lassen kannst (mit UID und Gewerbenachweis), klick in der Menüzeile auf "Partnershops". Die haben leider nicht die Übersicht, aber du kannst die Kabel bei MTI auswählen und dann im anderen Shop suchen.
A&F hat geschrieben:Ich hab fast alle Threads bei Gearslutz durch, alle Testberichte und Reviews, und die Samson schneidet immer überall mit Abstand am besten ab.
Vielleicht als beste der umschaltbaren Patchbays, aber abgesehen davon, dass Klinken-Patchbays bemerkenswerte und unregelmäßige Signalverluste verursachen können, frage ich mich, warum man da noch einen winzigen Billig-Schalter als Fehlerquelle dazwischen haben will.

Wenn bei mir der Bedarf nach Umschalten aufkommt, deutet das meistens auf eine ungeschickte Konfiguration hin. Bei der gängigen Neutrik SYS-SPP Patchbay dreht man die Module wie man sie braucht (graue Buchse hinten oben oder vorne unten) und normalerweise reicht das.
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