Imagefilm vertonen. Welches Format?
- SysKill
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Imagefilm vertonen. Welches Format?
Hi zusammen,
werde jetzt meinen ersten Industrie-, Imagefilm vertonen. Ich denke ich werde den Film in Logic importieren, und dann mal los basteln.
Der Kunde fragt mich, wie er mir den Film zusenden soll. Erst mal reicht doch, ein kleines, komprimiertes Format, zum Layouten, oder?
Und wenn die Musik fertig ist, würde ich die fertige Tonspur mit dem unkomprimierten Film zusammen führen. Lieg ich da richtig?
Danke schon mal!
werde jetzt meinen ersten Industrie-, Imagefilm vertonen. Ich denke ich werde den Film in Logic importieren, und dann mal los basteln.
Der Kunde fragt mich, wie er mir den Film zusenden soll. Erst mal reicht doch, ein kleines, komprimiertes Format, zum Layouten, oder?
Und wenn die Musik fertig ist, würde ich die fertige Tonspur mit dem unkomprimierten Film zusammen führen. Lieg ich da richtig?
Danke schon mal!
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- Clemens Erwe
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Re: Imagefilm vertonen. Welches Format?
Früher, als Videos noch von Hand geschnitzt wurden, hat man zum Vertonen (auch oder gerade für's Layout) immer ein unkomprimiertes Format empfohlen.
(z.B. Motion-jpeg) Ziel war, den Prozessor von der Entkomprimierung zu entlasten.
Das ist auch heute bestimmt kein Schaden. Allerdings schaffen die meisten Rechner das heute ohne nachhaltige Beeinträchtigung.
(z.B. Motion-jpeg) Ziel war, den Prozessor von der Entkomprimierung zu entlasten.
Das ist auch heute bestimmt kein Schaden. Allerdings schaffen die meisten Rechner das heute ohne nachhaltige Beeinträchtigung.
Gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
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- alexander
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Re: Imagefilm vertonen. Welches Format?
kriege hier fürs angenehme arbeiten meist 720er hd videos rein (h.264). ein 1080er packt mein 2010er imac auch noch, man merkt dann aber eine gaaanz leicht erhöhte reaktionszeit, manchmal (kommt wohl auf die kompression an). im prinzip kann man mit den heutigen maschinen so ziemlich jedes video vertonen.
spass machts halt, wenn das ding eine halbwegs brauchbare auflösung hat. mitunter nötig bei nachvertonung von spezifischen ereignissen im bild, jedenfalls aber inspirierender damit zu arbeiten.
spass machts halt, wenn das ding eine halbwegs brauchbare auflösung hat. mitunter nötig bei nachvertonung von spezifischen ereignissen im bild, jedenfalls aber inspirierender damit zu arbeiten.
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Re: Imagefilm vertonen. Welches Format?
tach auch.
AppleProRes422 in 1280x720 find ich am angenehmsten zum arbeiten. ist für den prozessor gut zu bewältigen und sieht auch nach was aus.
fullHD-grösse muss man in logic eh meist kleiner ziehen, ausser man hat einen beachtlichen zweiten (oder dritten) screen exklusiv für video.
das finale zusammenfügen würd ich ehrlich gesagt lieber mit einer schnittsoftware machen (sofern das überhaupt zum job gehört).
gruss
AppleProRes422 in 1280x720 find ich am angenehmsten zum arbeiten. ist für den prozessor gut zu bewältigen und sieht auch nach was aus.
fullHD-grösse muss man in logic eh meist kleiner ziehen, ausser man hat einen beachtlichen zweiten (oder dritten) screen exklusiv für video.
das finale zusammenfügen würd ich ehrlich gesagt lieber mit einer schnittsoftware machen (sofern das überhaupt zum job gehört).
gruss
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- alexander
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Re: Imagefilm vertonen. Welches Format?
prores würde mir festplattenressourcen (datendurchsatz) vergeuden, daher immer h264. ich hab einen rechner, der recht stark ist für seine generation, aber noch usb2 und maximal fw800 hat. also schau ich, dass ich die datendurchsätze zu den platten nicht unnötig hochschraube (was mit prores definitv der fall wäre). wenn du einen aktuellen rechner hast, ist das glaube ich komplett egal, einerseits weil die soviel power haben, dass das decodieren des formats definitiv nicht mehr ins gewicht fällt (also auch h 264 juckt da niemanden mehr), andererseits weil du usb3 und andere schnittstellen hast, die bei prores selbst im fall von 4k files noch lange nicht ins schwitzen kommen. also bei einem aktuellen rechner ist das meiner einschätzung nach (hab ich nicht!) wurscht. in meiner situation ist ein komprimiertes video imo die beste lösung. ich habe dann keine eigenen platten mehr fürs video, sondern streame ganz cool von der audio platte weil der datendurchsatz eh kaum grösser ist als ein paar spuren 24bit audio.
einen zweiten monitor würde ich definitiv empfehlen, ich könnte nicht ohne (ich mach aber primär musik und ton zu bild). und die fullscreenfunktion in logic ist da wirklich angenehm und bietet beste sicht aufs werk. kann ich empfehlen. arbeiten tut man dann eh auf dem hauptscreen.
einen zweiten monitor würde ich definitiv empfehlen, ich könnte nicht ohne (ich mach aber primär musik und ton zu bild). und die fullscreenfunktion in logic ist da wirklich angenehm und bietet beste sicht aufs werk. kann ich empfehlen. arbeiten tut man dann eh auf dem hauptscreen.
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Re: Imagefilm vertonen. Welches Format?
Hey danke Jungs,
ich glaube ich werde dann wegen meiner alten Möhre (2009er iMac i7 Quad) mal ein h264 anfordern.
Der rennt zwar noch wie Sau, aber ich will den alten Herrn auch nicht überfordern...
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Re: Imagefilm vertonen. Welches Format?
.....eigendlich machst du keine endauspielung von bild und ton....
lass dir ne anlege marke, ein schlichter frame weissbild auf 5 sekunden schwarz vorlauf und nochmal ein paar sekunden schwarz nach dem weissbild........dann erst bild null des eigendlichen films....
auf das weissbild einen blip und schon kannst du an allen omf und sonstwas gebrummse vorbei einfach loslegen und kannst auch, was gerne mal von nöten ist auch einen moment vor bild null losathmen mit deiner vertonung....
dann mit blip ausspielen das ganze und die herren vom video department können immer blind deine ton spur anlegen....
wenn die dann die endausspielung machen, kommt die anlegemarke mit vorlauf und blip wieder weg und bild null ist wieder der saubere start.....
lass dir ne anlege marke, ein schlichter frame weissbild auf 5 sekunden schwarz vorlauf und nochmal ein paar sekunden schwarz nach dem weissbild........dann erst bild null des eigendlichen films....
auf das weissbild einen blip und schon kannst du an allen omf und sonstwas gebrummse vorbei einfach loslegen und kannst auch, was gerne mal von nöten ist auch einen moment vor bild null losathmen mit deiner vertonung....
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...SHARE MUSIC FROM HAND TO HAND AND EAR TO EAR...
....coincidence is code.....RAW RUMBLE CODE.
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- SysKill
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Re: Imagefilm vertonen. Welches Format?
Cool, danke teloy! So werde ich's machen!
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Re: Imagefilm vertonen. Welches Format?
Ja, so sollte es sein - leider funktioniert dass nicht, wenn Tempi-Schwankungen im Soundtrack vorhanden sind - diese werde leider mit exportiert und das ganze passt dann nicht mehr zum Bild (in den meisten Fällen)...teloy hat geschrieben:.....eigendlich machst du keine endauspielung von bild und ton....
lass dir ne anlege marke, ein schlichter frame weissbild auf 5 sekunden schwarz vorlauf und nochmal ein paar sekunden schwarz nach dem weissbild........dann erst bild null des eigendlichen films....
auf das weissbild einen blip und schon kannst du an allen omf und sonstwas gebrummse vorbei einfach loslegen und kannst auch, was gerne mal von nöten ist auch einen moment vor bild null losathmen mit deiner vertonung....
dann mit blip ausspielen das ganze und die herren vom video department können immer blind deine ton spur anlegen....
wenn die dann die endausspielung machen, kommt die anlegemarke mit vorlauf und blip wieder weg und bild null ist wieder der saubere start.....
Besser ist es immer, auch Referenz-Bilder zum Score zu haben - erstmal für die Stimmung und dann eben, damit es Sync läuft - alleine schon wenn man für FX verantwortlich ist, oder dramaturgisch irgendwelche Sounds abfeuern möchte...
Also immer Bild zum Ton - dazu würde ich aktuell (also auf aktuellen Rechnern ProRess 422 empfehlen (Auflösung 640xHÖHE der Auflösung), oder alternative h264 in verminderter Qualität [640xHÖHE der Auflösung würden da reichen])...
Auf älteren Rechnern würde ich weg von MPEG-4, eher auf DV-Codec oder JPEG-Codec gehen (sollte auch auf G5 Prozessoren problemlos laufen)...
Cheers
MY 50 CENTS
DU - BIST LOGICUSER.DE
Re: Imagefilm vertonen. Welches Format?
Ich hab's bis jetzt auch immer direkt zum Bild gemacht und die Schnitte als Tempo eingetappt.
Falls du etwas Luft haben willst vorm Filmstart könnte man auch das Video weiter nach hinten schieben oder den Recording-Anzähler anmachen :)
Einer schickt mir immer WMAs, zum Konvertieren nehme ich MPEG Streamclip und konvertiere in DV in mittlerer Auflösung, Video praktischerweise auf zweiten Monitor, auf dem Hauptmonitor halt Logic.
http://www.squared5.com
Falls du etwas Luft haben willst vorm Filmstart könnte man auch das Video weiter nach hinten schieben oder den Recording-Anzähler anmachen :)
Einer schickt mir immer WMAs, zum Konvertieren nehme ich MPEG Streamclip und konvertiere in DV in mittlerer Auflösung, Video praktischerweise auf zweiten Monitor, auf dem Hauptmonitor halt Logic.
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Re: Imagefilm vertonen. Welches Format?
Nach wie vor gilt= je weniger CPU Leistung verbraucht werden soll, desto Einzelbilder. H264 ist einer der rechenintensivsten Algorithmen. Einzelbilder hingegen brauchen wesentlich mehr Platz auf der Festplatte und natürlich auch auf dem Datenbus. Motion JPEG ist ein guter Kompromiss. Apple intermediate auch.
Das heißt: Wenn dein Rechner in die Knie geht, konvertiere das Video in eins der genannten Einzelbildformate. Bei Intermediate stehen 25GB pro Stunde auf der Uhr, wie ich eigenen älteren Beiträgen entnehme.
Das heißt: Wenn dein Rechner in die Knie geht, konvertiere das Video in eins der genannten Einzelbildformate. Bei Intermediate stehen 25GB pro Stunde auf der Uhr, wie ich eigenen älteren Beiträgen entnehme.
Zuletzt geändert von Stephan S am 13 Jul 2016 - 23:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Imagefilm vertonen. Welches Format?
Bitte hierbei nicht vergessen, dass Apple Intermediate auch auf MPEG-4 (h.264) basiert - und er ist sogar unter umständen inkompatible zu G5 und älter...Stephan S hat geschrieben:Nach wie vor gilt= je weniger CPU Leistung verbraucht werden soll, desto Einzelbilder. H264 ist einer der rechenintensivsten Algorithmen. Einzelbilder hingegen brauchen wesentlich mehr Platz auf der Festplatte und natürlich auch auf dem Datenbus. Motion JPEG ist ein guter Kompromiss. Apple intermediate auch.
Das heißt: Wenn dein Rechner in die Knie geht, konvertiere das Video in eins der genannten Einzelbildformate.
JPEG-Codec funktioniert sogar unter OS 9 - aber da ist dann auch schon Feierabend, was die performance angeht...
Aber wie gesagt, DV-Codec ist recht Ressourcen schonend und kompatible zu fast allen Rechnern - muss ja nicht immer 4k in der Vertonung sein ;-)
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Re: Imagefilm vertonen. Welches Format?
Da kannst du lernen dass Apple Intermediate eben nicht auf MPG4 / H264 basiert, falls du möchtest.
Aber DV geht natürlich auch immer. Ich wollte auch nur andeuten, warum das so ist.
Aber DV geht natürlich auch immer. Ich wollte auch nur andeuten, warum das so ist.
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