Unsymmetrische Kabel im Rack – welche?
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- Peter Ostry
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Unsymmetrische Kabel im Rack – welche?
Normalerweise vermeide ich es, aber ich muss ein paar unsymmetrische Kabel in einer Rackbox verlegen. Würden direkt an Geräten vorbeigehen, der Mindestabstand zu stromführenden Leitungen wäre ca. 10 cm.
Welche Kabel nehme ich, ist dicker besser oder mit bester Abschirmung oder ist es egal oder sollte ich Umwege legen, um von allem wegzubleiben was Netzstrom heißt? Oder bringt die Länge dann wieder mehr Störfreudigkeit? Eventuell Instrumentenkabel?
Welche Kabel nehme ich, ist dicker besser oder mit bester Abschirmung oder ist es egal oder sollte ich Umwege legen, um von allem wegzubleiben was Netzstrom heißt? Oder bringt die Länge dann wieder mehr Störfreudigkeit? Eventuell Instrumentenkabel?
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Re: Unsymmetrische Kabel im Rack – welche?
Ich nehm dafür einfach meine normalen Symmetrischen; eine Ader plus Schirm auf Masse.
- Peter Ostry
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Re: Unsymmetrische Kabel im Rack – welche?
Hat es einen elektrischen Sinn, dass du eine Ader mit Schirm auf Masse nimmst und nicht die Adern zusammen auf Signal?
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Re: Unsymmetrische Kabel im Rack – welche?
Die Antwort von JP_ ist natürlich grandios. Allein, es drängt sich eine neue Frage auf: warum?
Re: Unsymmetrische Kabel im Rack – welche?
Warum? Ganz einfach....man macht es einfach so.
Das weis doch jedes Kind.
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Hier steht nix mehr......
- Peter Ostry
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Re: Unsymmetrische Kabel im Rack – welche?
Ich versteh es :-)
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Re: Unsymmetrische Kabel im Rack – welche?
Das wusste ich.
- Stephan S
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Re: Unsymmetrische Kabel im Rack – welche?
Na gut, lösen wir auf: Es ist so Brauch.
‹(•¿•)›
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- felusch
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Re: Unsymmetrische Kabel im Rack – welche?
Der signaltechnische Vorteil liegt darin, das beim Anschluss unsymmetrischer Ausgänge an symmetrische Eingänge, sich die gleichphasigen Stör-Einstreuungen die auf dem Leitungsweg entstehen im symmetrischen Eingang auslöschen. Dazu muss dieses Störsignal auf dem invertierten Signaleingang anliegen, auch wenn kein Nutzsignal geführt wird. Bei sehr langen Leitungen ist aber eine vorgeschaltete Symmetrierung immer besser, der Signalstörabstand verschlechtert sich um 6dB weil das invertierte Signal fehlt. Die Pinbelegung ist dabei natürlich wichtig, da die Masse auf die Schirmung muss.