Reverb die Zehnte...
Re: Reverb die Zehnte...
Na, denn. Ist sicher auch ganz ok.
Aber is dis nicht auch nen HW-Dongle, eigentlich, strengbetrachtet (Player für Impulsantworten)?
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- felusch
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Re: Reverb die Zehnte...
ja stimmt schon und für unterwegs hätte ich gerne auch nen ordentlichen Hall ...deswegen lese ich ja hier mit
- hugoderwolf
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Re: Reverb die Zehnte...
Wenn dir eh statische Impulsantworten reichen, kannst du sie auch einfach in den SpaceDesigner laden. Oder irgendeinen anderen IR-Player deiner Wahl.
- felusch
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Re: Reverb die Zehnte...
für quick n dirty funktioniert der onboard matrix reverb am besten
IR sind alle scheiße ...weil die Quelle scheiße ist
Das ist beim Sony anders, da wurde für jeden Pups ne Doktorarbeit gemacht ...das hörst Du auch direkt. ...unfassbar. sag mir eins was das auf gleichem Level kann
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- hugoderwolf
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Re: Reverb die Zehnte...
Ein Contentproblem also. Ist doch leicht lösbar. Zieh dir die IRs aus dem Sony raus wenn die dir so gut gefallen. Falls das nicht ab Werk geht kannst du sie immer noch mittels IR Utility messen. Das Problem bei algorithmischen Reverbs, dass dir beim messen der IRs die Modulationen durch die Lappen gehen, hast du da ja nicht.felusch hat geschrieben:für quick n dirty funktioniert der onboard matrix reverb am besten
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- felusch
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Re: Reverb die Zehnte...
da ist kein rankommen, die befinden sich auf CD in eigenem Format das kein Laufwerk lesen kann und sind nur per Spezial Memorystick in Hardwaregerät steckend nutzbar.
Du meinst mit IR Utility einfachs durchs Gerät jagen?
...da kommt doch nur müll bei raus
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- Stephan S
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Re: Reverb die Zehnte...
Matrix Rev hat keinen Stereo In und ist damit für die meisten Anwendungen ungeeignet.
Ich habe inzwischen drei Reverbs, die mich alle sehr überzeugen und zT auch in der Kombi sehr gut laufen- wahrscheinlich wiederhole ich mich aber hier inzwischen:
- H Reverb für Fleisch und ERs in Time
- B2 für Tiefe und Schönheit
- Blackhole für außergewöhnliches
Alles als Angebote gekauft, zusammen ca 275€. Der Realismus vom Phoenix geht mir etwas am Arm vorbei- wahrscheinlich, weil ich selten Klassik und Jazz auf dem Tisch habe.
Ich habe inzwischen drei Reverbs, die mich alle sehr überzeugen und zT auch in der Kombi sehr gut laufen- wahrscheinlich wiederhole ich mich aber hier inzwischen:
- H Reverb für Fleisch und ERs in Time
- B2 für Tiefe und Schönheit
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Alles als Angebote gekauft, zusammen ca 275€. Der Realismus vom Phoenix geht mir etwas am Arm vorbei- wahrscheinlich, weil ich selten Klassik und Jazz auf dem Tisch habe.
‹(•¿•)›
https://atbtw.bandcamp.com/
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Re: Reverb die Zehnte...
Hast du den Phoenix denn getestet? Ich find da gar nix realistisch (auch in der Klassikproduktion kenn ich niemenaden, der "realistische Reverbs" einsetzt). Phoenix klingt immer "better than life" und ist schon fast artefaktig resonanzbefreit (total untypisch für einen echten Raum), aber halt auch fast nie plakativ oder aufdringlich. Der macht einfach wunderbare, einfach sehr überzeugende Tiefenstaffelung. Das ideale "Pop-Reverb" für mich.
- Stephan S
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Re: Reverb die Zehnte...
Ich habe nur anderswo damit gespielt, nicht an eigenen Mixen mangels iLok2.
Realismus meinte ich im Vergleich zu meinen PlugIns. H Rev und Blackole machen deutlich mehr auf dicke Hose.
Die Tiefe vom B2 sehe ich bei PlugIns noch immer als unerreicht an. Tiefenstaffelung geht prima mit H Rev und B2, wobei ich das Phoenix da für effizienter halte. Tatsächlich ist es dort so, dass jedes Preset irgendwie funktioniert, das kann man vom B2 nicht behaupten. Es strahlt dahin und lässt sich prima beim Musikmachen einsetzen. Im Mix schraube ich sehr lange an der wenig intuitiven Oberfläche rum, bekomme dann allerdings auch, was ich will. H Rev nimmt ihm wegen meiner Faulheit von Mal zu Mal mehr Jobs weg, insbesondere als Effekt auf Drums und Vocals.
Realismus meinte ich im Vergleich zu meinen PlugIns. H Rev und Blackole machen deutlich mehr auf dicke Hose.
Die Tiefe vom B2 sehe ich bei PlugIns noch immer als unerreicht an. Tiefenstaffelung geht prima mit H Rev und B2, wobei ich das Phoenix da für effizienter halte. Tatsächlich ist es dort so, dass jedes Preset irgendwie funktioniert, das kann man vom B2 nicht behaupten. Es strahlt dahin und lässt sich prima beim Musikmachen einsetzen. Im Mix schraube ich sehr lange an der wenig intuitiven Oberfläche rum, bekomme dann allerdings auch, was ich will. H Rev nimmt ihm wegen meiner Faulheit von Mal zu Mal mehr Jobs weg, insbesondere als Effekt auf Drums und Vocals.
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Re: Reverb die Zehnte...
Whatever funzt, funzt halt. :)
Man sollte nur die Möglichkeiten kennen,bevor man urteilt. B2 kenn ich leider nicht, aber meine Reverbs schimmeln eh auf der Festplatte dahin...
Man sollte nur die Möglichkeiten kennen,bevor man urteilt. B2 kenn ich leider nicht, aber meine Reverbs schimmeln eh auf der Festplatte dahin...
Re: Reverb die Zehnte...
Sammeln Sie Playback-Punkte?
- hugoderwolf
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Re: Reverb die Zehnte...
Hast du es ausprobiert oder schlagen sich hier diffuse unbegründete Ängste bahn? Das IR Utility macht jedenfalls genau das was es soll, und auch richtig. War auch nur ein Vorschlag, wer nicht will der hat schon. ;)felusch hat geschrieben: Du meinst mit IR Utility einfachs durchs Gerät jagen?
...da kommt doch nur müll bei raus
Re: Reverb die Zehnte...
Beim iLok 2 kann die Lizenz auch auf dem Rechner abgelegt werden. Aber halt nur auf einem.
Ich weiß nicht ob die iLok Hardware zwingend nötig ist. Naja jeder wie er will.
Der Phoenix ist ein sehr brauchbares Reverb Plugin. Für mich nicht zwingend aus den selben Gründen die Stephan schon angeführt hat.
Insgesamt ist er mir aber viel zu nüchtern. Fürs Zaubern im Mix ist das H-Reverb unschlagbar. Leicht zu bedienen, vielseitig und dadurch effizient, aber leider sehr CPU hungrig,was auch in die Kaufentscheidung fliessen sollte.
Es kommt natürlich auch auf das Stück an. In 50% der Songs brauche ich kein H-Reverb.
Wenn man weiß wie man einen Reverb füttern muss um zu zaubern (Delays Echos usw.) reicht ein Phoenix vollkommen.
Das H-Reverb nimmt einem halt viel Arbeit ab, wenn es darauf ankommt.
Wie JP schreibt ist der Reverb Plugin Markt nicht gerade übersät mit Lichtgestalten.
Die meisten Plugins funktionieren "ganz gut" und als Mischmeister muss man damit auch klarkommen können.
Wenn man aber tontechnisch nicht die Erfahrung besitzt kann da viel falsch laufen.
Der Phoenix Reverb bringt aber tontechnische Sicherheit. Er klingt gut und kann einen echten Orientierungspunkt liefern.
Eine sehr gute Investition. Ein echter NoBrainer auch ohne reduzierten Preis.
So zumindest mein Höreindruck.
Ich weiß nicht ob die iLok Hardware zwingend nötig ist. Naja jeder wie er will.
Der Phoenix ist ein sehr brauchbares Reverb Plugin. Für mich nicht zwingend aus den selben Gründen die Stephan schon angeführt hat.
Insgesamt ist er mir aber viel zu nüchtern. Fürs Zaubern im Mix ist das H-Reverb unschlagbar. Leicht zu bedienen, vielseitig und dadurch effizient, aber leider sehr CPU hungrig,was auch in die Kaufentscheidung fliessen sollte.
Es kommt natürlich auch auf das Stück an. In 50% der Songs brauche ich kein H-Reverb.
Wenn man weiß wie man einen Reverb füttern muss um zu zaubern (Delays Echos usw.) reicht ein Phoenix vollkommen.
Das H-Reverb nimmt einem halt viel Arbeit ab, wenn es darauf ankommt.
Wie JP schreibt ist der Reverb Plugin Markt nicht gerade übersät mit Lichtgestalten.
Die meisten Plugins funktionieren "ganz gut" und als Mischmeister muss man damit auch klarkommen können.
Wenn man aber tontechnisch nicht die Erfahrung besitzt kann da viel falsch laufen.
Der Phoenix Reverb bringt aber tontechnische Sicherheit. Er klingt gut und kann einen echten Orientierungspunkt liefern.
Eine sehr gute Investition. Ein echter NoBrainer auch ohne reduzierten Preis.
So zumindest mein Höreindruck.
- Peter Ostry
- Mediator
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Re: Reverb die Zehnte...
Das ist gut so, denn über Lautsprecher kommen die Resonanzen des Abhörraumes dazu und der Konsument hat da in der Regel nichts Sauberes. Er hört Musik+Wohnzimmer. Wer über Kopfhörer hört, muss mit den Plastikbechern und seinen Kopfresonanzen vorlieb nehmen ;-)JP_ hat geschrieben:Phoenix klingt immer "better than life" und ist schon fast artefaktig resonanzbefreit (total untypisch für einen echten Raum)
——
Meine Liste:
Für den Ernst des Lebens: 2CAudio B2.
Wenns völlig clean werden soll: Exponential Audio Phoenix.
Universell, cool und Effekte: Eventide UltraReverb.
Für Effekte: Valhalla Room mit den Stockhausen Presets.
Für hin und wieder Audio Damage Eos (auch wegen Freeze).
Wenn mir nix anderes einfällt: Eventide Blackhole.
Hardware: Lexicon MPX1.
Es ist ein Brauch von alters her:
Wer Sorgen hat, hat auch Likör!
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-
- Haudegen
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Re: Reverb die Zehnte...
das sollte nicht übersehen werden.Saxer hat geschrieben:endlich mal wieder ein neuer reverb-plugin:
http://realtimeonly.com/reverbical.php
Ist mal ein anderer Ansatz/GUI und klingt sehr schön.
Warum immer nur zuschauen, wenn andere feiern.
Selber feiern! Weg kucken!
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